Donnerstag, 24. Januar 2002
After the Bell
Neue US-Quartalszahlen
Der Reigen der US-Quartalsergebnisse hat sich am
Donnerstag mit allenfalls befriedigenden Meldungen fortgesetzt.
Nach SAP und Siebel konnte auch der Branchenkonkurrent PeopleSoft die Analysten-schätzungen übertreffen: Statt 16 Cent pro Aktie verdiente der Hersteller von Unternehmenssoftware 18 Cent, das bedeutet auch gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung um vier Cent. In
absoluten Zahlen kletterte der Gewinn im Jahresvergleich von gut 44,2 auf 57,7 Mio. US-Dollar bei einem nur mäßigen Umsatzanstieg um ca. sechs Prozent auf 528 Mio. US-Dollar. Auch bei den Erlösen wurden damit die Analystenerwartungen geschlagen. Die Aktie verlor allerdings im nachbörslichen Handel empfindlich, nachdem sie im Tagesverlauf über fünf
Prozent zugelegt hatte.
Freundlicher wurden die Zahlen der Kaffeehauskette Starbucks
aufgenommen. Das Quartalsergebnis stieg hier im Vorjahres- vergleich um 40 Prozent auf 68,7 Mio. US-Dollar oder 17 Cent je Aktie. Zwei Cent entfielen dabei auf den Verkauf von Anteilen an Starbucks Japan. Ohne diesen Sondereinfluss traf Starbucks genau die Analystenerwartungen von 15 Cent je
Aktie.
Knapp über den Schätzungen blieb der Handyproduzent Flextronics mit einem Quartalsgewinn von 17 Cent je Aktie. Der absolute Gewinn verringerte sich hier aber deutlich von 122,7 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 85 Mio. Dollar. Flextronics ist Auftragsproduzent für fast alle namhaften Handy-Marken.
Qualcomm meldete zwar ein Quartalsergebnis im grünen Bereich, gab aber einen lauen Ausblick auf das kommende Quartal: Der Umsatz wird demnach um drei bis sechs Prozent sinken. Im abgelaufenen Weihnachtsquartal erzielte
der Mobilfunkspezialist einen Gewinn von 139 Mio. US-Dollar oder 18 Cent je Aktie; ohne Einbeziehung von Sondereffekten waren es 23 Cent. Damit wurden die Analystenschätzungen getroffen. Den Umsatz steigerte Qualcomm auf 693 Mio. Dollar nach 651 Mio. im letzten Quartal und 655 Mio. im gleichen
Vorjahreszeitraum.
Der Hersteller von Business-to-Business-Software I2 Technologies bekam im abgelaufenen Quartal die Folgen der Internetflaute zu spüren: Der Umsatz fiel im Jahresvergleich von 378 auf 194 Mio. US-Dollar. Vom 44-Millionen-Gewinn des Vorjahresquartals ist nichts mehr übrig, statt dessen
fiel ein Verlust von knapp 35 Mio. Dollar an - zuzüglich einmaliger Belastungen (Restrukturierung, Goodwill-Abschreibung) in Höhe von 61 Mio. Dollar. Der
Verlust je Aktie von acht Cent wurde im nachbörslichen Handel dennoch milde aufgenommen, da Analysten noch Schlimmeres befürchtet hatten.
After the Bell
Neue US-Quartalszahlen
Der Reigen der US-Quartalsergebnisse hat sich am
Donnerstag mit allenfalls befriedigenden Meldungen fortgesetzt.
Nach SAP und Siebel konnte auch der Branchenkonkurrent PeopleSoft die Analysten-schätzungen übertreffen: Statt 16 Cent pro Aktie verdiente der Hersteller von Unternehmenssoftware 18 Cent, das bedeutet auch gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung um vier Cent. In
absoluten Zahlen kletterte der Gewinn im Jahresvergleich von gut 44,2 auf 57,7 Mio. US-Dollar bei einem nur mäßigen Umsatzanstieg um ca. sechs Prozent auf 528 Mio. US-Dollar. Auch bei den Erlösen wurden damit die Analystenerwartungen geschlagen. Die Aktie verlor allerdings im nachbörslichen Handel empfindlich, nachdem sie im Tagesverlauf über fünf
Prozent zugelegt hatte.
Freundlicher wurden die Zahlen der Kaffeehauskette Starbucks
aufgenommen. Das Quartalsergebnis stieg hier im Vorjahres- vergleich um 40 Prozent auf 68,7 Mio. US-Dollar oder 17 Cent je Aktie. Zwei Cent entfielen dabei auf den Verkauf von Anteilen an Starbucks Japan. Ohne diesen Sondereinfluss traf Starbucks genau die Analystenerwartungen von 15 Cent je
Aktie.
Knapp über den Schätzungen blieb der Handyproduzent Flextronics mit einem Quartalsgewinn von 17 Cent je Aktie. Der absolute Gewinn verringerte sich hier aber deutlich von 122,7 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 85 Mio. Dollar. Flextronics ist Auftragsproduzent für fast alle namhaften Handy-Marken.
Qualcomm meldete zwar ein Quartalsergebnis im grünen Bereich, gab aber einen lauen Ausblick auf das kommende Quartal: Der Umsatz wird demnach um drei bis sechs Prozent sinken. Im abgelaufenen Weihnachtsquartal erzielte
der Mobilfunkspezialist einen Gewinn von 139 Mio. US-Dollar oder 18 Cent je Aktie; ohne Einbeziehung von Sondereffekten waren es 23 Cent. Damit wurden die Analystenschätzungen getroffen. Den Umsatz steigerte Qualcomm auf 693 Mio. Dollar nach 651 Mio. im letzten Quartal und 655 Mio. im gleichen
Vorjahreszeitraum.
Der Hersteller von Business-to-Business-Software I2 Technologies bekam im abgelaufenen Quartal die Folgen der Internetflaute zu spüren: Der Umsatz fiel im Jahresvergleich von 378 auf 194 Mio. US-Dollar. Vom 44-Millionen-Gewinn des Vorjahresquartals ist nichts mehr übrig, statt dessen
fiel ein Verlust von knapp 35 Mio. Dollar an - zuzüglich einmaliger Belastungen (Restrukturierung, Goodwill-Abschreibung) in Höhe von 61 Mio. Dollar. Der
Verlust je Aktie von acht Cent wurde im nachbörslichen Handel dennoch milde aufgenommen, da Analysten noch Schlimmeres befürchtet hatten.
