USA: Wachstum mit unbegrenzter Hoffnung
New York - Das amerikanische Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board rechnet für die kommenden Monate mit einer Konjunktur-Erholung in den USA. Für 2003 gehe das Institut von einem Wirtschaftswachstum um vier Prozent für die Vereinigten Staaten aus, sagte die Chefvolkswirtin und Vize-Präsidentin des privaten Instituts, Gail Fosler.
Phase der Erholung
Für das laufende Jahr erwarte Conference Board ein Wachstum von 2,5 Prozent, bei einem Plus im vierten Quartal von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum.
Die Stimmung der Konsumenten in den USA sei insgesamt "besser als man das erwarten würde, aber nicht so gut, wie wir es wünschen", so die Volkswirtin. Im Vergleich zum Frühjahr dieses Jahres sei das Verbrauchervertrauen in den USA wieder zurück gegangen, der Index liege aber 13 Punkte über dem Tiefpunkt während der Rezession. "Wir haben aber einen Level erreicht, der bei einem bescheidenen Wachstum der Wirtschaft üblich ist", meinte Fosler.
Investitionen der Industrie
Größtes Risiko für das Wirtschaftswachstum in den USA sind nach ihrer Einschätzung Auswirkungen der Lage auf den Finanzmärkten auf die Industrie. "Die Unternehmen werden sehr zögerlich bei ihren Investitionen bleiben, vor allem langfristig gesehen." Der Zeitpunkt für Investitionen der Industrie werde dadurch immer weiter nach hinten verschoben. Das wiederum verstärke den Druck, der auf den Verbrauchern laste.
New York - Das amerikanische Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board rechnet für die kommenden Monate mit einer Konjunktur-Erholung in den USA. Für 2003 gehe das Institut von einem Wirtschaftswachstum um vier Prozent für die Vereinigten Staaten aus, sagte die Chefvolkswirtin und Vize-Präsidentin des privaten Instituts, Gail Fosler.
Phase der Erholung
Für das laufende Jahr erwarte Conference Board ein Wachstum von 2,5 Prozent, bei einem Plus im vierten Quartal von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum.
Die Stimmung der Konsumenten in den USA sei insgesamt "besser als man das erwarten würde, aber nicht so gut, wie wir es wünschen", so die Volkswirtin. Im Vergleich zum Frühjahr dieses Jahres sei das Verbrauchervertrauen in den USA wieder zurück gegangen, der Index liege aber 13 Punkte über dem Tiefpunkt während der Rezession. "Wir haben aber einen Level erreicht, der bei einem bescheidenen Wachstum der Wirtschaft üblich ist", meinte Fosler.
Investitionen der Industrie
Größtes Risiko für das Wirtschaftswachstum in den USA sind nach ihrer Einschätzung Auswirkungen der Lage auf den Finanzmärkten auf die Industrie. "Die Unternehmen werden sehr zögerlich bei ihren Investitionen bleiben, vor allem langfristig gesehen." Der Zeitpunkt für Investitionen der Industrie werde dadurch immer weiter nach hinten verschoben. Das wiederum verstärke den Druck, der auf den Verbrauchern laste.
