USA- Angriffe bei Tageslicht

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I Know:

USA- Angriffe bei Tageslicht

 
09.10.01 15:25
Der mutmaßliche Terrordrahtzieher Osama Bin Laden und der Taliban-Anführer Mullah Mohammed Omar haben die jüngsten US-Angriffe unversehrt überstanden. "Beide sind in Sicherheit", sagte der Taliban-Botschafter in Pakistan, Abdul Salam Saif, in Islamabad. Zugleich warf er Amerika vor, einen Krieg gegen den Islam und zur Kontrolle über die Ölfelder in Zentralasien zu führen. "Amerika will die natürlichen Ressourcen der Region kontrollieren, indem es eine Stellvertreter-Regierung in Afghanistan installiert."

Eventuell Opfer unter der Zivilbevölkerung
Wie die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP berichtete, wurden in Kabul mindestens vier afghanische Mitarbeiter einer von den Vereinten Nationen finanzierten Hilfsorganisation getötet. Weitere vier Menschen seien verletzt worden, als eine Bombe im Büro der technischen Beratungsorganisation ATC einschlug. Das ATC befasst sich mit der Räumung von Minen. Die vier Toten waren nach Angaben von AIP afghanische Wachleute.

Angriffe nach Tagesanbruch fortgesetzt
Amerikanische Kampfflugzeuge hatten ihre Angriffe auf die afghanische Taliban-Hochburg Kandahar auch nach Tagesanbruch fortgesetzt. Nach Angaben des Fernsehsenders CNN waren kurz vor 6.00 Uhr MESZ in der Stadt mehrere starke Explosionen zu hören. US-Kampfflugzeuge hätten zuvor Kandahar überflogen. Die Taliban leisteten heftige Gegenwehr mit Flugabwehrgeschossen, hieß es weiter.

Insgesamt 30 Ziele angegriffen

Die US-Kampfjets hatten schon in der Nacht Afghanistan erneut angegriffen. Insgesamt bombardierten sie 30 Ziele. Nach Angaben von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld waren - anders als bei den ersten Militärschlägen am Sonntag - keine britischen, sondern ausschließlich US-Flugzeuge im Einsatz. Von US-Kriegsschiffen wurden zudem Marschflugkörper abgefeuert.

Neue Bodentruppen werden stationiert
Nach Zeitungsberichten planen die USA zum Ende der Woche die Entsendung von weiteren Bodentruppen nach Zentralasien und in den Mittleren Osten. Die nächste Phase bestehe aus der Stationierung "einer bedeutenden Zahl zusätzlicher Bodentruppen" in der Krisenregion, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. Dies sei jedoch nicht der Beginn einer konventionellen Boden-Offensive gegen Afghanistan, schränkten sie ein.

USA wollen breites Spektrum von Optionen
"Sie (die Truppen) werden losgehen, nicht weil wir einen klaren und definierten Plan hätten", wird ein Pentagon-Mitarbeiter zitiert. "Wir wollen uns so positionieren, dass wir ein breites Spektrum von Optionen haben." Die Soldaten könnten die Grenze zu Usbekistan sichern oder vorübergehend einfliegen, um Flugplätze zu bewachen oder Gebiete abzuriegeln, die nach Terroristen abgesucht werden
Puffy77:

Guten Morgen IKnow

 
09.10.01 15:28
Ausgeschlafen..?
I Know:

sorry

 
09.10.01 15:32
bin erst heimgekommen...

Mfg

I Know
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