Nach 3 Wochen Richtung Süden, gibt es endlich eine gegenbewegung Richtung Norden und das auch nicht zu knapp...
Aktuell haben wir ein schönes Plus von...
AUD 0.09 = 9.33% = AUD 1.055...!!!
Hoffen wir, dass es so bleibt und auch die nächsten Tagen/Wochen der Kurs sich weiterhin nach
Norden bewegt..!
Wer weiss, vielleicht ist auch u.a. der Grund
(siehe Artikel unten) für die Bewegung der Lithiumkurse...:
Lithium könnte helfen, extreme Hitze in zukünftigen Fusionsanlagen zu kontrollieren...
Forscher des Princeton Plasma Physics Laboratory des US-Energieministeriums haben einen Plan erstellt, bei dem flüssiges Lithium verwendet wird, um die extreme Hitze zu kontrollieren, die das Abgassystem in Tokamak-Fusionsreaktoren treffen könnte.
Ein Tokamak ist eine Begrenzungsvorrichtung, die ein starkes Magnetfeld verwendet, um Plasma in Form eines Torus einzuschließen, und dessen Aufgabe es ist, eine kontrollierte thermonukleare Fusionsleistung zu erzeugen.
DAS PROBLEM ENTSTEHT, WEIL DIE IM KERN DES PLASMAS GESPEICHERTE ENERGIE, DIE ZUKÜNFTIGE TOKAMAKS BEFEUERN WIRD, VORAUSSICHTLICH 1000-MAL HÖHER SEIN WIRD ALS IN DEN HEUTE VERWENDETEN EINRICHTUNGEN!
Fusion ist andererseits die Kernreaktion, die auftritt, wenn Atome kollidieren und miteinander verschmelzen und große Mengen an Energie freisetzen. Dieser Prozess treibt die Sonne an.
In einem im Journal of Fusion Energy veröffentlichten Artikel erklären die PPPL-Wissenschaftler, dass der Wärmefluss in einem Tokamak die Wände des Divertors im Herzen des Abgassystems des Geräts ernsthaft beschädigen und Fusionsreaktionen in den Donut-förmigen Einrichtungen abschalten kann.
Laut dem Team um den Physiker Masayuki Ono tritt das Problem auf, weil die im Kern des Plasmas gespeicherte Energie, die zukünftige Tokamaks befeuern wird, voraussichtlich 1000-mal höher sein wird als in den heute genutzten Einrichtungen. Wenn also nur 1% der gespeicherten Energie aus dem Kern eines zukünftigen Reaktors flammt und den Divertor erreicht, kann der Schaden erheblich sein.
Ono sagte, dass ein solches Ereignis durch Aufflackern wie kantenlokalisierte Moden (ELMs) verursacht werden könnte, bei denen intensive Wärmestöße in die Plasma-zugewandten Wände eines Tokamaks eindringen können.
Das von ihm und seinem Kollegen Roger Raman vorgeschlagene Mittel sieht daher die Injektion von Lithiumpellets in den Divertor im Herzen des Abgasbereichs vor, wo sich das Lithium verflüssigen und stark ausstrahlen würde. Die Strahlung würde einen Großteil der extremen Wärme, die aus dem Kern des Plasmas entweicht, ausbreiten und die auf die Divertorwand auftreffende Menge minimieren.
"Die Idee ist, leichte Verunreinigungen wie Lithium, Bor oder Beryllium in den Divertorbereich zu injizieren, um einen Großteil der Energie abzustrahlen", sagte Ono in einer Medienerklärung. Der Trick wird darin bestehen, schnell genug einzusteigen, um den Divertor mit sehr wenig Strahlung zu schützen, die den Plasmakern beeinflusst. Sie möchten nicht zu viel Verunreinigungsmaterial injizieren - gerade genug, um die Arbeit zu erledigen.
Die Autoren schlagen vor, Gaskanonen, die derzeit zum Injizieren von Lithium in Tokamaks verwendet werden, durch einen Injektor für elektromagnetische Partikel zu ersetzen. Dieses Gerät würde schnell auf jeden Alarm reagieren und den Injektionsprozess ausführen, während die unnötige Gaslast vermieden wird, die mit der aktuellen Methode in die Vakuumkammer injiziert wird, in der sich das Kernplasma befindet.
Raman erklärte, dass Warnungen vor extremem Wärmefluss durch plötzliche Lichtblitze entstehen könnten, die durch Wärmestöße am Rand des Plasmas entstehen würden. Solche Bursts könnten den Divertor in etwa 10 Millisekunden erreichen. Der Injektor für elektromagnetische Teilchen würde schnell ein Hochgeschwindigkeitsprojektil in den Divertorbereich abfeuern, um vom aufkommenden Wärmefluss wegzustrahlen.
Wenn dieser Test erfolgreich ist, könnte die Anwendung als nächstes auf zukünftigen Tokamaks wie ITER getestet werden, dem internationalen Tokamak, der in Frankreich entwickelt wird.
Originalartikel:
www.mining.com/...l-extreme-heat-in-future-fusion-facilities/