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Der Optimismus an den Börsen hält weiterhin an. Nach der Rally vom Dienstag und eher enttäuschenden Kursreaktionen auf Unternehmensmeldungen dürften die Börsen zunächst einmal durchatmen und auf Alan Greenspan blicken. Er dürfte Hinweise auf die weitere Zinsenwicklung in Amerika geben.

Rentenmarkt eher in der Defensive

Die Rentenmärkte haben ihren Zug nach oben vorerst verloren. In Amerika richtet sich der Blick auf die Aussagen von Notenbankchef Alan Greenspan zur amerikanischen Wirtschaftsentwicklung und auf mögliche Hinweise auf die weitere Zinspolitik. Sollte sein Optimismus anhalten, dürften steigende Leitzinsen früher oder später den Rentenmarkt in die Defnesive bringen, auch wenn es im Moment nach der Rentenmarktrally der vergangenen Jahre niemand so richtig glauben will. In Europa hat sich die übertriebene Zinssenkungsphantasie verflüchtigt.

Dollar nahe 14-Monats-Hoch zum Yen - Euro legt leicht zu

Der Dollar hat sich am Mittwoch im frühen Devisenhandel auf festem Niveau behauptet. Es werde erwartet, daß Notenbankchef Alan Greenspan in seinem Bericht vor dem Finanzausschuß des Repräsentantenhauses ein rosiges Bild von der amerikanischen Wirtschaft zeichne, sagten Händler. Grennspan sollte sich um 16.00 Uhr (MESZ) zur wirtschaftlichen Entwicklung in Amerika äußern. Der Dollar bewegte sich mit 112,95 Yen in der Nähe eines 14-Monats-Hochs zur japanischen Währung, das er im späten New Yorker Handel markiert hatte. Der Euro wurde bei 1,2085 Dollar gehandelt, nachdem er am Vortag noch unter die Marke von 1,20 Dollar gedrückt worden war. Damit zeigt sich einmal mehr, daß der Euro nach unten gut abgestützt zu sein scheint. Möglicherweise versuchen Dollarüberschußländer auf diese Weise, ihre Bestände nach und nach im Markt abzugeben.

Aktien Tokio im Verlauf etwas fester

Der Tokioter Aktienmarkt baut am Mittwoch im Verlauf seine frühen Gewinne leicht aus und tendiert etwas fester. Gegen 6.16 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 0,45 oder 43 Punkte auf 11.806. Der Topix- Index steigert sich um 0,5 Prozent oder 6 Punkte auf 1.197. Das Sentiment sei im Gefolge der festen asiatischen Märkte und der gut ausfallenden Daten zum chinesischen Bruttoinlandsprodukt weiter gut, heißt es von Händlern. Insbesondere Stahl- und Chemieproduzenten profitierten von den chinesischen Daten. Als Käufer träten aber eher private als institutionelle Investoren auf. Letztere hielten sich im Vorfeld der Berichtssaison zurück, heißt es.

Aktien Hongkong am Mittag etwas fester

Etwas fester tendiert der Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Der HSI steigt bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte um 0,4 Prozent oder 58 Punkte auf 14.625. Am Morgen hatte der Index ein Viereinhalb-Jahreshoch bei 14.674 Punkten markiert. Teilnehmern zufolge ist das Sentiment weiterhin ”bullish”, die meisten Blue Chips notieren im Plus. Der HSI könnte in Bälde die psychologische Hürde im Bereich 14.800 bis 15.000 Punkten testen, sagen Teilnehmer. CNOOC steigern sich um 2,2 Prozent auf 4, 75 Hongkong-Dollar, und COSCO Pacific um 3,7 Prozent auf 15,50 Hongkong-Dollar. Beide Titel seien in jüngster Zeit zurückgeblieben, so die Begründung von Händlern für die Gewinne.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Nachbörslich tendierten amerikanische Aktien am Dienstag deutlich leichter. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator schloß um 0,62 Prozent tiefer als im regulären Handel bei 1.580,68 Punkten.

Intel hat am Dienstag nach Börsenschluß Quartalszahlen vorgelegt, die den Erwartungen des Marktes entsprachen. Die Aktie fiel daraufhin im nachbörslichen Handel um 4,4 Prozent auf 27,45 Dollar. Wie das Unternehmen mitteilte, steigerte es im zweiten Quartal seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis je Aktie betrug 0,33 Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Intel ein Ergebnis je Anteilsschein von 0,27 Dollar erzielt, im ersten Quartal 2004 jedoch 0,35 Dollar. Für das dritte Quartal stellte Intel einen Umsatz von 9,6 Milliarden bis 10,2 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten hatten bisher mit 9,7 Milliarden Dollar gerechnet.

Die Aktien von Motorola waren vom nachbörslichen Handel zunächst ausgesetzt. Dann gaben die Tietel um 0,9 Prozent ab auf 19,67 Dollar. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,37 Dollar erzielt. Für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Verlust von 0,08 Dollar gemeldet. Das Ergebnis je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft betrug 0,38 (Vorjahr: 0,25) Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 0,25 Dollar gerechnet. Der Umsatz lag mit 8,83 Milliarden Dollar ebenfalls über der Konsensprognose der Analysten von 8,54 Milliarden Dollar.

Yahoo verloren 10 Prozent auf 33,96 Dollar. Das Unternehmen hat einen Gewinn je Aktie von 0,13 Dollar erzielt und traf damit die Prognosen der Analysten. Seagate Technology verbuchte einen Gewinn je Aktie von 0,55 Dollar und übertraf damit die Prognosen der Analysten von 0,51 Dollar je Aktie. Der Titel verlor dennoch bis 19.38 Ortszeit 3,1 Prozent auf 18,84 Dollar. Amgen verteuerten sich dagegen um 8, 3 Prozent auf 76,41 Dollar. Mit einem Gewinn von 0,82 Dollar je Aktie lag das Unternehmen über der Prognose von 0,72 Dollar je Aktie. Juniper Networks verloren 3,9 Prozent auf 25,50 Dollar. Das Unternehmen hat einen Gewinn von 0,15 Dollar je Aktie erzielt und blieb damit unter den Erwartungen der Analysten, die mit 0, 17 Dollar je Aktie gerechnet hatten.

Wall Street schließt freundlich

Der bisher positiv interpretierte Verlauf der amerikanischen Bilanzsaison hat am Dienstag den Aktienkursen an Wall Street Auftrieb gegeben. Der Dow-Jones- Index für 30 Industriewerte gewann 0,7 Prozent oder 72 Punkte auf 10.647. Der S&P- 500-Index stieg um 0,7 Prozent oder 8 Stellen auf 1.229. Der Nasdaq-Composite-Index rückte um 1,3 Prozent oder 28 Zähler auf 2.173 vor.

Gesucht waren nach Quartalszahlen vor allem IBM, die sich um 2,3 Prozent auf 83,70 Dollar verbesserten und dem Technologiesektor damit einen Schub verliehen. Im Finanzsektor konzentrierte sich das Interesse auf Merrill Lynch. Die Investmentbank hatte ebenfalls ein unerwartet gutes Quartalsergebnis veröffentlicht. Die Aktie legte daraufhin um 2,3 Prozent auf 57,98 Dollar zu.

Marktbeobachter bezeichneten die Kursgewinne der beiden Titel indessen als vergleichsweise moderat. Viele Anleger hätten sich zurückgehalten, weil sie zunächst den Rechenschaftsbericht des Notenbankpräsidenten Alan Greenspan zur Lage der amerikanischen Wirtschaft abwarten wollten, erklärten die Beobachter. Greenspan wird am Mittwoch zunächst vor dem Finanzausschuß des amerikanischen Repräsentantenhauses und am Donnerstag vor dem Bankenausschuß des Senats sprechen.

Reges Kaufinteresse verzeichneten unterdessen auch die Titel von International Paper, die sich um 5,1 Prozent auf 32,22 Dollar verteuerten. Das Unternehmen hat einen ehrgeizigen Restrukturierungsplan vorgestellt und will mit dem Verkauf von Aktiva acht bis zehn Milliarden Dollar erlösen. Die Aktionäre sollen davon 20 Prozent bis 30 Prozent erhalten. Im Technologiesektor schlossen Intel mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 28,71 Dollar und damit auf einem 52-Wochen-Hoch. Händler vermuteten Vorschußlorbeeren für das Zweitquartalsergebnis des Unternehmens, das nach Börsenschluß zur Veröffentlichung angekündigt war.

Hewlett-Packard (H-P) büßten dagegen 1,6 Prozent auf 24,52 Dollar ein. Das Unternehmen will im Zuge seiner Neuordnung 14.500 Arbeitsplätze abbauen. Beobachter fürchten, daß sich der Stellenabbau und die damit verbundene Restrukturierung zu langsam vollziehen und sich die Ertragslage von H-P damit später als erwartet verbessern wird. Citigroup setzten ihre Talfahrt vom Montag fort und fielen um 1,3 Prozent auf 44,40 Dollar. Die Aktie habe abermals unter den schon am Vortag veröffentlichten, enttäuschenden Zahlen gelitten, lautete die Erklärung aus dem Handel.

Amerikanische Anleihen schließen vor Greenspan-Rede etwas fester

Etwas fester haben sich die amerikanischen Anleihen am Dienstag im späten Geschäft gezeigt. Einige Anleger spekulierten darauf, daß die Notenbank von ihrer bisherigen Einschätzung der Konjunktur und damit vielleicht auch von ihrer Zinspolitik abweichen könnte, erklärten Händler die Käufe. Am Montag und auch im frühen Handel am Dienstag hatten die Festverzinslichen noch nachgegeben. Es habe zunächst die Überzeugung vorgeherrscht, daß Notenbankpräsident Alan Greenspan am Mittwoch vor dem Finanzausschuß des Repräsentantenhauses seine optimistische Sicht bestätigen werde, sagten die Marktteilnehmer.

Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,125 Prozent gewannen 10/32 auf 99-17/32. Ihre Rendite fiel von 4,222 auf 4,181 Prozent. Die mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury stieg um 22/32 auf 114-15/32 und rentierte mit 4,424 Prozent, nach 4,465 Prozent am Montag.

Noch am Montag hatte ein Brief Greenspans an einen amerikanischen Politiker für Unruhe am Anleihemarkt gesorgt. Der Notenbankpräsident hatte darin geschrieben, daß die Wirtschaft den Anstieg des Ölpreises gut verkraften könne. Der Brief habe Hinweise darauf gegeben, was Greenspan vor dem Kongreß sagen werde, hieß es. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten zu den Baugenehmigungen und -beginnen in Amerika hinterließen keine Spuren am Markt. Die Zahl der Genehmigungen war überraschend deutlich gestiegen, während die Zahl der Baubeginne entgegen den Erwartungen nicht zugenommen hatte.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters..

Der Dax

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5 Tageschart

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Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Mittwoch,  20.07.2005 Woche 29 
 
• 08:00 - ! DE Bauhauptgewerbe Mai
• 08:00 -  DE Einbürgerungen 2004
• 08:00 -  DE Inslandstourismus Mai
• 09:30 -  IT Außenhandel EU Mai
• 10:30 -  GB BoE Sitzungsprotokoll
• 10:30 -  GB Budgetdefizit Juni
• 11:00 - ! EU Außenhandel Mai
• 11:00 -  IT Industrieaufträge u. -umsatz Mai
• 13:00 -  US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 14:30 -  CA Frühindikatoren Juni
• 14:30 -  CA Großhandelsumsatz Mai
• 16:00 ► TTT-Team / Mittwoch, 20.07.2005 2019641 US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

n-tv-TEXT

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bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/

daxchart realtime 1: http://daxwatch.boerse-go.de/

daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

86 Beiträge ausgeblendet.
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wavezocker:

finde es auch nicht schlecht, wie

 
20.07.05 15:30
lead eben seine asche zum fenster rauswirft, nun, seis drum
Zocker Freund.:

Hi@wave, auch long?

 
20.07.05 15:31
Gutes Volumen im 4750er Deutsche Bank

Bin gut dabei, nur kurze Konsolidierung, dann up.
wavezocker:

ich kenne da so eine börsenweissheit,

 
20.07.05 15:32
man stelle sich nie gegen den markt, ob die wohl richtig ist????????????????????? lol
wavezocker:

im oiro bin ich long, im dachs

 
20.07.05 15:33
straddel ich eben, mit tendenz zum long
lead:

DOW, NASI, fällt, Öl steigt, Euro steigt.

 
20.07.05 15:38
und eine paar selbsternannte Experten posten rein in Calls. Was soll das?
Werdet ihr von der DB bezahlt?
ER2DE2:

@wc äääh wz: Sraddle is ne gute Idee

 
20.07.05 15:39
mein Put von gestern hat sich wieder erholt  - jetzt noch einen Call dazukaufen und von der steigenden Vila profitieren ...

... ich warte aber noch ab was die Ami machen
ER2DE2:

muß heiß Vola wie Volatilität statt Vila ;-) o. T.

 
20.07.05 15:42
wavezocker:

jepp er2 de2 , that´s the way o. T.

 
20.07.05 15:43
Zocker Freund.:

Hi@wave + er2de2, bin nur long

 
20.07.05 16:07
4800+

Volumen im 4750er zeigt das an.

Bis dann, mache erstmal Feierabend.
Versager:

hm, hab ich mir doch gedacht das

 
20.07.05 16:09
die uns wieder verarschen!
Langsam kann man sich das Trauerspiel nicht mehr ansehen.

ciao
Pantani:

Mein Short von

 
20.07.05 16:11
heut morgen ist kurz nach 15 Uhr 30
raus,5% Gewinn.
Schau jetzt mal zu.
Versager:

also short jetzt unter

 
20.07.05 16:12
4757-53 mit Ziel 4825.

ansonsten bleibe ich draussen, long ist gegen meine Überzeugung auch wenns im moment weh tut nicht dabei zusein.

ciao
Versager:

bekomme nur ich keine charts von den amis

 
20.07.05 16:17
oder ist das ein arivaproblem?

bye
Pantani:

Funzt bei mir

 
20.07.05 16:20
auch nicht.
Versager:

danke pantani!

 
20.07.05 16:21
anscheinend müssen die Amis erst 10% verlieren damit der Dax seinen Höhenflug stopt :-)

bye
Versager:

so bin dann mal wieder weg!

 
20.07.05 16:23
hab ja meine Meinug gepostet!
Also unter 4857-50 short und ansonsten füsse stillhalten würde ich sagen.

bye
Pantani:

Jo Tschau

 
20.07.05 16:25
DAX geht wieder hoch.
dreamer:

Alan

 
20.07.05 16:41
16:13, 20.07.2005
US-Notenbankchef signalisiert weiter steigende Leitzinsen


WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan hat weiter

steigende Leitzinsen signalisiert. Die Notenbank müsse die Leitzinsen weiter

anheben, um nachhaltiges Wachstum und Preisstabilität zu sichern, sagte

Greenspan am Mittwoch vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. Die Fed

erwarte in ihrem Hauptszenario ein robustes Wirtschaftswachstum und eine

Inflation, die unter Kontrolle bleibe. Die Fed hatte die Zinsen seit dem

vergangenen Jahr von 1,0 Prozent auf jetzt 3,25 Prozent angehoben.(...)/FX/js/rw
dreamer:

Aktien NYSE/NASDAQ: Etwas schwächer

 
20.07.05 16:44
Aktien NYSE/NASDAQ: Etwas schwächer - Wichtige Quartalsberichte enttäuschen

NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von negativ aufgenommenen Quartalsberichten einiger Sektorschwergewichte sind die US-Aktienindizes am Mittwoch etwas schwächer in den Handel gestartet. Neben den Geschäftszahlen des IT-Schwergewichts Intel seien auch die Bilanzen der Internet-Unternehmens Yahoo! und von General Motors mit deutlichen Kursabschlägen quittiert worden, sagten Händler. Der Markt warte zudem auf die halbjährliche Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan.

Der Leitindex Dow Jones fiel im frühen Handel um 0,48 Prozent auf 10.595,75 Punkte, der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,35 Prozent auf 1.225,08 Zähler. An der NASDAQ-Börse gab der Auswahlindex NASDAQ 100 0,58 Prozent auf 1.581,33 Punkte ab, der alle Werte umfassende NASDAQ-Composite-Index verlor 0,57 Prozent auf 2.160,89 Zähler.

Intel-Aktien rutschten nach ihrem Quartalsbericht mit minus 5,82 Prozent auf 27,04 Dollar ans Dow-Ende. Händler verwiesen auf die Bruttomarge, die mit 56,4 Prozent sogar unter der Prognose von Intel geblieben sei. Zahlen und Ausblick hätten dagegen über der Konsensschätzung gelegen. General Motors (GM) verloren nach Zahlen 2,12 Prozent auf 36,05 Dollar. Der weltgrößte Autokonzern hat im zweiten Quartal erneut tiefrote Zahlen geschrieben und je Aktie einen Verlust ohne Sondereffekte von 51 Cent ausgewiesen. Analysten hatten 0,02 Dollar Gewinn je Aktie erwartet.

Honeywell reagierten dagegen mit plus 0,90 Prozent auf 37,94 Dollar auf die Vorlage von Zahlen. Der Mischkonzern hob nach einem laut Händlern "starken zweiten Quartal" seine Prognosen für das Gesamtjahr an und setzte sich an die Dow-Spitze. Aktien des US-Pharmakonzerns Pfizer gewannen nach Zahlen 0,22 Prozent auf 27,44 Dollar.

Im NASDAQ 100 sprangen Amgen-Aktien nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen mit plus 12,62 Prozent auf 74,01 Dollar an die Indexspitze. Das weltgrößte Biotechnologieunternehmen hat im zweiten Quartal die Umsatz- und Ertragsprognosen der von Thomson First Call befragten Analysten übertroffen und die eigenen Jahresziele erhöht. Yahoo! brachen dagegen am Indexende um 10,60 Prozent auf 33,73 Dollar eingebrochen. Das Internet-Unternehmen schrammte im vergangenen Quartal an den Umsatzschätzungen vorbei und setzte laut Händlern keine positiven Impulse.

Im Telekomsektor sackten Motorola-Aktien trotz besser als erwarteter ausgefallener Umsätze und Erträge um 0,25 Prozent auf 19,80 Dollar ab. Zwar liege auch der Ausblick über den Prognosen, allerdings trübten die durchschnittlichen Verkaufspreise (ASP) die Stimmung, sagten Händler. Zudem seien Motorola seit Mai bereits um knapp 30 Prozent gestiegen. Juniper Networks gaben nach Zahlen 4,83 Prozent auf 25,24 Dollar ab./fat/hi

Quelle: dpa-AFX
wavezocker:

??lead biste noch short. o. T.

 
20.07.05 17:20
lead:

Jetzt wird es eng im 4800er, bis HE schaffen die

 
20.07.05 17:25
keine 20 pkt.
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".  
moya:

Zahlenflut belastet US-Märkte

 
20.07.05 17:50
Zahlenflut belastet US-Märkte, Yahoo! bricht ein

Die US-Märkte starten am Mittwoch mit leichten Abschlägen in den Handel. Im Fokus stehen zur Wochenmitte die Quartalszahlen vieler Unternehmen, vor allem aus dem Technologiesegment.

Nachdem am Montag nach Börsenschluss noch IBM mit seinen Zahlen für gute Stimmung gesorgt hatte, taten sich Intel und Yahoo! gestern Abend deutlich schwerer. Besonders Yahoo! enttäuschte die Anleger, weshalb die Aktie mehr als 9 Prozent verliert. Intel gelang zwar eine Punktlandung, wird aber ebenso mit Abschlägen bestraft wie Motorola. Heute folgten nun u.a. GM, Pfizer, Altria, JP Morgan und Eastman Kodak. Auch hier gelangen keine wirklichen Überraschungen. Diese kamen eher aus der zweiten Reihe. Besonders die American Airlines-Muttergesellschaft AMR erfreute die Anleger.

Der Dow Jones notiert kurz nach Handelsbeginn mit einem Minus von 0,33 Prozent bei 10.611,5 Punkten. Der Technologieindex NASDAQ Composite verliert ebenfalls und notiert derzeit mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 2.161,7 Zählern.

Der US-amerikanische Internet-Konzern Yahoo! Inc. (ISIN US9843321061/ WKN 900103) hat am Dienstag nach Börsenschluss seine mit Spannung erwarteten Quartalsergebnisse veröffentlicht. Das kalifornische Unternehmen konnte demnach im zweiten Quartal 2005 einen Gewinn von 754,7 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 51 Cents erzielen, nach 112,5 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 8 Cents im Vorjahresquartal. Im EPS-Ergebnis sind jedoch Einmaleffekte von 38 Cents enthalten, so dass sich einem Quartalsergebnis von 13 Cents je Aktie ergibt. Der Umsatz konnte derweil auf über 1,25 Mrd. Dollar gesteigert werden, vor Einmaleffekten wurde er aber mit 875 Mio. Dollar beziffert. Analysten hatten wiederum im Vorfeld mit einem Gewinn von 13 Cents je Aktie und Erlösen in Höhe von 881,69 Mio. Dollar gerechnet. Im laufenden Quartal gehen sie von einem EPS von 14 Cents und einem Umsatz von 921,6 Mio. Dollar aus.

Der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. (ISIN US4581401001/ WKN 855681) meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen leicht übertreffen. Eigenen Angaben zufolge konnte Intel im Berichtszeitraum einen Gewinn von 2,03 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 33 Cents ausweisen, nach einem Gewinn von lediglich 1,76 Mrd. Dollar bzw. einem EPS von 27 Cents im Vorjahresquartal. Der Umsatz für das zweite Quartal 2005 wurde derweil mit 9,231 Mrd. Dollar angegeben, nach 8,049 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 32 Cents je Aktie und einem Erlös von 9,22 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie wiederum mit einem EPS von 36 Cents und Umsätzen in Höhe von 9,76 Mrd. Dollar. Für das aktuelle Quartal rechnet der weltgrößte Chip-Konzern selbst mit einem Umsatz von 9,6 bis 10,2 Mrd. Dollar.

Der US-Telekommunikationshersteller Motorola Inc. (ISIN US6200761095/ WKN 853936) meldete am Dienstag nach Börsenschluss in den USA die Zahlen für das vergangene zweite Quartal und konnte die Marktschätzungen erneut übertreffen. Zudem gab sich der Konzern optimistisch für das laufende Quartal. Der Konzern steigerte demnach seine Erlöse im Vorjahresvergleich um 16 Prozent auf 8,83 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich laut Motorola auf 947 Mio. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 619 Mio. Dollar oder 25 Cents je Aktie im zweiten Quartal 2004. Analysten hatten wiederum mit einem EPS von 25 Cents bei Erlösen in Höhe von 8,55 Mrd. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen die Analystenschätzungen von einem EPS von 25 Cents und einem Umsatz von 8,58 Mrd. Dollar aus. Für das dritte Quartal rechnet das Unternehmen selbst mit einem Umsatz von 8,9 bis 9,1 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 27 bis 29 Cents je Aktie.

Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer Inc. (ISIN US7170811035/ 852009) meldete am Mittwoch, dass sein Gewinn im zweiten Quartal klar gestiegen ist, was mit starken Umsätzen beim Cholesterin-Präparat Lipitor zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 3,46 Mrd. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie, nach 2,86 Mrd. Dollar im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 46 Cents pro Aktie. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 12,43 Mrd. Dollar, was einem Wachstum von 1 Prozent entspricht. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 44 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 12,15 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 48 Cents bei Erlösen von 12,54 Mrd. Dollar in Aussicht. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern aufgrund der jüngsten Dollar-Stärke mit einem leichten Umsatzrückgang. Auf Basis der aktuellen Wechselkurse erwartet man für 2005 weiterhin einen operativen Gewinn von rund 1,98 Dollar pro Aktie, was der durchschnittlichen Analystenschätzung entspricht.

Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) hat am Mittwoch die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Zwar konnte der weltgrößte Autobauer den Verlust des ersten Quartals abbauen, allerdings gelang dies nur durch ein positives Ergebnis der Finanz-Tochter. Das Nettoverlust belief sich demnach auf 286 Mio. Dollar bzw. 0,51 Dollar je Aktie, nach einem Gewinn von 1,38 Mrd. Dollar bzw. 2,42 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal hatte sich der Fehlbetrag noch auf 1,1 Mrd. Dollar belaufen. Um Einmaleffekte wie die Restrukturierungen in Europa und Steuereffekte bereinigt, belief sich der Verlust auf 0,56 Dollar je Aktie. Die Analysten hatten im Vorfeld einen durchschnittlichen EPS-Wert von 0,02 Dollar je Aktie angegeben. Die Umsatzerlöse gingen im zweiten Quartal von 49,25 Mrd. Dollar auf nun 48,51 Mrd. Dollar zurück. Dabei gingen die Umsätze im Automobilbereich um 2,5 Prozent zurück. Im Finanzbereich stiegen die Umsätze dagegen um 3,5 Prozent. Die Analystenschätzungen hatten sich im Vorfeld auf 38,91 Mrd. Dollar belaufen. Für das dritte Quartal geben die Analysten die EPS-Schätzungen mit -0,15 Dollar an. Die Umsätze werden bei 35,81 Mrd. Dollar gesehen.

Die Altria Group Inc. (ISIN US02209S1033/ WKN 200417), der weltweit größte Tabakkonzern, gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihren Gewinn im zweiten Quartal leicht steigern konnte, was das Ergebnis höherer Preise in den USA und eines starken Geschäfts in Übersee ist. Der Nettogewinn betrug 2,67 Mrd. Dollar bzw. 1,28 Dollar pro Aktie, im Vergleich zu 2,63 Mrd. Dollar bzw. 1,27 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der Gewinn aus dem laufenden Geschäft lag bei 1,40 Dollar pro Aktie. Der Umsatz erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 24,78 Mrd. Dollar, wobei er ohne Verbrauchssteuern um 6 Prozent auf 17,33 Mrd. Dollar stieg. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,34 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 17,79 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 1,34 Dollar und Erlöse von 17,03 Mrd. Dollar in Aussicht. Für das Gesamtjahr schätzt der Konzern den Gewinn aus dem laufenden Geschäft auf 5,00 bis 5,10 Dollar pro Aktie, was 5 Cents pro Aktie über der letzten Prognose liegt. Die Markterwartungen liegen derzeit bei einem EPS-Ergebnis von 5,13 Dollar.

Die J.P. Morgan Chase & Co. (ISIN US46625H1005/ WKN 850628), die drittgrößte Bankgesellschaft in den USA, erklärte am Mittwoch, dass sie im zweiten Quartal einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erzielt hat, der jedoch durch Einmaleffekte und eine schwache Handelsaktivität belastet wurde. Der Nettogewinn belief sich auf 994 Mio. Dollar bzw. 28 Cents pro Aktie, nach einem Fehlbetrag von 548 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 2,3 Mrd. Dollar bzw. 66 Cents pro Aktie. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 12,74 Mrd. Dollar, im Vergleich zu 8,63 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 64 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 13,43 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 71 Cents bei Erlösen von 13,47 Mrd. Dollar.

Der amerikanische Foto-Ausrüster Eastman Kodak Co. (ISIN US2774611097/ WKN 850937) verbuchte im zweiten Quartal aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen sowie der Neuausrichtung des Konzerns auf Digitalprodukte einen Verlust. Demnach lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 146 Mio. Dollar bzw. 51 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 136 Mio. Dollar bzw. 46 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten verbuchte Konzern einen Gewinn von 53 Cents je Aktie, was deutlich unterhalb der durchschnittlichen Analystenschätzung von 80 Cents je Aktie lag. Der Konzernumsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent auf 3,69 Mrd. Dollar, was die Analystenprognose von 3,65 Mrd. Dollar leicht übertreffen konnte. Für das laufende Quartal erwarten Analysten ein EPS von 79 Cents sowie einen Erlös von 3,80 Mrd. Dollar. Aufgrund der enttäuschenden Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr kündigte Eastman Kodak im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse eine Ausweitung der Restrukturierungsmaßnahmen sowie der geplanten Stellenstreichungen an. Demnach sollen anstelle der im Januar 2004 angekündigten Strechung von insgesamt 15.000 Arbeitsplätzen nunmehr 22.500 bis 25.000 Stellen wegfallen. Die hierfür notwendigen Aufwendungen wurden auf 2,7 bis 3,0 Mrd. Dollar beziffert, wobei man im Januar vergangenen Jahres in diesem Zusammenhang noch Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 1,3 bis 1,7 Mrd. Dollar erwartet hatte.

Die AMR Corp. (ISIN US0017651060/ WKN 850211) gab am Mittwoch die Zahlen für das zweite Quartal 2005 bekannt. Demnach konnte die Muttergesellschaft der American Airlines Inc., der größten Fluggesellschaft in den USA, das Ergebnis deutlich steigern. Dabei konnte vor allem der Passagierzuwachs die höheren Ölpreise überkompensieren. Das Nettoergebnis verbesserte sich von 6 Mio. Dollar bzw. 3 Cents je Aktie auf nun 58 Mio. Dollar bzw. 30 Cents je Aktie. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von -2 Cents erwartet. Die Umsatzerlöse stiegen im zweiten Quartal von 4,83 Mrd. Dollar auf nun 5,31 Mrd. Dollar. Im Vorfeld hatten die Analysten einen durchschnittlichen Wert von 5,14 Mrd. Dollar erwartet. Für das dritte Quartal erwarten die Analysten ein EPS von -23 Cents bei Umsätzen von 5,16 Mrd. Dollar.

Gruß Moya ► TTT-Team / Mittwoch, 20.07.2005 2020622

Happy End:

DAX, die Langfristanalyse

 
20.07.05 18:48
...auch wenn´s ein Tagestradingthread ist ;-))

► TTT-Team / Mittwoch, 20.07.2005 2020732

DAX, die Langfristanalyse
Ross Trading  

Der Trading-Analyst K.P.Kagels bei ross trading berichtet von den langfristigen Tendenzen und Aussichten im DAX.

Der Chart zeige die jährliche Kursentwicklung des Deutschen Aktienindex von 1960 bis zum heutigen Zeitpunkt. Für diese Analyse werde die logarithmische Skalierung der Kursachse verwendet. Jeder Notierungsstab stelle genau ein Kalenderjahr dar. Der letzte Kursstab in dem Chart zeige die bisherige Kursbewegung des Jahres 2005.

Der 30 deutsche Blue Chip Aktien umfassende Deutsche Aktienindex habe sich in dem Zeitraum von 1960 bis 1982 in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung, einer Schiebezone zwischen 317 und 659 Indexpunkten bewegt, wie in dem Chart mit den roten Begrenzungslinien gekennzeichnet. Im Jahre 1983 hätte der deutsche Aktienmarkt die langjährige Seitwärtsbewegung nach oben verlassen, wodurch nach der Chartlehre von Joe Ross ein Aufwärtstrend definiert worden sei. Dieser Schiebezonenausbruch habe die langjährige deutsche Börsenhausse der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts eingeleitet.

1986 hätte sich der erste so genannte Ross-Haken (RH) bei 1.586 Indexpunkten gebildet. Ein Ross-Haken sei eine Trendbestätigungsformation. Dieses Bewegungshoch wäre im Jahre 1989 von dem Markt überschritten worden, wodurch nach der Chartlehre von Joe Ross der langfristige Aufwärtstrend etabliert worden sei. Im Jahre 1990 und im Jahr 1993 wären zwei weitere Ross-Haken entstanden, da es dem DAX-Index nicht gelungen sei, im jeweils darauf folgenden Jahr neue Höchstkurse zu erreichen.

Im Jahr 1995 wäre der vorletzte Ross-Haken bei 2.284 Indexpunkten überschritten worden, und dadurch habe der Markt erneut ein langfristiges Kaufsignal generiert, welches den DAX-Index in den nächsten fünf Börsenjahren exponentiell bis zum seinem historischen Höchststand bei 8.136 im März 2000 habe ansteigen lassen. Auf diesem Niveau befinde sich nun der jüngste und letzte Ross-Haken.

Der Kursstab des Jahres 2000 stelle sich als so genannter Umkehrstab dar, d. h. der Schlusskurs liege unter dem Eröffnungskurs, das Jahr hätte also als Verlustjahr geendet, was als Warnsignal für die nachfolgenden Kursverluste zu sehen sei. Das Ende des Bullenmarktes der 1980er und 1990er Jahre wäre mit dem Unterschreiten des 2000er Jahrestiefs eingeleitet worden. Die Jahre 2001 und 2002 wiesen starke Kursverluste auf. Im Jahr 2003 wäre das Tief des Börsencrashs bei 2.189 Punkten erreicht worden.

Im Jahr 2004 sei dann ein langfristiges Kaufsignal generiert worden, als der Markt das Hoch des Jahres 2003 bei 3.996 Indexpunkten habe überschreiten können. In der Analysemethode nach Joe Ross spricht man nach Angaben des Analysten K.P.Kagels bei diesem Signal von dem so genannten "Trick des Traders".

Das Kursverhalten des Jahres 2004 sei  im Kontext zum gesamten Chartbild positiv zu beurteilen, denn damit wäre aus Sicht des Jahrescharts ein langfristiges Kaufsignal generiert worden. Der Aufwärtstrend sei seitdem wieder intakt, was für sich genommen steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt impliziere.

Wichtig für dieses positive Szenario ist jedoch, so der Trading-Stratege weiter, dass der DAX-Index weiter über dem Tief des Jahres 2004 bei 3.619 Punkten handele. Bei Unterschreiten dieses Kursniveaus würde eine potenzielle Trendumkehr in Form eines 1-2-3 Hochs entstehen. Bei Eintreten dieses Falls würde nach Ansicht des technischen Experten für die nächsten Jahre bestenfalls eine große Seitwärtsbewegung zwischen 2.500 und 4.000 Punkte zu erwarten sein.
heal:

Na, beim Dax gehts ja ab, wenigstens zieht jetzt

 
20.07.05 20:09
Altana wieder mit
lead:

OK, die 4800er haben es schwer, besser heute noch

 
20.07.05 20:12
weg damit. Die 1600 Pkt im Nasi 100 werden heute wahrscheinlich abgeholt. Man kann nicht immer gewinnen. Short ist nicht meine Welt.
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