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Warum DAX und DOW nochmals saftig einbrechen!


Beiträge: 134
Zugriffe: 20.061 / Heute: 7
sfor:

kurse nicht vorhersehbar?

 
09.10.01 20:29
hätte ich mit meiner gestrigen aussage bewiesen :-(

falls bei coca-cola keine sonderfaktoren in das jahresergebnis einfließen, sind die wirklich zu teuer. wie wärs mit mo?

Antworten
juliusamadeus:

@Marabut

 
09.10.01 22:50
Mein Argument
garantiert Gewinne auch in den nächsten 10 Jahren, nur sterben darfst Du nich!
Warum DAX und DOW nochmals saftig einbrechen! 435022www.usfinance.de/_charts/...S&zeitr=4&zeit=&cur=18&x=&vglsym=" style="max-width:560px" >
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juliusamadeus:

ach so, nicht zu erk. COCA COLA o.T.

 
09.10.01 22:54
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Falcon2001:

N-tv empfiehlt Dax Put.

 
09.10.01 22:55
Da kanns doch nur noch mit dem DAX aufwärts gehen.
Auserdem Aktien von MLP, Buderus und Deutsche Börse. Also vorsicht bei den genannten Werten. Ich habe noch nie erlebt das eine von N-TV empfohlene Aktie am nächsten Tag gut lief.  
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juliusamadeus:

immer das Gegenteil machen

 
09.10.01 22:58
habe seit heute ein Falcon-auge auf EM.TV gerichtet!
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Salato:

Endlich mal wieder ein thread, den es lohnt

 
09.10.01 23:07

 zu lesen. Weiter so.
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super_egon:

Das würde ich auch annehmen,

 
09.10.01 23:07
aber dafür sehen die Moderatorinnen gut aus,
nur der Audifahrer der den alten Herrn vertritt, den mit dem Bart und den grauen Haaren ( Friedhelm Busch ), sollte jeden Tag dafür danken das er im fernsehn ist, und falls er dafür noch geld bekommt sollte er es doch, falls er Charakter hat oder wie das heißt, notleidenden Kinder spenden, denn den würde doch keiner freiwillig einstellen und ihm noch geld dafür geben
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super_egon:

. N-tv empfiehlt Dax Put. Falcon2001 09.10.01

 
09.10.01 23:14
Das würde ich auch annehmen,  super_egon  09.10.01 23:07  
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Stox Dude:

@Marabut: SIcherlich konnte man auch

 
10.10.01 07:55
die Wirtschaft in 1995 bis 1998 vorhersagen?

Die Techaktien erwirtschafteten auch damals nicht die erwartenden
Gewinne und trotzdem gingen die Kurse through the roof.
Die Boerse bestimmt die Kurse und nicht die Wirtschaft.
Die Wirtschaft traegt nur ein Teil der Investmentstrategy bei, der
Loewenanteil wird von den Investoren bestimmt.

Als privater Anleger sollte man nicht an der Boerse investieren, sondern
in ein " business" . Man vergisst oft, das man durch den Kauf von Aktien
auch automatisch Anteile an der Firma hat. Ergo hat man in ein business
investiert.

Leider wird zur Zeit immer noch gezockt, Calls, Puts, Pennystocks etc.,
was kein investment in ein business darstellt, sondern eher einem
Roulettespiel aehnelt.
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antoinette:

das gilt auch noch in 1 jahr, denn dann

 
10.10.01 08:09
sind die Kurse immer noch hoch historisch, weil die Firmen nichts verdienen! Das KGV ist zu hoch!
b) Nach jedem schnellen Crash wie im September kam es zu einer kurzen Erholung, wonach NOCHMALS die Tiefststände getestet wurden. Das wird dieses Mal auch so sein!
c) Argentinien ist völlig unbemerkt von den europäischen Tellerrand-Strategen ganz, ganz nahe am Bankrott und hat in 14 Tagen Wahlen. Dies hat sich stark verschlimmert seit den Terroranschlägen. Wenn Argentinien die Zahlungsunfähigkeit anmeldet, crasht es weltweit gewaltig. Brasilien hängt eng mit Argentinien zusammen.
d) Auch sonst sieht man eigentlich nirgends etwas Positives, sondern nur Probleme, von Japan bis nach Feuerland.

Fazit: Wer jetzt von immer neuen Höchstständen träumt, muss Halluzinationen haben. Realisten kaufen Puts und sind am Ende des Monats um einiges reicher!
Marabut  
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Karlchen_I:

@Antonoinette: Sehe ich ähnlich..............

 
10.10.01 10:23
Die Wirtschaft lebt von der Stimmung, und die ist ziemlich im Eimer. Und anders als etwa beim Golfkrieg erholt sie sich auch nicht so schnell, weil die Gefahr neuerlicher Anschläge latent bleibt.

Das sehen mittlerweile auch einige Ökonomen so ( anders als mancher Analysten-Kasper), doch sind auch diese m. E. noch zu optimistisch. Das kann man selbst an einer solchen Meldung sehen, die aber gewiss nicht für einen Anstieg der Kurse sorgen dürfte:

Wednesday October 10, 12:03 am Eastern Time

Blue Chip Paints Darker Economic Picture

WASHINGTON (Reuters) - Economists in the closely watched Blue Chip survey painted a darker picture of the U.S.
economy's near-term prospects after the Sept. 11 attacks than they had before the deadly assaults that have further damaged
an already flagging economy.

                               Economists polled by the Blue Chip Economic Indicators newsletter cut
                               their forecast for growth in U.S. gross domestic product to a scant 1.1 percent this year, down from the 1.6
                               percent forecast just before the attacks, with the vast majority agreeing the U.S. is now in recession.

                               The economists predicted GDP will shrink at an annual rate of 0.6 percent in the third quarter of this year and

                               1.1 percent in the fourth quarter.

                               ``In the short term ... mounting layoffs, rising job insecurity and weakening wage and salary gains will dampen
                               consumer demand,'' the newsletter released on Wednesday stated. ''Corporate earnings will remain weak,
                               prolonging the collapse in business investment.''

                               ``Even prior to the September 11th terrorist attack, U.S. economic growth had undergone a dramatic
                               slowdown that was comparable in some respects to that experienced during the 1990-1991 recession,'' it said.

But economists polled forecast a vigorous rebound next year as the full effects of this year's aggressive monetary and fiscal stimulus begin to be felt, although the
newsletter said that forecast was subject to some risk.

``Analysts are putting a lot of faith in the ability of aggressive monetary and fiscal stimulus to overcome weakened consumer and business confidence. Another
terrorist attack in the U.S., or a widening of the conflict beyond Afghanistan would imperil that view,'' Blue Chip said.

During the first quarter of 2002, GDP is expected to grow at an annual rate of 1.4 percent, followed by 2.9 percent growth in the second quarter, 3.7 percent
growth in the third quarter and 4.0 percent growth in the fourth.

Still, according to the newsletter, that would leave GDP growth up just 1.5 percent for the whole year, well below what the economists polled see as the economy's
long-term potential of around 3.3 percent.  
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estrich:

Da staunste was marabut !

 
10.10.01 18:44
Miserables Timing heißt so etwas, aber immer schön angeben, hihihi.

Dax bei 4610, meine Calls gehen jetze raus, Tschüss.
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ecki:

4618. Ich halte meine noch ein bischen.

 
10.10.01 18:50
Etwa auch noch über nacht?
In USA brechen Dow und Nasi nach oben aus.....
Antworten
estrich:

Ecki

 
10.10.01 18:53
Der Dax hat die 38 Tage Linie (bei 4623!) erreicht, nur mal so als Info.  
Antworten
sfor:

eine bärenfalle nach der anderen

 
10.10.01 19:02
das ist stärke, die aus pessimissmuss gemacht wird!

sfor
Antworten
ecki:

Ich bleib erstmal noch dabei.

 
10.10.01 19:06
Warum DAX und DOW nochmals saftig einbrechen! 435982www.technical-investor.de/wpa/chf/...id=73917&w=640&h=480&t=1" style="max-width:560px" >
Vielleicht schmeiss ich ja nachbörslich....
Könnt ihr den chart sehen?
Bei w:o kann man wieder technical-investor charts posten...
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estrich:

hier ofensichtlich nicht. o.T.

 
10.10.01 19:09
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estrich:

hey, jetzt gehts

 
10.10.01 19:19
übrigens habe ich mir die erste Portion Nasdaq 100 Puts ins Depot gelegt. Die nächste folgt, wenn das Gap bei 1340 geschlossen wird.
Antworten
Idefix1:

Hi Estrich

 
10.10.01 19:39
Ich bin hin - und hergerissen. Aber ich glaube, wenn die 38erMarke fällt, kriegen wir noch ein Super-Squeezing (man nennt mich Gierschlund).

Meine ursprüngliche Zielzone bleiben die 4700 bis 4800. Allerdings werden meine EUREX-Calls nächste Woche fällig.

Evtl. sollte ich mir doch einen "Spaß-Put" zulegen.

Und noch etwas: Was mach ich mit meinen Medigene - ich nähere mich per Saldo langsam der Gewinnzone ....  
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estrich:

Hallo Gierschlund

 
10.10.01 19:48
Medigene klopfen zum zweiten Mal innerhalb einiger Tage auf den Widerstand bei 17 Euro, eigentlich gut, aber diesmal bei sinkenden Umsätzen. Ich bin mit Medigene überfragt. Ich kümmere mich nur noch um die Gesamtmärkte. NM ist mir immer noch viel zu unberechenbar...

Der Dax hat am 11.09 bei 4688 eröffnet, das werfe ich einfach mal so in den Raum. Die Extremkurse versuche ich sowieso nie zu bekommen.

:-)

Antworten
Idefix1:

Naja Estrich

 
10.10.01 19:52
Die Umsätze in Medigene sind nicht besonders niedrig. Wenn die 17,20 nachhaltig fallen, stehen wir bald bei 20-22. Wäre auch meine Jahreszielzone gewesen (ab Mitte Sommer)

Ansonsten gebe ich Dir Recht - aber schau Dich mal an - auch Du bist sehr skeptisch, ich auch - unser glorreicher marabut sowieso - und viele andere auch.

Also: Es ist noch einiges Potential da, daß es weiter läuft.
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Idefix1:

Überredet

 
10.10.01 19:58
Wenn ich schon meinen Call nicht hergebe, dann gebe ich medigene zum verkauf - war bestimmt ein Fehler - aber ich hab meine Kohle wieder.
Antworten
Idefix1:

So bin jetzt gut im cash

 
10.10.01 20:17
Hab sowohl Medigene als auch Thiel rausgehauen.

Den DAX-Call 4300 Okt hab ich behalten, da ich bei 4800 Okt noch etwas short bin (ärgerlich, hab ich glatt vergessen zu closen).
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Marabut:

Freut mich!

 
10.10.01 21:54
Es freut mich, dass hier soviele posten. Muss aber sagen, mich interessiert Medigene gar nicht! Macht doch einen Medigene Thread auf.

Zum heutigen Tag (kann leider erst jetzt posten, musste andere Sachen machen): Es ist geanu die Rallye, die kleine Zwischenrallye, die ich vorgestern hier prophezeit habe. Manche denken, der Krieg sei jetzt aus. Ist er aber nicht.

Zweitens: jetzt kommt genau die sogenannte Unlogik der Börse, die oben einer beschrieben hat. Unlogisch ist aber gar nichts! In den USA werden gerade mal wieder ein paar Shorties aus dem Markt gehauen. Es ist exakt der Tag, an dem Shorties die Kurse nach OBEN befördern. Schon daran sollte man erkennen, wie dumm die Kritik an Leerverkäufen ist! Leerverkäufer helfen, die Kurse zu stabilisieren in schlechten Zeiten! Denn sie KAUFEN zurück!

An meinem erten Eröffnungsposting hat sich nichts geändert! Die Tiefststände kommen bald wieder! Der Wirtschaft geht es beschissen - auf viele Monate hinaus.
Und alle anderen erwähnten Punkte sind nach wie vor gültig! Gruss M
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Marabut:

Irrational Exuberance, Teil 2

2
10.10.01 21:58
Börsen
Shiller sieht Aktienmärkte weiter fallen

12. März 2001 Schlechte Nachrichten für alle Berufsoptimisten unter den Börsianern: Robert Shiller bleibt auch nach einer Kurskorrektur von bereits 59 Prozent beim Nasdaq Composite Index seit den Höchstkursen im März 2000 Vorsicht gestimmt.

Für Berufsoptimisten ist diese Botschaft deshalb schlecht, weil das Wort des Yale-Professors seit einem Jahr großes Gewicht an der Börse hat. Denn anders als fast alle Analysten warnte Shiller rechtzeitig vor der Überbewertung an den Aktienmärkten. Sein inzwischen 70.000 Mal verkauftes Buch mit dem Titel „Irrational Exuberance“ erschien nur fünf Tage nachdem der Nasdaq sein bisheriges Rekordhoch markiert hat. Darin warnte er eindringlich vor zu hohen Bewertungen speziell bei den Technologieaktien.

Bewertung noch immer zu hoch

Auch nach dem bereits gesehenen Kursrutsch ist aus seiner Sicht dieses Problem offenbar noch nicht endgültig behoben. Jedenfalls sagte er am Wochenende ohne die Nennung konkreter Kursziele voraus, dass weitere Kursverluste drohen. „Die Märkte sind bereits deutlich gefallen, aber sie sind noch immer zu hoch. Ich sehe die Kurse auch vom jetzigen Niveau aus weiter fallen,“ so der 54jährige wörtlich.

Zur Untermauerung seiner These argumentiert Shiller weiter mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis. Dieses beläuft sich beim Standar & Poor´s Index noch immer auf das 25fache der Jahresgewinne. Das sei zwar weniger als noch vor einem Jahr, liege aber noch immer deutlich höher als der historische Durchschnitt von 14, so Shiller.

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