USA und Somalia...und Irak...und...

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klecks1:

USA und Somalia...und Irak...und...

 
10.01.02 06:52
KRIEG GEGEN DEN TERROR

USA haben Saddam weiter im Visier

Somalia, Jemen, Indonesien, die Philippinen und natürlich der Irak: Die USA haben erneut mögliche Ziele der nächsten Phase des Anti-Terror-Krieges genannt.

Washington - US-Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz schloss in einem Interview der "New York Times" nach den Angriffen auf Afghanistan Militäraktionen gegen Extremisten in Indonesien, den Philippinen, Somalia und Jemen nicht aus. Das Verteidigungsministerium arbeite mit befreundeten Staaten wie den Philippinen zusammen, die US-Unterstützung im Kampf gegen Terroristen begrüßten.
Aber auch der Irak bleibe im Blickfeld der USA, sagte Wolfowitz. Präsident Saddam Hussein habe bislang nicht deutlich gemacht, dass er sich gegen den Terrorismus stelle. Jemen und Somalia seien nicht in der Lage, eigenständig Terroristen auf ihrem Gebiet zu bekämpfen. Somalia ziehe Terroristen an wie ein Magnet, da die Regierung dort nur wenig Einfluss besitze, sagte Wolfowitz. Deshalb komme das Land auch als Rückzugsgebiet für aus Afghanistan geflohene Kämpfer der al-Qaida-Organisation von Osama Bin Laden in Frage.

Die Möglichkeiten der USA, in Somalia gegen Terroristen vorzugehen, seien aber begrenzt, da es dort faktisch keine Regierung gebe, mit der man zusammenarbeiten könne. Auch im Jemen gebe es gesetzlose Regionen, die sich außerhalb der Kontrolle der Regierung befänden.




klecks1:

El-Kaida-Gefangene

 
10.01.02 06:53
Valium für El-Kaida-Gefangene


D as Beruhigungsmittel soll bei dem geplanten Gefangenen-Transport in ein US-Lager auf Kuba eingesetzt werden. Bei der Überführung sollen die Mitglieder der Terror-Organisation El Kaida und Taliban-Kämpfer so ruhiggesellt werden, berichtete der Nachrichtensender CNN am Mittwoch unter Berufung auf Beamte des Verteidigungsministeriums.

Rund 360 El-Kaida-Mitglieder und Taliban-Angehörige befinden sich zurzeit in Afghanistan und auf einem Marineschiff im Indischen Ozean in US-Gewahrsam. In Kürze soll ein Teil von ihnen auf den US-Stützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba verlegt werden.

Um die Voraussetzungen für die Unterbringung von bis zu 2000 Gefangenen zu schaffen, sind bereits mehr als 1000 US-Soldaten nach Kuba geschickt worden. Die Inhaftierten sollen von Afghanistan aus zunächst in ein anderes Land und von dort mit großen Transportmaschinen zur Marinebasis von Guantanamo Bay geflogen werden.


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