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ist doch keine predigt, die sieht anders aus :-)
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Meldung des Tages: Breaking News: Kursexplosion 2025 – Rallye 2026?!
► TTT-Team / Montag, 12.12.2005
Beiträge:
123
Zugriffe: 7.265 / Heute: 1
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@ shortkiller: So ca. 1,26/27 schätze ich mal *fg*
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SAKU sagt DANKE!
VIVA ARIVA
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SAKU sagt DANKE!
VIVA ARIVA
Und natürlich eine erfolgreiche Woche!
Beste Grüße vom Gesellen 
Klar hobo, KL für Longs macht durchaus Sinn. Weil ich darauf setze, dass es nicht permanent nur hoch geht. Das bulische Szenario (welches ich am WE auch als Favorit gekennzeichnet hatte) hat sich vorerst durchgesetzt. Aber dennoch kann man versuchen, kurze Rücksetzer zum Einkaufen über Limits zu nutzen. Wenn da nichts bedient wird ist das auch egal - kann man ja am Abend um ein paar Punkte mit uede spielen.
SAKU, nee etwas teurer dürfen die Calls schon sein ... ;o).
Beste Grüße vom Shortkiller
und danke für die Eröffnung!
BNP Paribas meint:
DAX: Tagesausblick - Montag, 12.12.2005
DAX: 5.283,13 Punkte VDAX-NEW: 13,76
Intraday Widerstände: 5.325/29 + 5.350
Intraday Unterstützungen: 5.310 + 5.280/87
Tendenz: SEITWÄRTS
Rückblick: Erwartet wurde am letzten Handelstag, dass der Dax die Chance hat temporär erneut bis auf ein neues Jahreshoch zu steigen. Zusätzlich sollte der Index im Bereich von 5.283 die Woche beenden, da letzte Woche jedes DAX Level oberhalb von 5.283 eine Übertreibung darstellt. Das neue Jahreshoch blieb noch aus. Der Wochenschluss erfolgte bei 5.282,13.
Ausblick: Am heutigen Tag dürfte der DAX auf einem neuen Jahreshoch, also oberhalb von 5.310 starten. Ausgehend vom voraussichtlichen Eröffnungsniveau ist das Aufwärtspotenzial begrenzt auf etwa 5.329. Ausgehend von 5.325/29 würde ein Rücksetzer bis 5.310 bzw. bis 5.280/87 nicht überraschen. Ein deutlicher und nachhaltiger Anstieg über 5.325/29 ist am heutigen Tag nicht zu erwarten. Allenfalls das große Primärziel dieses Jahres bei 5.350 liegt pünktlich zum Jahresschluss noch in Reichweite. Der Status ABWÄRTS ist seit DAX ~5.292 aktiv. Ausgehend von der heutigen Handelseröffnung wird ein bestätigendes SEITWÄRTS vergeben. Der Status ABWÄRTS ist demnach weiterhin aktiv.
----------
Gruß & viel Erfolg
witti
BNP Paribas meint:
DAX: Tagesausblick - Montag, 12.12.2005
DAX: 5.283,13 Punkte VDAX-NEW: 13,76
Intraday Widerstände: 5.325/29 + 5.350
Intraday Unterstützungen: 5.310 + 5.280/87
Tendenz: SEITWÄRTS
Rückblick: Erwartet wurde am letzten Handelstag, dass der Dax die Chance hat temporär erneut bis auf ein neues Jahreshoch zu steigen. Zusätzlich sollte der Index im Bereich von 5.283 die Woche beenden, da letzte Woche jedes DAX Level oberhalb von 5.283 eine Übertreibung darstellt. Das neue Jahreshoch blieb noch aus. Der Wochenschluss erfolgte bei 5.282,13.
Ausblick: Am heutigen Tag dürfte der DAX auf einem neuen Jahreshoch, also oberhalb von 5.310 starten. Ausgehend vom voraussichtlichen Eröffnungsniveau ist das Aufwärtspotenzial begrenzt auf etwa 5.329. Ausgehend von 5.325/29 würde ein Rücksetzer bis 5.310 bzw. bis 5.280/87 nicht überraschen. Ein deutlicher und nachhaltiger Anstieg über 5.325/29 ist am heutigen Tag nicht zu erwarten. Allenfalls das große Primärziel dieses Jahres bei 5.350 liegt pünktlich zum Jahresschluss noch in Reichweite. Der Status ABWÄRTS ist seit DAX ~5.292 aktiv. Ausgehend von der heutigen Handelseröffnung wird ein bestätigendes SEITWÄRTS vergeben. Der Status ABWÄRTS ist demnach weiterhin aktiv.
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Gruß & viel Erfolg
witti
@BNP: Kann ich auch - es geht abwärts - ich sage bloß nicht wann ... lol.
Klar könnte man heute einen Put kaufen, wenn der weit genug ist wird er schon irgendwann ins Plus laufen, keine Frage. Aber bis dahin sitzt man erst mal blöd 'rum, wird dann bei 10 Punkten Gewinn Kasse machen und den eigentlichen Move verpassen.
Beste Grüße vom Shortkiller
du bist äußerst vorsichtig und gehst in der Zwischenzeit nicht Weihnachtsgeschenke einkaufen ;-)
hobo
hobo
erklären: warum soll ich im starken long-trend short gehen, um bei hohem risiko ein paar pünktchen zu machen? eine einfache rechnung:
wenn ich mal davon ausgehe, dass der dax einen rücksetzer von 10 punkten macht:
- man trifft weder besten ein- noch ausstiegspunkt: 1+1=2 punkte nicht gemacht, blieben noch 8 mögliche cent
- 2 cent spread weg - es bleiben noch 6 punkte
- 1 cent für die gebühren weg: bleiben noch 5 punkte
d.h. 50% des rücksetzers kann man nicht reinholen - in der praxis sind es vermutlich mehr.
und das soll sich lohnen? kopfschüttel...
wenn ich mal davon ausgehe, dass der dax einen rücksetzer von 10 punkten macht:
- man trifft weder besten ein- noch ausstiegspunkt: 1+1=2 punkte nicht gemacht, blieben noch 8 mögliche cent
- 2 cent spread weg - es bleiben noch 6 punkte
- 1 cent für die gebühren weg: bleiben noch 5 punkte
d.h. 50% des rücksetzers kann man nicht reinholen - in der praxis sind es vermutlich mehr.
und das soll sich lohnen? kopfschüttel...
für uede sind 5 points ein vermögen*gggg*
Lasse doch jeden traden was er sieht, ich behaupte weiterhin 90% machen dabei Verluste.
Lasse doch jeden traden was er sieht, ich behaupte weiterhin 90% machen dabei Verluste.
Gruß, hardyman
us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/mesg/emoticons/45.gif" style="max-width:560px" border=0>
1. Für weiterhin ungetrübtes Longvergnügen sollte der Dax erstmal nicht signifikant unter 5.290/5.300 abtauchen, untere Begrenzung mit der Zeit ansteigend (vgl. graue Linie in #1 im oberen Chart). Kauflimits, die unter 5.290 liegen werden entweder nicht bedient oder sind gefährlich weil sie im Downtrend liegen.
2. Was nicht runter will, geht weiter rauf. KO-Map anschauen und mit SB den Move abfischen, wenn er kommt.
Beste Grüße vom Shortkiller
pünktchen geht, dann war der peak gerade sicherlich KEIN einstiegssignal für shorts, die viele punkte bringen. ist nur meine meinung, jeder kann machen, was er will :-)
da es aber sehr interessant ist hier noch einmal.
Frage ist sind wir schon in der Übertreibungsphase?
Meiner Meinung nach in Japan ja bei uns und den Amis noch nicht.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
zunächst möchte ich mich bei Ihnen für das zahlreiche Feedback bedanken! Ihr Feedback gibt uns immer wieder Anregungen zu neuen Gedankenswegen. Zurzeit taucht häufig die Frage auf, ob unsere beiden Depots auch im kommenden Jahr fortgeführt werden oder eine Neuauflegung geplant ist. Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle kurz darauf verweisen, dass beide Depots, das konservative- sowie das Derivate-Depot, im Jahr 2006 fortgeführt werden. Wir werden die Depots nicht zurücksetzen, sondern unverändert unter realen Bedingungen managen.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Aus diesem Grund möchte ich bereits heute einen kurzen Blick auf das Jahr 2006 werfen. Es wird spannend! Das nächste Börsenjahr wird turbulent verlaufen und wieder einmal die meisten Anleger überraschen!
Nachdem wir bereits in 2004 sehr niedrige Volatilitäten an den Märkten gesehen haben, war die Schwankungsbreite auch in diesem Jahr sehr gering. Langsam macht sich unter den Anlegern wieder eine „Kaufen und liegen lassen“-Mentalität breit. Wird das Jahr 2006 diese Grundsätze komplett über den Haufen werfen?
Beginnen wir im Jahr 2004. Aktien waren im Allgemeinen sehr günstig bewertet. Nachdem die Rallye im Jahr 2003 vielfach als Bärenmarktrallye bezeichnet wurde, herrschte im vergangenen Jahr unverändert eine große Unsicherheit unter den Investoren. Die lange Seitwärtsphase im Jahr 2004 betrachtete die Mehrheit der Anleger kritisch. Zahlreiche Untergangspropheten erlebten weiterhin eine Hochkonjunktur.
Wir wiesen bereits damals auf die günstige Bewertung deutscher Unternehmen und die steigenden Gewinne hin. Im Jahr 2004 verschärfte sich die Situation zudem noch: Während die Aktien fast während des gesamten Jahres seitwärts liefen, stiegen die Gewinne der Aktiengesellschaften stetig an. Dies ließ die KGVs nochmals purzeln. Aktien wurden hierdurch nochmals günstiger.
Für unsere Prognose eines DAX-Standes über 5000 Punkte im Jahr 2005 wurden wir damals heftigst kritisiert und immer wieder auf die „Gefahren“ aufmerksam gemacht. Die Banken siedelten Ihre Prognosen bei 4600/4700 Punkten an. Wie sieht es heute aus? Der Aktienmarkt notiert stolze 25% höher als zu Jahresbeginn. Die 5000-Punkte Marke wurde wie von uns erwartet deutlich überschritten. Gegenüber der damaligen Situation haben sich Aktien mit dem dynamischen Anstieg bereits verteuert, haben aber immer noch eine historisch günstige Bewertung. Meine Frage an die damaligen Bären: Was hat sich gegenüber 2004 verändert, dass viele der damaligen Bären ins Bullenlager gewechselt haben? Die meisten Banken erkannten beispielsweise erst im Sommer die günstige Bewertung des Marktes, nachdem dieser wohlgemerkt bereits einen zweistelligen prozentualen Anstieg nachvollzogen hat.
Was ich hiermit deutlich machen möchte: Die fundamentale Situation hat sich gegenüber 2004 nicht grundlegend verändert. Der Unterschied ist vor allem im Denken der Anleger zu finden. Inzwischen hat sich der Anteil der Bullen gegenüber den Bären um fast 180 Grad gewandelt. Auf Bloomberg nennen einige Analysten sogar vermehrt Kursziele von 6000 Punkten. (Nebenbei: Fundamental ist dieses Niveau durchaus gerechtfertigt!)
Kann der Markt trotz des Optimismus weiter steigen? Ich beschrieb bereits in der vergangenen Woche, dass es einen Punkt gibt, an welchem der Markt in die letzte Phase einer laufenden Rallye übergeht – der Übertreibungsphase! Im Allgemeinen verläuft eine Rallye exponentiell. Anzeichen lassen sich derzeit sehr schön in Japan erkennen. Oder betrachten Sie einfach die Hausse der neunziger Jahre.
Diesmal wird es genauso sein. Das menschliche Handeln wechselt zwischen Angst und Gier. Bald wird wieder die Gier das Handeln der Anleger bestimmen.
Sie wissen, dass wir in der Regel antizyklisch handeln. Immer wenn das Sentiment zu bullish wurde, bauten wir unsere Investitionsquote deutlich ab. Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel: In der Übertreibungsphase ist die Mehrzahl der Anleger bullish und der Markt schießt durch immer neue Käufer trotzdem nach oben.
Diesen Übergang könnten (!) wir derzeit erleben. Sie sehen beispielsweise an der aktuellen Konsolidierung, dass jegliche Rückgänge direkt wieder zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden. Das heißt, dass der Markt zurzeit durch die vielen Bullen gestützt wird. Während der steilen Aufwärtsbewegung bot der Markt – wie vielfach von mir erläutert – den unterinvestierten Investoren keine günstige Kaufgelegenheit mehr.
Nun erwarten bereits einige Investoren im Jahr 2006 einen Anstieg bis 6000 Punkte, dennoch rechnet wohl kaum ein Investor damit, dass wir dieses Niveau bereits im Frühjahr ansteuern können. Dies wäre die erste Überraschung. Die zweite Überraschung folgt danach. Nach einem derart starken Anstieg wird das Sentiment kochen. Bei diesem Szenario werden wir im Jahr 2006 um eine große Korrektur oder sogar einen Crash nicht herumkommen. Seien Sie also achtsam!
Dieses Szenario wird insbesondere durch die US-Indices gestützt. Diese tendierten in diesem Jahr überwiegend seitwärts. Eine große Korrekturbewegung bereits zum aktuellen Zeitpunkt ist recht unwahrscheinlich.
Dies ist unser grober Fahrplan. Entscheidend werden jedoch nochmals die kommenden Wochen sein. Mit der Zeit werden wir diesen Fahrplan detaillieren und Anpassungen vornehmen.
Wie in den letzten Wochen beschrieben, sieht das Alternativszenario aufgrund des bullishen Sentiments eine größere Korrekturbewegung bereits zum aktuellen Zeitpunkt vor. Man sollte sich also nicht 100%ig auf das favorisierte Szenario stützen. Es ist sehr schwer den genauen Zeitpunkt des Übergangs in die Übertreibungsphase zu bestimmen – auch wenn es derzeit nicht zu übersehende Anzeichen dafür gibt. Wir bleiben aus diesem Grund investiert, haben aber bereits einige Gewinne gesichert. Im Derivate-Depot haben wir für mögliche Nachkäufe eine sehr hohe Cashquote, profitieren aufgrund des hohen Hebels aber dennoch von einem Hype. Sie umgehen somit dem Risiko von einer Korrektur bösartig überrascht zu werden. Dass diese Strategie funktioniert, sehen Sie an der Performance unserer Depots.
Auch wenn mittelfristig beide Szenarien zunächst deutlich auseinander gehen und wir unsere Depots für beide Szenarien ausrichten müssen, ist eines jedoch recht sicher: Auf Sicht von zwölf Monaten haben wir das Hoch noch nicht gesehen!
Ich wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte!
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Jansen
Chefredakteur, Stockstreet.de
Frage ist sind wir schon in der Übertreibungsphase?
Meiner Meinung nach in Japan ja bei uns und den Amis noch nicht.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
zunächst möchte ich mich bei Ihnen für das zahlreiche Feedback bedanken! Ihr Feedback gibt uns immer wieder Anregungen zu neuen Gedankenswegen. Zurzeit taucht häufig die Frage auf, ob unsere beiden Depots auch im kommenden Jahr fortgeführt werden oder eine Neuauflegung geplant ist. Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle kurz darauf verweisen, dass beide Depots, das konservative- sowie das Derivate-Depot, im Jahr 2006 fortgeführt werden. Wir werden die Depots nicht zurücksetzen, sondern unverändert unter realen Bedingungen managen.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Aus diesem Grund möchte ich bereits heute einen kurzen Blick auf das Jahr 2006 werfen. Es wird spannend! Das nächste Börsenjahr wird turbulent verlaufen und wieder einmal die meisten Anleger überraschen!
Nachdem wir bereits in 2004 sehr niedrige Volatilitäten an den Märkten gesehen haben, war die Schwankungsbreite auch in diesem Jahr sehr gering. Langsam macht sich unter den Anlegern wieder eine „Kaufen und liegen lassen“-Mentalität breit. Wird das Jahr 2006 diese Grundsätze komplett über den Haufen werfen?
Beginnen wir im Jahr 2004. Aktien waren im Allgemeinen sehr günstig bewertet. Nachdem die Rallye im Jahr 2003 vielfach als Bärenmarktrallye bezeichnet wurde, herrschte im vergangenen Jahr unverändert eine große Unsicherheit unter den Investoren. Die lange Seitwärtsphase im Jahr 2004 betrachtete die Mehrheit der Anleger kritisch. Zahlreiche Untergangspropheten erlebten weiterhin eine Hochkonjunktur.
Wir wiesen bereits damals auf die günstige Bewertung deutscher Unternehmen und die steigenden Gewinne hin. Im Jahr 2004 verschärfte sich die Situation zudem noch: Während die Aktien fast während des gesamten Jahres seitwärts liefen, stiegen die Gewinne der Aktiengesellschaften stetig an. Dies ließ die KGVs nochmals purzeln. Aktien wurden hierdurch nochmals günstiger.
Für unsere Prognose eines DAX-Standes über 5000 Punkte im Jahr 2005 wurden wir damals heftigst kritisiert und immer wieder auf die „Gefahren“ aufmerksam gemacht. Die Banken siedelten Ihre Prognosen bei 4600/4700 Punkten an. Wie sieht es heute aus? Der Aktienmarkt notiert stolze 25% höher als zu Jahresbeginn. Die 5000-Punkte Marke wurde wie von uns erwartet deutlich überschritten. Gegenüber der damaligen Situation haben sich Aktien mit dem dynamischen Anstieg bereits verteuert, haben aber immer noch eine historisch günstige Bewertung. Meine Frage an die damaligen Bären: Was hat sich gegenüber 2004 verändert, dass viele der damaligen Bären ins Bullenlager gewechselt haben? Die meisten Banken erkannten beispielsweise erst im Sommer die günstige Bewertung des Marktes, nachdem dieser wohlgemerkt bereits einen zweistelligen prozentualen Anstieg nachvollzogen hat.
Was ich hiermit deutlich machen möchte: Die fundamentale Situation hat sich gegenüber 2004 nicht grundlegend verändert. Der Unterschied ist vor allem im Denken der Anleger zu finden. Inzwischen hat sich der Anteil der Bullen gegenüber den Bären um fast 180 Grad gewandelt. Auf Bloomberg nennen einige Analysten sogar vermehrt Kursziele von 6000 Punkten. (Nebenbei: Fundamental ist dieses Niveau durchaus gerechtfertigt!)
Kann der Markt trotz des Optimismus weiter steigen? Ich beschrieb bereits in der vergangenen Woche, dass es einen Punkt gibt, an welchem der Markt in die letzte Phase einer laufenden Rallye übergeht – der Übertreibungsphase! Im Allgemeinen verläuft eine Rallye exponentiell. Anzeichen lassen sich derzeit sehr schön in Japan erkennen. Oder betrachten Sie einfach die Hausse der neunziger Jahre.
Diesmal wird es genauso sein. Das menschliche Handeln wechselt zwischen Angst und Gier. Bald wird wieder die Gier das Handeln der Anleger bestimmen.
Sie wissen, dass wir in der Regel antizyklisch handeln. Immer wenn das Sentiment zu bullish wurde, bauten wir unsere Investitionsquote deutlich ab. Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel: In der Übertreibungsphase ist die Mehrzahl der Anleger bullish und der Markt schießt durch immer neue Käufer trotzdem nach oben.
Diesen Übergang könnten (!) wir derzeit erleben. Sie sehen beispielsweise an der aktuellen Konsolidierung, dass jegliche Rückgänge direkt wieder zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden. Das heißt, dass der Markt zurzeit durch die vielen Bullen gestützt wird. Während der steilen Aufwärtsbewegung bot der Markt – wie vielfach von mir erläutert – den unterinvestierten Investoren keine günstige Kaufgelegenheit mehr.
Nun erwarten bereits einige Investoren im Jahr 2006 einen Anstieg bis 6000 Punkte, dennoch rechnet wohl kaum ein Investor damit, dass wir dieses Niveau bereits im Frühjahr ansteuern können. Dies wäre die erste Überraschung. Die zweite Überraschung folgt danach. Nach einem derart starken Anstieg wird das Sentiment kochen. Bei diesem Szenario werden wir im Jahr 2006 um eine große Korrektur oder sogar einen Crash nicht herumkommen. Seien Sie also achtsam!
Dieses Szenario wird insbesondere durch die US-Indices gestützt. Diese tendierten in diesem Jahr überwiegend seitwärts. Eine große Korrekturbewegung bereits zum aktuellen Zeitpunkt ist recht unwahrscheinlich.
Dies ist unser grober Fahrplan. Entscheidend werden jedoch nochmals die kommenden Wochen sein. Mit der Zeit werden wir diesen Fahrplan detaillieren und Anpassungen vornehmen.
Wie in den letzten Wochen beschrieben, sieht das Alternativszenario aufgrund des bullishen Sentiments eine größere Korrekturbewegung bereits zum aktuellen Zeitpunkt vor. Man sollte sich also nicht 100%ig auf das favorisierte Szenario stützen. Es ist sehr schwer den genauen Zeitpunkt des Übergangs in die Übertreibungsphase zu bestimmen – auch wenn es derzeit nicht zu übersehende Anzeichen dafür gibt. Wir bleiben aus diesem Grund investiert, haben aber bereits einige Gewinne gesichert. Im Derivate-Depot haben wir für mögliche Nachkäufe eine sehr hohe Cashquote, profitieren aufgrund des hohen Hebels aber dennoch von einem Hype. Sie umgehen somit dem Risiko von einer Korrektur bösartig überrascht zu werden. Dass diese Strategie funktioniert, sehen Sie an der Performance unserer Depots.
Auch wenn mittelfristig beide Szenarien zunächst deutlich auseinander gehen und wir unsere Depots für beide Szenarien ausrichten müssen, ist eines jedoch recht sicher: Auf Sicht von zwölf Monaten haben wir das Hoch noch nicht gesehen!
Ich wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte!
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Jansen
Chefredakteur, Stockstreet.de
Gruß, hardyman
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Die Amis sind m. M. nach auch schon ziemlich fett bewertet! Ein Dax von 6000 wäre m. M. nach fundamental gerechtfertigt. Aber es gibt schon zu Denken, dass wir jetzt hier über fundamentals sprechen 
Grüße
nuessa
ich gehöre hier eigentlich gar nicht rein.
Erstens bin ich kein Daytrader und zweitens trade ich keinen Index.
Deshalb sind für mich solche Nachrichten und Daten durchaus von Bedeutung, hier aber evtl. fehl am Platze.
Nur gehe ich davon aus, das die Daytrader hier teilweise gewollt oder ungewollt auch Swingtrader sind*ggg*
Ich weiss ich kann so gemein sein.
Erstens bin ich kein Daytrader und zweitens trade ich keinen Index.
Deshalb sind für mich solche Nachrichten und Daten durchaus von Bedeutung, hier aber evtl. fehl am Platze.
Nur gehe ich davon aus, das die Daytrader hier teilweise gewollt oder ungewollt auch Swingtrader sind*ggg*
Ich weiss ich kann so gemein sein.
Gruß, hardyman
us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/mesg/emoticons/45.gif" style="max-width:560px" border=0>
Persönl. bin ich über jede Info dankbar, auch über Rohstoffe, Währungen usw. ich bin einfach viel interessiert ganz unabhängig davon ob ich das ein oder andere Trade! Hab den Artikel gestern schon mit Interesse gelesen, vielen Dank hierfür!
Grüße
nuessa
Grüße
nuessa
www.finasearch.at/markets/markets_prognosemodell.htm
gruß michelb
gruß michelb
wird sich schön über vergangene gewinne ärgern... oder gar verluste eingefahren haben
"August 2005: VERKAUFEN (bzw. Short gehen bis etwa Frühling oder Sommer nächsten Jahres)"
"August 2005: VERKAUFEN (bzw. Short gehen bis etwa Frühling oder Sommer nächsten Jahres)"
So pauschal kann man das nicht sagen und so würde ich es auch nicht machen! Über Verluste, die wir sicher alle schon zugenüge erlebt haben dauernt nachzudenken ist ein großer Fehler. Heal hat das mehr als treffend am Wochenende formuliert, Du kommst unter Zugzwang und hast damit schon verloren! So ist es einfach...
Rallye beendet?
11:28 12.12.05
Jahresendrallye oder nicht?
Wie werden sich die Aktienmärkte bis zum Jahresende entwickeln? Gelingt den US-Aktien ein weiterer Aufwärtsimpuls? Ein Blick in die Statistik hilft weiter...
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Jahresendrallye 2004
Betrachten wir uns den Jahresverlauf des S&P 500 im vergangenen Jahr, so fällt auf, dass die Entwicklung seit dem Oktobertief bis Anfang Dezember 2004 recht ähnlich verlaufen ist. Auch in 2005 war die entsprechende Woche (die gerade zu Ende gegangene) eine Korrekturwoche vor einem weiteren Aufwärtsimpuls.
Jahresendrallye 2005
Die Entwicklung verläuft bisher - verglichen mit dem Vorjahr - nahezu parallel: Auch in diesem Jahr begann der Dezember mit einer Korrekturbewegung auf die vorangegangenen Kursgewinne seit dem Oktobertief. Die Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Korrektur sind bereits erfüllt. Der Markt hat sich damit weiteres Aufwärtspotential generieren können.
Statistik Jahresendrallyes seit 1992
Die Statistik spricht ebenfalls für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis zum Jahresende. Seit dem Tief am 13. Oktober 2005 hat der Dow Jones bis zu seinem Schlusskurs am Freitag bereits um 6,1% zugelegt. Seit 1995 hat der Dow ausnahmslos - ausgehend vom jeweiligen Oktobertief - einen Anstieg um über 10% bis zum Jahresende geschafft. Weitere 3,9% würden einen Anstieg bis ca. 11.200 Punkte, in den verbleibenden drei Wochen des Jahres bedeuten. Betrachten wir den Stand des Dow Jones zu Jahresbeginn (10.783 Punkte), so fällt auf, dass der Dow zum Freitags-Schlusskurs - wenn auch nur um fünf Pünktchen - noch immer im Minus notiert. Der S&P 500 liegt seit dem 31.12.2004 um ca. 4% vorne.
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Fazit
Während in einem Großteil der Medien weiterhin die Frage diskutiert wird, ob es denn eine Jahresendrallye geben wird oder auch nicht, so ist diese wohl fast schon wieder vorbei. Der Dow Jones hat seit seinem Oktobertief bereits um über 6% zugelegt - wenn auch weitgehend unbemerkt. Das "Restpotential" für dieses Jahr ist noch vorhanden.
Rallye beendet?
11:28 12.12.05
Jahresendrallye oder nicht?
Wie werden sich die Aktienmärkte bis zum Jahresende entwickeln? Gelingt den US-Aktien ein weiterer Aufwärtsimpuls? Ein Blick in die Statistik hilft weiter...
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Jahresendrallye 2004
Betrachten wir uns den Jahresverlauf des S&P 500 im vergangenen Jahr, so fällt auf, dass die Entwicklung seit dem Oktobertief bis Anfang Dezember 2004 recht ähnlich verlaufen ist. Auch in 2005 war die entsprechende Woche (die gerade zu Ende gegangene) eine Korrekturwoche vor einem weiteren Aufwärtsimpuls.
Jahresendrallye 2005
Die Entwicklung verläuft bisher - verglichen mit dem Vorjahr - nahezu parallel: Auch in diesem Jahr begann der Dezember mit einer Korrekturbewegung auf die vorangegangenen Kursgewinne seit dem Oktobertief. Die Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Korrektur sind bereits erfüllt. Der Markt hat sich damit weiteres Aufwärtspotential generieren können.
Statistik Jahresendrallyes seit 1992
Die Statistik spricht ebenfalls für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis zum Jahresende. Seit dem Tief am 13. Oktober 2005 hat der Dow Jones bis zu seinem Schlusskurs am Freitag bereits um 6,1% zugelegt. Seit 1995 hat der Dow ausnahmslos - ausgehend vom jeweiligen Oktobertief - einen Anstieg um über 10% bis zum Jahresende geschafft. Weitere 3,9% würden einen Anstieg bis ca. 11.200 Punkte, in den verbleibenden drei Wochen des Jahres bedeuten. Betrachten wir den Stand des Dow Jones zu Jahresbeginn (10.783 Punkte), so fällt auf, dass der Dow zum Freitags-Schlusskurs - wenn auch nur um fünf Pünktchen - noch immer im Minus notiert. Der S&P 500 liegt seit dem 31.12.2004 um ca. 4% vorne.
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Fazit
Während in einem Großteil der Medien weiterhin die Frage diskutiert wird, ob es denn eine Jahresendrallye geben wird oder auch nicht, so ist diese wohl fast schon wieder vorbei. Der Dow Jones hat seit seinem Oktobertief bereits um über 6% zugelegt - wenn auch weitgehend unbemerkt. Das "Restpotential" für dieses Jahr ist noch vorhanden.
Nur mal so nix fundamentales und keine Schardanallüse...
Seit heute gibt es einen neuen 300er vom Ackermännchen.
Wenn ich jetzt Ackermännchen wäre, würde ich den noch etwas "anfüttern" und das ganze dann in nem kurzen, heftigen Move mit 5299,92 Punkten enden lassen, um dann wieder gemütlich zum Trend zurückzukehren...
Aber ich bin ja nicht das Ackermännchen
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VIVA ARIVA!
Seit heute gibt es einen neuen 300er vom Ackermännchen.
Wenn ich jetzt Ackermännchen wäre, würde ich den noch etwas "anfüttern" und das ganze dann in nem kurzen, heftigen Move mit 5299,92 Punkten enden lassen, um dann wieder gemütlich zum Trend zurückzukehren...
Aber ich bin ja nicht das Ackermännchen
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