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Das Land hat die VW Vz. sicherlich nicht nicht verkauft, weil sie das Geld zur Finanzierung des Kaufs der Stämme benötigen.
Geld ist für Qatar kein Thema: Sie investieren gerade weltweit und besonders in Dtl.
"Bahn verlegt Schienen nach Katar"
http://www.ftd.de/unternehmen/...gt-schienen-nach-katar/50040677.html
"Bahn-Chef Rüdiger Grube hat am Sonntag in Katar den größten Auftrag in der Geschichte des Unternehmens unterzeichnet: Die Staatsfirma soll zusammen mit der deutschen Bauindustrie für etwa 17 Mrd. Euro ein Schienennetz für den Personen- und Güterverkehr im Emirat am Golf aufbauen."
">http://de.wikipedia.org/wiki/Qatar">
http://de.wikipedia.org/wiki/Qatar
"Als Staat mit einem der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt besitzt Katar ein sehr gutes soziales Fürsorgesystem, Hilfsbedürftige erhalten feste monatliche Bezüge. Die medizinische Versorgung ist gut und steht kostenlos zur Verfügung. Es gibt keine allgemeine Schulpflicht, der Unterricht ist aber auf allen Ausbildungsstufen kostenlos;[...] Finanziert wird das öffentliche Bildungsprogramm aus einer eigens dafür reservierten Ölquelle, der "Quelle der Bildung. [...]Katar ist das reichste Land Asiens."
QIA Qatar Investment Authority
"Katar ist bestrebt, die Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft diversifiziert in internationalen Beteiligungen anzulegen. Hierfür wurde in der staatlichen "Qatar Investment Authority" (QIA) ein Qatar Fund gegründet, dessen Kapitalstock bereits mehrere hundert Milliarden US-Dollar umfasst."
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=47514649
"Allein das North Field, im Persischen Golf gelegen, ist ein Exploratorentraum, es gilt neben dem saudi-arabischen Ghawar-Erdölfeld als die größte fossile Energiequelle der Welt. [...] Das winzige Königreich, halb so groß wie Hessen, verfügt über fast 15 Prozent der weltweiten Erdgasreserven, nur Russland und Iran haben noch mehr."
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Hier noch etwas Hintergrundwissen:
Die Ermittlungen gegen die Porsche Holding laufen im Background weiter, interessant zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass:
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/eiskaltes-banken-kalkuel-bei-verdacht-gegen-porsche-406838/4/
„Im Fall Porsche könnte es zu sehr hohen Schadensersatzforderungen kommen“, sagt Rotter-Anwalt Felix Weigend. „Es gibt bei uns eine Reihe von Mandatsanfragen. Dabei geht es häufig um Schäden in zweistelliger Millionenhöhe.“
Vorwurf des DWS-Chefs: „Das war eine gezielte Aktion, Porsche muss gewusst haben, was passieren wird. Im Angelsächsischen nennt man eine solche Strategie cornern: Man sorgt für eine künstliche Knappheit und schaut anschließend zu, wie die Preise zwangsläufig steigen.“
"Kaldemorgens Fazit: Porsche habe sich der Kurs- und Marktmanipulation nach Paragraf 20 Wertpapierhandelsgesetz schuldig gemacht – mit einem eiskalten Kalkül: Der Gewinn, den Porsche mit Kurskapriolen erzielte, könne „zwischen 10 und 40 Milliarden Euro liegen“. Porsche bestreitet den Vorwurf der Kursmanipulation."
"Erfolgreiche Schadensersatzklagen würden wohl die Porsche Automobil Holding SE treffen, sodass letztlich die Eigentümerfamilien den wirtschaftlichen Schaden hätten. Der neue Porsche-Eigentümer Volkswagen könnte dagegen fein raus sein. „VW wäre wohl nicht betroffen, soweit VW nur das in der Porsche AG gebündelte operative Geschäft erwirbt. Die Risiken der Porsche Automobil Holding SE würden wirtschaftlich weiterhin von den Eigentümerfamilien Porsche und Piëch getragen werden müssen. Und natürlich von dem neuen Großaktionär der SE, dem Emirat Katar, soweit sich dieses nicht vertraglich gegen diese Risiken abgesichert hat.“
Über 75EUR bei den Vz.
Das ist m.E. gut drin.
Wieso nicht? Die Qataris werden vermutlich erst nächstes Jahr reagieren und wie bereits richtig bemerkt: Es ist denkbar, dass sie in den aktuell gehaltenen 25mio Aktien dia Kapitalerhöhung um weitere ca 35mio Aktien mitmachen und diese dann tatsächlich behalten.
Die Frage ist nur: wie stark sinkt der Kurs dieses Jahr noch.
Das Risiko ist: die Qataris verkaufen auch die vereits gehaltenen 25mio Aktien und gehen keine Kapitalerhöhung ein.
Mindestpotential 80EUR bei den St.
Die Qataris haben Optionen zum Bezug der Stämme zu 80EUR von Porsche gekauft.
Sollte der Kurs der Stämme unter 80EUR fallen, werden die Qataris die Optionen verfallen lassen und die Aktie billiger an der Börse einkaufen. Es ist daher in diesem Szenario unwahrscheinlich, dass die Aktie unter 80EUR fällt.
wenn nun sogar die VW Leute selber von Überbewertung bei der Porsche Aktie sprechen, und damit die Kapitalerhöhung gefährden, kann man ziemlich simpel auch auf eine Überbewertung bei VW selbst schließen.
Aufgrund des Gewinnwachstums würde ich der VW Aktie maximal eine Bewertung von KGV 15 zubilligen. Die Aussichten für Autoaktien sind im Jahr 2010 keinesfalls rosig. BRD und USA werden kaum so massiv in die Autoindustrie subventionieren können. Schätze mal, die Verkäufe werden hierzulande eher einbrechen, als das sie halbwegs stabil bleiben.
Ein super Schnäppchen wäre die VW Aktie bei einstelligem KGV, das hatten wir zuletzt im Jahr 2003 kurz vor dem Irak Krieg.
Die gigantische Überbewertung dieser Aktie ist nach wie vor nicht abgebaut, das gilt gleichermaßen für die Stämme und die Vorzüge.
Nur mal zum Vergleich: Die Apple Aktie hat ein KGV 2010 von 25, nun vergleich mal die Nachrichtenlage, das Gewinnwachstum, usw.
Presse: Früherer VW-Manager stimmt gegen Fusion mit Porsche
Im VW-Aufsichtsrat haben "Spiegel Online" zufolge in der vergangenen Woche bereits die Aktionärsvertreter Jürgen Großmann und Roland Oetker gegen die Verträge zur Porsche-Fusion gestimmt. Die VW-Aktionäre sollen am 3. Dezember ein sogenanntes genehmigtes Kapital beschließen. Damit bekäme der Konzern die Möglichkeit, bis zu 135 Millionen neue Vorzugsaktien im Wert von aktuell 8 Milliarden Euro auszugeben.
Deumeland begründe seinen Gegenantrag vor allem mit eigenen Berechnungen zum Porsche-Wert. Während der Konzern und seine Berater ihn mit 12,4 Milliarden Euro ansetzen, komme der frühere VW-Manager nur auf 6,1 Milliarden Euro. In mehreren Fragen zur Hauptversammlung verlange er Aufklärung über Berechnungsmethoden, Kalkulationen einzelner Automodelle und Synergieprognosen - wohl wissend, dass Auskünfte über solche Interna auf Aktionärsversammlungen regelmäßig verweigert werden. Die Kapitalerhöhung dürfe nicht genehmigt werden, weil "zu viele wesentliche Fragen gar nicht oder nur sehr unvollständig beantwortet sind", heißt es laut Zeitung in dem Antrag./wiz/he
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Hier nochmals ein Hintergrundwissenposting.
Es gibt mehrere Möglichkeiten aus dem DAX auszuscheiden. Trigger für den Ausschluss können folgende Kriterien sein:
=> zu geringer Börsenumsatz
=> zu geringe Marktkapitalisierung
=> Gewichtung im DAX steigt durch hohen Aktienkurs auf über 10%
=> Volatilität innerhalb von 30Tagen > 250%
=> Freefloat unter 10%
Für VW St. kommt als Ausscheidungskriterium aus dem DAX nur die 10% Regel in Frage, da die Marktkapitalisierung sehr groß ist und der Börsenumsatz zwar schon lange nicht mehr an der Spitze des DAX' steht aber noch deutlich ausreichend für einen Verbleib im DAX ist, selbst wenn der Freefloat auf 10,1% sinken sollte.
Anteile in festen Händen:
Porsche Automobil Holding SE 50,76 %
Land Niedersachsen 20,01 %
Qatar Investment Authority 6,78 % + 10% Optionen (Credit Suisse Group 5,57 % +4,43% unbekannt)
Porsche GmbH Salzburg 2,37 %
SUMME 89,92%
Sollten sich diese Anteile nicht mehr weiter ändern, werden die VW St. nicht aus dem DAX ausscheiden müssen.
Ob die Anteile von Porsche Salzburg dabei bei Porsche verbleiben oder an Qatar gehen ist nicht relevant für den Freefloat.
Hier mal ein Ausschnit aus der Wiki:
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Der VW-Stamm ist angesägt...
Gründe gibt es genug: Darüber könnte man stundenlang diskutieren.
Nach der totalen Übertreibung nach oben (über 1100 €)
Jetzt die totale Übertreibung nach unten (50-60 70-80€ ?)
Man erinnere sich an den Oktober 2008 innnerhalb von 7 Stunden
schoss der VW Stamm um über 100 % nach oben und das im DAX...
unglaublich...was machen die Leute die dieses Papier noch zu dem
Fantasie-Preis über 1000€ im Depot schlummern haben?
Ob sie auf auf bessere Zeiten hoffen? Oder schon am Fenster stehen?
24.11.2009 Schlussauktion im Xetra:
92172 x 89,04 € das sind 8.206.994.88 € eine nette Summe die
in den Pool geworfen wurde....
Wenn morgen nicht ein Wunder geschieht und die Giganten blocken fällt das Teil in den Abgrund. Jedenfalls sitzt im Moment kein Taschengeldspieler am Hebel, die Leute wissen was sie machen und erreichen wollen.
Das Gleiche gilt für die Vorzugsaktie.
Ich tippe mal auf: Es geht noch weiter runter.....
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Es wird immer wieder behauptet, mit sinkendem VW-Kurs würde auch Gewichtung im DAX sinken.
Das ist richtig.
Des weiteren wird behauptet, da die Gewichtung von VW im DAX sinkende würde, würden Fonds Aktien verkaufen müssen.
DAS IST m.E. FALSCH!
Mit sinkendem Aktienkurs sinkt automatisch auch der Wert der Depotpositionen in den Indexfonds.
Die Zahl der Akiten bleibt jedoch gleich.
Ja, durch fallende Kurse sinkt die Gewichtung der VW-Aktie im Index, wenn alle anderen Aktien unverändert bleiben.
ABER
Nein, kein Fond muss aufgrund fallender Kurse Akiten verkaufen, da die im Bestand befindlichen Aktien ja auch im Wert gefallen sind, ist der Wertanteil der VW-Aktien also automatisch nach unten korrigiert worden, OHNE AKTIEN VERKAUFEN ZU MÜSSEN.
Daher gibt es diesen Teufelskreis nicht!
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