Infizierten steigt.
Über 40 Prozent der zuletzt in Deutschland positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen haben sich wahrscheinlich im Ausland angesteckt. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstagabend hervor. Von den bekannten Corona-Neuinfektionen in Meldewoche 34, bei denen es eine Angabe zum wahrscheinlichen Infektionsland gab, lag der Anteil der Ansteckungen im Ausland bei 42 Prozent. Zum Vergleich: In der Meldewoche 33 hatten sich 39 Prozent wahrscheinlich im Ausland infiziert, in der Meldewoche 32 waren es 34 Prozent. Am häufigsten wurden - auf vier Wochen betrachtet - der Kosovo, Kroatien, die Türkei, Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien als wahrscheinliche Infektionsländer genannt.
Allerdings ist die Aussagekraft dieser Zahlen begrenzt. Es ist anzunehmen, dass Rückkehrer im Schnitt viel häufiger getestet werden als der Rest der Bevölkerung. Der Kosovo, die Türkei und Bosnien und Herzegowina sind als Risikogebiete gelistet, für sie gilt zunächst eine Testpflicht für Reiserückkehrer. In Kroatien und Bulgarien sind jeweils nur Teile des Landes Risikogebiete. Wie groß der Anteil der Rückkehrer an den tatsächlich, womöglich unbemerkt Infizierten in Deutschland ist, ist unklar.
Über 40 Prozent der zuletzt in Deutschland positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen haben sich wahrscheinlich im Ausland angesteckt. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstagabend hervor. Von den bekannten Corona-Neuinfektionen in Meldewoche 34, bei denen es eine Angabe zum wahrscheinlichen Infektionsland gab, lag der Anteil der Ansteckungen im Ausland bei 42 Prozent. Zum Vergleich: In der Meldewoche 33 hatten sich 39 Prozent wahrscheinlich im Ausland infiziert, in der Meldewoche 32 waren es 34 Prozent. Am häufigsten wurden - auf vier Wochen betrachtet - der Kosovo, Kroatien, die Türkei, Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien als wahrscheinliche Infektionsländer genannt.
Allerdings ist die Aussagekraft dieser Zahlen begrenzt. Es ist anzunehmen, dass Rückkehrer im Schnitt viel häufiger getestet werden als der Rest der Bevölkerung. Der Kosovo, die Türkei und Bosnien und Herzegowina sind als Risikogebiete gelistet, für sie gilt zunächst eine Testpflicht für Reiserückkehrer. In Kroatien und Bulgarien sind jeweils nur Teile des Landes Risikogebiete. Wie groß der Anteil der Rückkehrer an den tatsächlich, womöglich unbemerkt Infizierten in Deutschland ist, ist unklar.