► TTT-Team / Montag, 22.08.2005

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DAX 20.406 +0,01%
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Nikkei 225 39.688,66 -0,98%
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3
22.08.05 08:05

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 ---> Zertifikate-Spiel

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FRANKFURT (dpa-AFX) AKTIEN:
DEUTSCHLAND: - KNAPP BEHAUPTET -

Wegen bröckelnder Kurse an der Wall Street im späten Freitaghandel werden die deutschen Aktienindizes zum Wochenstart mit knapp behaupteten Eröffnungsnotierungen erwartet. Händler verwiesen allerdings auf die verminderte Aussagekraft der Vorgaben wegen der dünnen Handelsumsätze. Im Fokus stünden TUI-Aktien wegen dem Angebot für CP Ships.
USA: - KAUM VERÄNDERT -

An der Wall Street haben die Aktienkurse nahezu unverändert geschlossen. Nach einem etwas festeren Handelsstart bröckelte der Dow Jones ab und ging auf Tagestief kaum verändert aus dem Handel. Den Dow belastete dabei besonders Merck, die nach einem ersten Urteil zum Schmerzmittel Vioxx zeitweise um mehr als 8 Prozent verloren.

JAPAN - FESTER -

Die Börse in Tokio hat am Montagvormittag fester tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg bis zur Handelsmitte um 98,93 Punkte oder 0,80 Prozent auf 12 390,66 Zähler. Der breiter gefasste TOPIX legte bis dahin um 10,71 Punkte oder 0,86 Prozent zu und notierte beim Zwischenstand von 1261,21 Punkten.

DAX          4.929,91 +1,62%Stoxx50      3.169,03 +1,07%EuroSTOXX 50 3.328,17 +1,35%
DJIA        10.559,23 +0,04%S&P 500      1.219,71 +0,06%NASDAQ 100   1.573,72 -0,13%
Nikkei 225  12.442,94 +1,21% (7:15 Uhr)



ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL


RENTEN: - UNEINHEITLICH -

Die Kurse der US-Staatsanleihen haben sich am Freitag uneinheitlich entwickelt.

Bund-Futures    123,04  -0,01%T-Note-Future   111,47  -0,10%T-Bond-Future   116,12  -0,11%


DEVISEN: - BEHAUPTET -

Der Eurokurs ist am Freitagabend bei 1,2161 Dollar aus dem Handel gegangen. Am Vormittag war der Kurs zeitweise auf 1,2124 Dollar gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2183 (Donnerstag: 1,2213) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8208 (0,8188) Euro.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)Euro/USD  1,2183 +0,14%USD/Yen   110,22 -0,20%Euro/Yen  134,28 -0,07%


ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER -

Die Aussicht auf ein Ende der Proteste in Ecuadors Ölregion hat am Montag den Ölpreis leicht sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 65,15 Dollar und damit 20 Cent weniger als bei Handelsschluss am Freitag. Am Freitag war er um 2,08 Dollar gestiegen.
WTI (NYMEX) 65,15 -0,20 USD (7:15 Uhr) 

WOCHENAUSBLICK: 5.000er Marke schier unüberwindbare Hürde für den DAX
 
Die Hürde von 5.000 Punkten wird der Deutsche Aktienindex DAX nach Ansicht von Experten in der kommenden Woche nicht nehmen. Für einen neuen Anlauf auf die psychologisch wichtige Marke fehle dem Markt die Kraft. Voraussetzung hierfür sei zumindest "eine leichte Verbesserung des allgemeinen Stimmungsbildes oder ein Rückgang des Ölpreis", hieß es von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

Dreh- und Angelpunkt des Börsenbefindens bleibt der Ölpreis. Dieser hatte sich in den vergangenen Tagen zwar etwas von seinem Rekordhoch bei 67,10 US-Dollar je Barrel (159 Liter) entfernt, Experten fürchten jedoch, dass dieser Preisrückgang nicht nachhaltig sein wird. Die oftmals älteren Raffinerien in den USA laufen bereits seit Monaten an der Grenze ihrer Kapazitäten. Dennoch erwarten Volkswirte der Deutschen Bank weiterhin Engpässe bei der Verarbeitung von Rohöl in den Vereinigten Staaten. Außerdem würden weiterhin geopolitische Risiken den Ölpreis antreiben, insbesondere der Atomstreit zwischen den USA und dem Iran.

KEIN "ÜBERSCHÄUMENDER OPTIMISMUS"
Auch die Konjunkturdaten aus Deutschland dürften auf die Stimmung an der Börse drücken. Am Dienstag werden die August-Daten des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht, am Donnerstag das ifo-Geschäftsklima. "Die Rahmenbedingungen waren in den vergangenen vier Wochen schlechter als im Vormonat, schreiben die Experten der DekaBank in einem Ausblick auf die kommende Woche. Ein "überschäumender Optimismus ist nicht zu erkennen", hieß es von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

 

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

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5 Tageschart

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3 Monatschart, Candlestick

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Pivots für den 22.08.2005

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Pivot-Punkte► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
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   Resist 35.035,48   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Resist 24.983,16   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Resist 14.956,53   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Pivot 4.904,21   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Support 14.877,58   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Support 24.825,26   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
   Support 34.798,63   ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066295
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Pivots, grafisch
R35.035,48
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R24.983,16
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R14.956,53
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Pivot4.904,21
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S14.877,58
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S24.825,26
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S34.798,63
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   Openv. 22.08.20050,00


Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Montag,  22.08.2005 Woche 34 
 
• 00:45 -  NZ Produktionsmittelpreise 2. Quartal
• 03:30 -  AU Neuwagenverkäufe Juli
• 10:00 - ! EU EZB Zahlungsbilanz Eurozone Juni
• 11:00 -  EU Kapitalisierung d. Börsenmärkte Juli
• 14:30 -  CA Einzelhandelsumsatz Juni
• 17:00 -  US Ankündigung 2-jähriger Notes
• 17:00 -  US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 -  US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

n-tv-TEXT

 -Videotext


bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/

daxchart realtime 1: http://daxwatch.boerse-go.de/

daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

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Solar-Aktien gefragt

 
22.08.05 10:22
dpa-afx
Aktien TecDAX: Leichtes Plus - Solar-Aktien gefragt
Montag 22. August 2005, 10:20 Uhr


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Technologie-Index TecDAX ist am Montag nach einem knapp behauptet Start ins Plus gedreht. Vor allem die Aktien der Solarenergie gaben Auftrieb. Der TecDAX gewann im Vormittagshandel 0,05 Prozent auf 583,64 Punkte. Die Umsätze waren mangels kursbewegender Nachrichten gering.
An der Index-Spitze legten SolarWorld (Xetra: 510840.DE - Nachrichten) um 0,95 Prozent auf 87,54 Euro zu. Conergy (Xetra: 604002.DE - Nachrichten) stiegen als zweitstärkster Wert um 0,80 Prozent auf 80,49 Euro.

mobilcom stiegen um 0,45 Prozent auf 20,15 Euro, während freenet.de 0,35 Prozent auf 22,85 Euro zulegten. Am Dienstag hofft der Vorstand des Büdelsdorfer Mobilfunkhändlers auf die Zustimmung der Aktionäre zur geplanten Fusion mit der ehemaligen Tochter freenet./so/ck

Happy End:

Nikkei225 ohne Widerstand?

 
22.08.05 10:26
► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066654


Nikkei225 ohne Widerstand?
Wagner-Lang  

Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des Nikkei225.

Interessant bleibe die Entwicklung im Nikkei225, der sich unverändert bullisch entwickele und derzeit zu den Indizes mit der höchsten relativen Stärke zähle. Mit einem aktuellen und bisherigen Tageshoch bei 12.426 Indexpunkten markiere dieses Börsebarometer einen weiteren Mehrjahresrekord. Aktuell notiere der Index auf einem Kursniveau, welches letztmals im Jahre 2001 zu sehen gewesen wäre, bevor der Nikkei225 auf einen Indexstand unter 9000 Punkte abgerutscht sei.

Charttechnisch sinnvolle Widerstände lassen sich nicht herleiten, so der Trading-Analyst bei Wagner und Lang weiter, markttechnisch gesehen lägen keine Verkaufssignale vor, somit wolle er für Japans Börsenbarometer bullisch bleiben.

r4lle:

machste heute hier einen auf Alleinunterhalter?

 
22.08.05 10:29

► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066674

 

 

greetz  

Happy End:

Wieso?

 
22.08.05 10:32
Der andere Thread hat doch im Betreff den 19.08. *g*
Happy End:

AT&T, die Aktie des Tages

 
22.08.05 10:34
► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066706

AT&T, die Aktie des Tages
JRC  

Die Aktie von AT&T (WKN 157112) bewegt sich zurück auf das Ausbruchsniveau, so die Trading-Experten bei JRC.

Der Aktie sei am 27. Juli der Ausbruch aus seiner seit März bestehenden Seitwärts-Range gelungen und habe am 10. August ein neues Jahreshoch bei 20,30 US-Dollar markiert. In den vergangenen Tagen wäre nun eine Bewegung zurück auf das Ausbruchsniveau bei 19,50 US-Dollar zu sehen gewesen. Der ehemalige Widerstand sollte nun als Unterstützung wirken, so die Trading-Analysten weiter, und der Aktie genug Support bieten können, um eine Bewegung zurück in Richtung 20 bis 20,50 US-Dollar einleiten zu können. Falle die Aktie jedoch wieder unter den 19,50er Support sei mit einem erneuten Test der 19 und 18,75er US-Dollar Marke zu rechnen.
moya:

Schön das Dir nie ein Fehler unterläuft

 
22.08.05 10:35
da kannste echt stotz drauf sein.

Gruß Moya ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066709

Happy End:

stotz? o. T.

 
22.08.05 10:36
Happy End:

DAX im Wochenausblick

 
22.08.05 10:39
► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066734

DAX im Wochenausblick
Baader Bank  

Die Handelsexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG berichten von deren technischer Analyse des DAX auf Wochenbasis.

In der vergangenen Woche habe der DAX weder ein höheres Hoch noch ein tieferes Tief als in der Vorwoche vorweisen können. Er hätte auf dem gleichen Niveau geschlossen auf dem er auch eröffnet habe. Dieses hätte auf Höhe des Schlusskurses der Vorwoche gelegen. Unterhalb der Woche hätte der DAX sogar den steilen Trendkanal nach unten durchbrochen. Der Schlusskurs sei allerdings wieder weit von diesem Bereich entfernt gewesen. Damit wäre eine Handelswoche mit einem sehr langen unteren Schatten entstanden, welcher komplett innerhalb der Handels-Range der Vorwoche liege. Da die Vorwoche aber eine besonders große Range aufgewiesen habe, hätte dies in diesem Fall keine allzu große Bedeutung. Der Index scheine sich vielmehr auf Schlusskursbasis in einem Band zwischen 4.820 und 4.937 zu bewegen. Erst ein Wochenschlusskurs außerhalb dieses Bandes könne dann die weitere Richtung des Index vorgeben. In der kommenden Woche sollte nach Ansicht der Trading-Analysten auf genau diese Richtungsvorgabe gewartet werden.
Happy End:

Du wirst langsam, moya

 
22.08.05 10:40
Happy End:

Die Stimmung in Deuschland

 
22.08.05 10:42
Die Stimmung in Deuschland
HSBC Trinkaus & Burkhardt  

Deutsche Unternehmen blicken optimistischer in die Zukunft, berichten die Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Die Revision der BIP Zahlen für das 2. Quartal 2005 in Deutschland am Dienstag dürfte keine großen Überraschungen parat halten. So werde die erste Schätzung des Statistischen Bundesamtes wohl bestätigt werden. Demnach sei die deutsche Wirtschaft nach dem robusten Quartalszuwachs zu Beginn des Jahres im Zeitraum von April bis Juni nicht weiter gewachsen. Zwar habe die Statistikbehörde vermeldet, dass die inländische Verwendung einen positiven Wachstumsbeitrag generiert hätte. Dieser dürfte aber vor allem durch Vorratsveränderungen hervorgerufen worden sein, was für das laufende Quartal keinen allzu großen Optimismus rechtfertige. Vom Außenbeitrag dürfte nach Ansicht der Marktbeobachter ein leicht negativer Impuls gekommen sein.

Für die zweite Jahreshälfte 2005 sei vor dem Hintergrund der insgesamt nach wie vor sehr zurückhaltenden Binnennachfrage nur mit moderaten Quartalszuwächsen zu rechnen. Immerhin helle sich die Stimmung bei den deutschen Unternehmen wieder etwas auf. So zeichne sich beim ifo Geschäftsklimaindex für den Monat August vor allem aufgrund der sich verbessernden weltweiten Wachstumsperspektiven der dritte Anstieg in Folge ab. Dabei dürfte die Erwartungskomponente im Vergleich zur Beurteilungskomponente erneut etwas stärker zulegen.

Auch unter den vom ZEW befragten Finanzanalysten wäre nach der Ankündigung vorgezogener Bundestagswahlen in den beiden Vormonaten eine deutliche Sentimentverbesserung festzustellen gewesen. Die in den letzten Wochen noch einmal kräftig gestiegenen Ölpreise dürften der positiven Entwicklung hier aber im August Einhalt gebieten, so die Analysten weiter. So wäre bei der Einschätzung der Konjunkturperspektiven im ZEW Finanzmarkttest am Dienstag mit einem unveränderten Saldo von 37,0 Punkten zu rechnen. Damit liege er deutlich unter den noch Anfang 2004 verzeichneten Höchstständen von gut 70 Punkten. Insgesamt lasse sich zwar in der Tendenz eine leichte Verbesserung der Stimmung in der Industrie und bei den Finanzakteuren ausmachen. Vor allem die Zurückhaltung der Verbraucher, der GfK Konsumklimaindex sei im August auf niedrigem Niveau sogar noch einmal zurückgefallen, mache eine deutliche Beschleunigung der Wachstumsdynamik in Deutschland in den kommenden Quartalen aber wenig wahrscheinlich.
Happy End:

Ausblick auf die Daten

 
22.08.05 10:44
Ausblick auf die Daten
Helaba Trust  

Ralf Umlauf, Devisenexperte bei der Helaba Trust, wirft einen Blick auf die Daten dieser Woche.

In dieser Woche stünden die wichtigsten Datenveröffentlichungen in Deutschland an. Sowohl die ZEW Konjunkturerwartungen am morgigen Dienstag als auch der ifo Geschäftsklimaindex, der am Donnerstag veröffentlicht werde, dürften von den hohen Rohölpreisen negativ beeinflusst werden. Zwar hätten sich die harten Wirtschaftsdaten, namentlich die Industrieproduktion und die Auftragseingänge, jüngst verbessert, und auch die robusten Aktienmärkte wirkten unterstützend, dennoch sprächen die exorbitant hohen Ölpreise gegen eine weitere Stimmungsverbesserung. Der Analyst gibt an, den Marktkonsens beim ZEW Index von 38,8 und beim ifo Index von 95,2 für etwas ambitioniert zu halten und sieht leichtes Enttäuschungspotenzial.

Mit Spannung würden die vorläufigen Konsumentenpreise in Deutschland erwartet. Auch hier dürfte der Einfluss der hohen Energiepreise spürbar sein. Vor allem die ersten Länderdaten, die in nicht saisonbereinigter Rechnung veröffentlicht würden, sollten einen ölpreisbedingten Anstieg aufweisen. Die vorläufigen Verbraucherpreise für Gesamtdeutschland würden aber keinen verstärkten Preisdruck anzeigen. Einerseits seien diese Zahlen saisonbereinigt, andererseits dürfte der Anstieg des Euro die Wirkung des hohen Ölpreises gedämpft haben.

In den USA stünden die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im Zentrum des Marktinteresses. Vor allem Flugzeugbestellungen sollten rückläufig gewesen sein. Zudem zeigten die Schätzungen des Conference Boards zur Auftragslage, welche in den Leading Indicator Eingang fänden, im Monatsvergleich Stagnation an. Insgesamt sollte ein Minus im Juli vor diesem Hintergrund wahrscheinlich sein. Die Konsenserwartung von einem Minus von 1,0 % erscheine jedoch bereits sehr pessimistisch.

Des weiteren werde das endgültige Michigan Sentiment veröffentlicht. Da die Aktienmärkte seit der ersten Veröffentlichung tendenziell gesunken wären und die Benzinpreise weiter auf Rekordniveau lägen dürfte wenig Potenzial für eine Aufwärtsrevision bestehen, eine weitere Stimmungsverschlechterung könne dagegen nicht ausgeschlossen werden. Zum Wochenschluss stehe die Notenbank-Konferenz in Jackson Hole an. Die Rede Alan Greenspans dürfte nach Ansicht des Marktbeobachters aber lediglich die hinlänglich bekannte Einschätzung der Fed zu Konjunktur und Inflation bestätigen und im Hinblick auf die zukünftige Geldpolitik wenig Neues beinhalten.
Happy End:

Piloten kündigen Tarifvertrag bei der Lufthansa

 
22.08.05 10:46
Presse: Piloten kündigen Tarifvertrag bei der Deutschen Lufthansa
aktiencheck.de

Bei der Deutschen Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) kam es Zeitungsangaben zufolge zum Streit über die künftigen Aufgaben der Besatzung der Regionalflotte.

Wie die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) ohne Angaben von Quellen berichtet, hat die Pilotenvereinigung Cockpit offenbar den Tarifvertrag mit der Deutschen Lufthansa gekündigt, da sich beide Seiten nicht über die Besetzung der Cockpits von Regionaljets einigen konnten.  

Laut dem bericht plant die Fluggesellschaft in der Regionalflotte den Einsatz von Maschinen mit mehr als 70 Sitzen, wobei diese jedoch nicht von teuren Konzernpiloten geflogen werden sollen. Die Pilotenvereinigung Cockpit verlangt in dieser Frage eine schnelle Einigung, hieß es weiter.

Beide Seiten hatten sich erst im vergangenen Dezember auf eine Nullrunde rückwirkend vom Mai 2004 bis zum März 2006 verständigt. Diese Regelung betraf die insgesamt 4.400 Piloten der größten deutschen Fluglinie.

Die Aktie der Deutschen Lufthansa notiert aktuell mit einem Plus von 0,18 Prozent bei 11,09 Euro.
Happy End:

Neue Turbos auf den DAX

 
22.08.05 10:48
Neue Turbos auf den DAX
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Die HSBC Trinkaus & Burkhardt Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, bietet ab dem 22. August 2005 neue Turbo-Optionsscheine auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) zum Kauf an.

UnderlyingISINTypLaufzeitBasispreisBezugsv.
DAXDE000TB88J44Turbo-Call14.09.20054.890 Euro0,0100
DAXDE000TB88J51Turbo-Put14.09.20054.915 Euro0,0100

Happy End:

Schade moya

 
22.08.05 10:49
dass Du die Teamarbeit aufgekündigt hast.

Dann mal viel Spaß zukünftig bei ARIVA.
Happy End:

EUR/USD ist reif für eine Erholung

 
22.08.05 10:57
► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066808 ► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066808

EUR/USD ist reif für eine Erholung
FXdirekt Bank  

Christian Pohl, Devisenexperte der FXdirekt Bank, gibt einen Ausblick auf den Handel mit dem Euro (EUR/USD).

Trotz eines nahezu leeren Wirtschaftskalenders sei im Handel mit dem Euro zum Wochenschluss noch "ordentlich Pfeffer drin" gewesen. Nachdem das Währungspaar bei 1,2150 eine Optionsbarriere durchbrochen hätte, ging es nach Angaben der Analysten mit dem Kurs auf ein neues 18-Tagestief bei 1,2125 bergab. Danach habe es einen Short Squeeze gegeben, der die Einheitswährung dem Experten zufolge auf 1,2195 trieb, bevor die Notierung wieder spürbar zurückgekommen sei. Jeffrey Lacker, Fed Präsident von Richmond, hätte vor einem Anziehen der Inflation in den USA gewarnt. Zwar sei die Kerninflation in den vergangenen Monaten etwas zurückgegangen, der Ausblick mahne jedoch zu Vorsicht, so Lacker laut dem Handelsexperten der FXdirekt Bank.

Immer noch intakt sei der kurzfristige Abwärtstrend bei der Einheitswährung. Dennoch hätten sich zuletzt einige positive Divergenzen herausgebildet, die derzeit einen Test der bei etwa 1,2200 bis 1,2210 verlaufenden Linie wahrscheinlich machten. Schaffe das Währungspaar den Sprung über diesen Widerstand sowie die kurz davor liegende Hürde bei 1,2195, dürfte es nach Einschätzung des Analysten in Richtung 1,2260, wo auch die 20-Tagelinie verlaufe, bergauf gehen. Auf der Unterseite stützten aktuell die 1,2125 und 1,2100. Bei 1,2149 treffe der Euro zudem auf seine 50-Tagelinie. Mittelfristig sehe es für die Einheitswährung nach einem Verlust von rund 3,3 Cent in der letzten Handelswoche und dem Fall unter die Ausbruchsmarke bei 1,2260 schlecht aus. Dennoch könnte die Charttechnik und der anhaltend hohe Gold- und Ölpreis den US-Dollar zunächst etwas einbremsen.

Aus technischer Sicht scheine der Euro reif für eine Erholung. Obwohl das Währungspaar von seinem Tief bei 1,2125 am Freitag mittlerweile rund 50 Pips angezogen hätte, sei der seit dem 12. August bestehende Abwärtstrend im Stundenchart voll intakt. Diesen gelte es nach wie vor zu knacken, um mehr Aufwärtspotenzial zu entfachen. Die Stimmungsindikatoren am Markt zeigten sich weiter Euro bullisch. Am Futures-Markt habe die Anlegergruppe der "Large Trader" inzwischen ihre Positionierung im US-Dollar spürbar zurückgefahren. Netto wären die Dollar Longs auf den niedrigsten Stand seit Mitte April gesunken. Beim Euro hingegen sei ein neutrales Level erreicht worden. Dies deute auf eine Erholung beim Währungspaar hin.

Im Hinterkopf behalten werden sollte nach Meinung des Strategen der FXdirekt Bank jedoch auch ein anderes Szenario aus dem vergangenen Jahr, als das Währungspaar von Ende Mai bis Anfang Oktober in einer breiten Seitwärtsspanne zwischen 1,1950 und 1,2500 hin und her gependelt sei. Der Analyst schließt nicht aus, dass sich eine solche Entwicklung wiederholen könnte. Jedoch stünden die Vorzeichen für den US-Dollar diesmal besser. Hier sei ein Test des Jahrestiefs von 1,1868 am Ende der Bewegung wahrscheinlich.

Heute sei zu erwarten, dass die Einheitswährung nicht zuletzt aufgrund fehlender US Konjunkturdaten ihren zum Wochenschluss eingeleiteten kleinen Aufwärtstrend fortsetzen wird. Die Handelsspanne sollte dabei nach Ansicht des Experten zwischen 1,2125 und 1,2260 liegen.
hardyman:

Happy so langsam wirds lächerlich

5
22.08.05 11:04
könnt ihr eure Probleme nicht im Talkforum austragen, sondern müsst hier auch noch weitermachen.
Es gibt hier Leute denen eure Lächerlichkeiten am Arsch vorbei gehen und die sich für Börse interessieren und nicht für Wahlkampf und Rechthaberei.
Ich möchte hier nur Infos haben und wenn möglich nur in einem Thread.
Sorry musste aber mal gesagt werden.

 

 

Gruß, hardyman

Ideeus.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/mesg/emoticons/45.gif" style="max-width:560px" border=0>

r4lle:

perfekt hardy !

 
22.08.05 11:07

► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066833

 

 

greetz  

Happy End:

Wo ist das Problem, hardyman?

 
22.08.05 11:15
Ich hab nur wie immer den Thread eröffnet...
Happy End:

GBP/USD, alle wichtigen Marken

 
22.08.05 11:17
GBP/USD, alle wichtigen Marken
Saxo Bank  

Das FX Strategy Team bei der Saxo Bank berichtet von den aktuellen Aussichten und Tendenzen des britischen Pfund zum US-Dollar (GBP/USD).

Das Währungspaar sei zurückgeprallt und mache sich nun auf um wieder einmal die Widerstandszone bei 1,8000 bis 1,8020 zu testen. Dieser Bereich sollte halten, so die Analysten weiter, so dass mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung in Richtung 1,7800 und dann möglicherweise zur 1,7500 rechnen sollte.

Weiterer Widerstand sollte bei 1,7984, bei 1,8024 und schließlich bei 1,8111 einkalkuliert werden. Unterstützungen errechneten sich aus dem Vortageschart bei 1,7897, bei 1,7850 und bei 1,7763.
Happy End:

MTU-Minderheitseigner planen Klage gegen Daimler

 
22.08.05 11:20
MTU-Minderheitseigner planen Klage gegen DaimlerChrysler
aktiencheck.de

Der Konflikt zwischen den Minderheitsaktionären und dem Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) um den Verkauf der MTU Friedrichshafen spitzt sich Presseangaben zufolge weiter zu.

Wie die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) berichtet, wurde ein Treffen der Minderheitsaktionäre und Vertretern des Automobilkonzerns in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag ergebnislos abgebrochen. Nun sind die Familiengesellschafter fest entschlossen, gegen den Stuttgarter Autokonzern zu klagen, sollte dieser sein Vorhaben durchziehen, das Vetorecht der Familien für einen Verkauf mit einem gesellschaftsrechtlichen Trick zu umgehen.

Die Gründerfamilien des Triebwerksherstellers MTU Friedrichshafen, die 12 Prozent der Anteile des Unternehmens halten, streiten sich bereits seit geraumer Zeit mit DaimlerChrysler über den geplanten Verkauf der Gesellschaft. Das Verfahren ist kompliziert, weil alle Beteiligten, also DaimlerChrysler und zwölf Gesellschafter aus den Familien Schmid-Maybach und von Brandenstein-Zeppelin, ein Vetorecht haben.

Weil sich beide Parteien nicht einigen konnten, scheiterte Anfang Juli der eigentlich schon fest eingeplante Verkauf an den Münchner Mischkonzern MTU. Stattdessen haben die Familien einen Vertrag über Exklusivverhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor Carlyle abgeschlossen. Der Automobilkonzern hatte aus diesem Grund die Verkaufsverhandlungen gestoppt, da der deutsch-amerikanische Konzern mit mehreren Bietern verhandeln wollte um den Verkaufspreis in die Höhe zu treiben, hieß es.

Um das Mitspracherecht der Familien beim Verkauf auszuhebeln, hatte der Konzern in der vergangenen Woche eine Gesellschafterversammlung einberufen, auf der alle Firmenwerte von MTU Friedrichshafen in eine neue Gesellschaft ausgegliedert werden sollen. Für die neue Firma würde das Vetorecht der Familien nicht mehr gelten. Um ein Mitspracherecht beim Verkauf zu behalten, wollen die Gründerfamilien noch eine Einigung mit DaimlerChrysler erzielen. Um einen Streit vor Gericht zu verhindern, muss dies bis zur von DaimlerChrysler einberufenen Eignerversammlung am 1. September gelingen. "Die Einladung ist mit eindeutigen Tagesordnungspunkten versehen, die zeigen, dass dort nicht mehr verhandelt, sondern abgewickelt wird", wird ein Insider von der Wirtschaftszeitung zitiert. Laut dem Bericht erhofft sich DaimlerChrysler aus dem Verkauf einen Erlös von rund 1 Mrd. Euro.

Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 0,95 Prozent bei 42,57 Euro.  
Happy End:

US Indices, starkes Energiesegment

 
22.08.05 11:34
► TTT-Team / Montag, 22.08.2005 2066897

US Indices, starkes Energiesegment
HSH Nordbank  

Die Marktexperten bei der HSH Nordbank berichten von den Tendenzen und Einflüssen auf die US amerikanischen Indices.

Ein Schuldspruch in einem Produkthaftungsverfahren hat sich nach Angaben der Analysten am Freitag nicht nur negativ auf den S&P500 Pharmasubindex ausgewirkt, sondern zudem als belastend für das Gesamtmarktgefüge erwiesen. Verurteilt worden sei das Pharmaunternehmen Merck dazu, mehr als 253 Mio. US-Dollar Schadensersatz an die Witwe eines möglicherweise durch das Schmerzmittel Vioxx getöteten Patienten zu zahlen. Allgemein gehe man zwar davon aus, dass diese Summe im weiteren Verlauf der Instanzen abgemildert werden dürfte, welcher Umstand allerdings vor dem Hintergrund ca. 4.000 noch anhängiger Klagen auch als wenig beruhigend erscheine. Allein Merck repräsentierten den Experten zufolge einen Verlust von 18,7 Punkten im Dow Jones.

Größte Gewinner im amerikanischen Leitindex hingegen seien Caterpillar gewesen, gefolgt von IBM: Erste unterzeichneten drei Verträge für den Bau eines Industrieparks in Schanghai, während letztere von geplanten Reorganisationsmaßnahmen im Servicebereich profitieren konnten, berichten die Handelsexperten der HSH Nordbank. Kürzungen der Ölproduktion in Nigeria und Ekuador hätten dem Ölpreis nach den zuvor in der Woche erlittenen Verlusten mit einem Plus von 3,3 % schließlich den stärksten Tagesanstieg seit immerhin Anfang Juli des Jahres beschert. Stärkste Komponente im S&P500 sei dementsprechend erneut das Energiesegment, welches unter der Führung von ExxonMobil, ConocoPhilips und Chevron um 1,3 % zuzulegen vermocht habe. Das Gewinner-/Verliererverhältnis an der New York Stock Exchange sei mit neun zu sieben ermittelt worden.

Aus den USA stünden heute keinerlei signifikante Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Ausgehend von den asiatischen und europäischen Vorgaben erwarten die Analysten heute eine behauptete bis etwa festere Eröffnung. Die Rohölnotierung wäre im außerbörslichen Handel um 0,2 % auf 65,23 US-Dollar ausgefallen, so dass die Strategen der HSH Nordbank von diesem Segment ausgehend weder im positiven noch negativen Sinne mit entsprechenden Impulse rechnen.
hardyman:

Ja Happy, nachdem Moya schon

 
22.08.05 11:36
20 Minuten vorher den selben eröffnet hat.
Na ja eines muss ich Dir zu gute halten, soviel hast Du in Deinem TTT-Thread bisher noch nie gepostet.*fg*




 

 

Gruß, hardyman

Ideeus.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/mesg/emoticons/45.gif" style="max-width:560px" border=0>

Happy End:

Na siehste

 
22.08.05 11:52
Happy End:

Thread-Ende

 
22.08.05 12:00
mecano:

tach @all, auf folgende Marken achten:

 
22.08.05 12:14
Die deutschbanker meinen

über  4953 long
unter 4835 short
dazwischen daytrading -)))


Am Freitag konnte der Dax deutliche Zugewinne verbuchen. Er schloss bei 4930 (+1,62%). Die lange weiße Tageskerze konnte somit die Kursverluste der vergangenen vier Handelstage auf einen Schlag wieder wettmachen. Mit dem Tageshoch 4931 wurde
exakt das 61,8%-Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Abwärtsbewegung abgearbeitet. Der Index befindet sich durch diese Erholung nun an einem Kursbereich, der, vom Chartbild her betrachtet, top-bildungsverdächtig erscheint. Konkret würde
ein erneutes Abdrehen der Kurse nach unten und anschließendem nachhaltigen Unterschreiten der 4835 den Bruch der (ansteigenden) Nackenlinie einer
potentiellen Kopf-Schulter-Verkaufsformation bedeuten. Das daraus erwachsende analytische Mindestkursziel wäre bei derzeit 4679 Punkten anzusetzen. Obsolet würde dieses Szenario jedoch im Fall eines Anstieges über den nächsten Widerstand bei 4953.
Dann wäre zumindest ein erneuter Anstieg in den Bereich des letzten Hochs bei 4991 zu erwarten. Im Wochenchart bildete sich ein Doji aus. Da sowohl im Tageschart, als auch im Wochenchart bearishe Divergenzen ersichtlich sind, wird die Gefahr einer
Top-Bildung auch von Seiten der Markttechnik deutlich. Strategie: Prozyklische Long-Positionen kommen oberhalb der 4953 wieder in Betracht. In diesem Fall wäre ein enger Money-Stop-Loss erwägenswert. Für bestehende mittelfristige Long-
Positionen können die Stopps zur Gewinnsicherung engmaschig nachgezogen werden. Hierzu bietet sich das Niveau knapp unterhalb der 4835 an. Antizyklisch
agierende spekulative Trader ziehen die Einnahme einer Short-Position im Hinblick auf eine Top-Bildung in Betracht und setzen einen Stopp-Loss knapp oberhalb der 4953 Punkte.
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