Im aktuellen Heft von BÖ 16/2019 bin ich auf diese Aktie aufmerksam geworden.
Das Unternehmen Suez hat eine CO2-Filteranlage mit Algen, zu Testzwecken, in Betrieb genommen.
Die Anlage verbraucht etwa 1 Tonne CO2 im Jahr, mehr als ein durchschnittlicher Baum.
Entwickelt wurde die Anlage vom französischen Biochemiker Pierre Calleja, der auch das Unternehmen Fermentalg 2009 gründete.
Die Algen entziehen nicht nur CO2 aus der Umgebungsluft, sie sind auch als Fischfutter zu verwerten.
Zusätzlich lassen sich Omega-3-Fettsäuren gewinnen, deren Markt auf etwa 1 Milliarde € geschätzt wird.
Der Anteil von Fettsäuren aus Algen beträgt aktuell 18 %, der Rest wird noch aus Fisch gewonnen.
Aufgrund der Überfischung der Meere, spekuliert BÖ darauf, dass sich dieser Anteil künftig verringern sollte.
In den kommenden 5 Jahren liefert Fermentalg die Omega-3-Fettsäuren an den Spezialchemiekonzern DSM, was ein Meilenstein für die kleine Firma darstellt.
Inzwischen wird auch mit größeren US-Unternehmen über Lieferverträge verhandelt.
Zusätzlich zu diesem Geschäft kann man aus den Algen Farbstoffe für die Lebensmittelindustrie gewinnen.
Zusammen mit DIC, einem Spezialisten für organische Chemie, Farben und Pigmente, baut Fermentalg eine industrielle Produktion auf.
2020 soll dann Markteinführung sein.
Der Börsenwert von Fermentalg beläuft sich aktuell auf 46 Millionen €, die Barmittel liegen bei 12,5 Millionen €.
Die Erlöse stiegen 2018 auf 246 000 €, eine Steigerung von 44 %. Erzielt wurden diese durch erste Produktverkäufe und Lizenzeinnahmen.
Laut Aussage BÖ bewerten die Analysten von Kepler Chevreux die Aktie positiv.
Das Unternehmen Suez hat eine CO2-Filteranlage mit Algen, zu Testzwecken, in Betrieb genommen.
Die Anlage verbraucht etwa 1 Tonne CO2 im Jahr, mehr als ein durchschnittlicher Baum.
Entwickelt wurde die Anlage vom französischen Biochemiker Pierre Calleja, der auch das Unternehmen Fermentalg 2009 gründete.
Die Algen entziehen nicht nur CO2 aus der Umgebungsluft, sie sind auch als Fischfutter zu verwerten.
Zusätzlich lassen sich Omega-3-Fettsäuren gewinnen, deren Markt auf etwa 1 Milliarde € geschätzt wird.
Der Anteil von Fettsäuren aus Algen beträgt aktuell 18 %, der Rest wird noch aus Fisch gewonnen.
Aufgrund der Überfischung der Meere, spekuliert BÖ darauf, dass sich dieser Anteil künftig verringern sollte.
In den kommenden 5 Jahren liefert Fermentalg die Omega-3-Fettsäuren an den Spezialchemiekonzern DSM, was ein Meilenstein für die kleine Firma darstellt.
Inzwischen wird auch mit größeren US-Unternehmen über Lieferverträge verhandelt.
Zusätzlich zu diesem Geschäft kann man aus den Algen Farbstoffe für die Lebensmittelindustrie gewinnen.
Zusammen mit DIC, einem Spezialisten für organische Chemie, Farben und Pigmente, baut Fermentalg eine industrielle Produktion auf.
2020 soll dann Markteinführung sein.
Der Börsenwert von Fermentalg beläuft sich aktuell auf 46 Millionen €, die Barmittel liegen bei 12,5 Millionen €.
Die Erlöse stiegen 2018 auf 246 000 €, eine Steigerung von 44 %. Erzielt wurden diese durch erste Produktverkäufe und Lizenzeinnahmen.
Laut Aussage BÖ bewerten die Analysten von Kepler Chevreux die Aktie positiv.