Zweieinhalb Monate vor Einführung des Euro glaubt nach einer Umfrage nur knapp jeder zweite Deutsche an den Erfolg der neuen Währung. Die große Mehrheit der Bundesbürger nimmt jedoch eine pragmatische Haltung gegenüber der neuen Währung ein: 68 Prozent sagen, sie mögen den Euro nicht besonders, werden sich aber damit arrangieren.
Das Presseamt der Bundesregierung veröffentlichte am Freitag in Berlin die Ergebnisse der von ihr selbst in Auftrag gegebenen telefonischen Befragung bei 2013 zufällig ausgesuchten Bundesbürgern.
Als Vorteile des Euro werden am häufigsten Reiseerleichterungen und einfachere Preisvergleiche innerhalb Europas gesehen. Der Euro als Symbol der Zusammengehörigkeit wird an dritter Stelle von 73 Prozent genannt. Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt sehen 59 Prozent als Vorteil, die Sicherung stabiler Preise 39 Prozent.
Dass der Euro eine erfolgreiche Währung wird, glauben 49 Prozent der Befragten. Immerhin ist der Optimismus damit gegenüber einer vorhergehenden Umfrage vor sieben Monaten gewachsen, als nur 41 Prozent dieser Meinung waren. Die Westdeutschen sind mit 52 Prozent dabei zuversichtlicher als die Ostdeutschen mit 34 Prozent. Nur 37 Prozent sind jedoch davon überzeugt, dass der Euro gegenüber dem US- USD eine starke Währung wird. 46 Prozent meinen, er wird eher schwach bleiben.
Je näher das Datum der Bargeldumstellung rückt, desto mehr scheint aber auch das Interesse an Europa insgesamt zu wachsen. 60 Prozent zeigten sich "sehr" oder "ziemlich" interessiert am Thema Europa, 12 Prozentpunkte mehr als im Februar 2001. Der EU stehen jetzt 62 Prozent der Deutschen positiv gegenüber, nach 52 Prozent im Februar.
So long,
Calexa
Das Presseamt der Bundesregierung veröffentlichte am Freitag in Berlin die Ergebnisse der von ihr selbst in Auftrag gegebenen telefonischen Befragung bei 2013 zufällig ausgesuchten Bundesbürgern.
Als Vorteile des Euro werden am häufigsten Reiseerleichterungen und einfachere Preisvergleiche innerhalb Europas gesehen. Der Euro als Symbol der Zusammengehörigkeit wird an dritter Stelle von 73 Prozent genannt. Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt sehen 59 Prozent als Vorteil, die Sicherung stabiler Preise 39 Prozent.
Dass der Euro eine erfolgreiche Währung wird, glauben 49 Prozent der Befragten. Immerhin ist der Optimismus damit gegenüber einer vorhergehenden Umfrage vor sieben Monaten gewachsen, als nur 41 Prozent dieser Meinung waren. Die Westdeutschen sind mit 52 Prozent dabei zuversichtlicher als die Ostdeutschen mit 34 Prozent. Nur 37 Prozent sind jedoch davon überzeugt, dass der Euro gegenüber dem US- USD eine starke Währung wird. 46 Prozent meinen, er wird eher schwach bleiben.
Je näher das Datum der Bargeldumstellung rückt, desto mehr scheint aber auch das Interesse an Europa insgesamt zu wachsen. 60 Prozent zeigten sich "sehr" oder "ziemlich" interessiert am Thema Europa, 12 Prozentpunkte mehr als im Februar 2001. Der EU stehen jetzt 62 Prozent der Deutschen positiv gegenüber, nach 52 Prozent im Februar.
So long,
Calexa
