Deutsche Top-Manager rechnen mit Rezession oder Stagnation
(dpa-AFX) Fast jeder zweite deutsche Top-Manager erwartet nach einer "Handelsblatt"-Umfrage, dass es in Deutschland wegen der internationalen Krisenlage zu einer Rezession kommt. Weitere 40 Prozent rechnen mit einer Stagnation des Wirtschaftswachstums. Das habe eine Umfrage im Rahmen des Handelsblatt Business-Monitors ergeben, berichtet die Düsseldorfer Finanzzeitung (Freitagausgabe).
Mehr als die Hälfte der Befragten kalkuliert demnach mit einer Dauer der Wirtschaftskrise von bis zu einem Jahr (41%) oder länger (13%). Rund 31% der Top-Manager vermuten, man müsse sich auf einen Zeitraum bis zu einem halben Jahr einstellen.
Entsprechend sinkt die Investitionsbereitschaft. 21 Prozent der Unternehmen (-1 gegenüber September) wollen der Erhebung zufolge ihre Investitionen in den nächsten zwölf Monaten erhöhen, 34 Prozent (+5) jedoch verringern. Der hieraus berechnete Saldo erreicht mit -13 den niedrigsten Wert seit Beginn der Befragungen im Rahmen des Business-Monitors Anfang 1999.
Die Entwicklung der Standortbedingungen in Deutschland sehen rund 37 Prozent der Top-Manager (+6 gegenüber September) optimistisch: 14 Prozent erwarteten für die nächste Zeit verbesserte und 23 Prozent gleichbleibend gute Rahmenbedingungen, hieß es. Unverändert 40 Prozent befürchten dagegen Verschlechterungen und weitere rund 24 Prozent (-5) unverändert ungünstige Standortbedingungen.
[Thu, 18.10.2001] - © 2001 de.internet.com
(dpa-AFX) Fast jeder zweite deutsche Top-Manager erwartet nach einer "Handelsblatt"-Umfrage, dass es in Deutschland wegen der internationalen Krisenlage zu einer Rezession kommt. Weitere 40 Prozent rechnen mit einer Stagnation des Wirtschaftswachstums. Das habe eine Umfrage im Rahmen des Handelsblatt Business-Monitors ergeben, berichtet die Düsseldorfer Finanzzeitung (Freitagausgabe).
Mehr als die Hälfte der Befragten kalkuliert demnach mit einer Dauer der Wirtschaftskrise von bis zu einem Jahr (41%) oder länger (13%). Rund 31% der Top-Manager vermuten, man müsse sich auf einen Zeitraum bis zu einem halben Jahr einstellen.
Entsprechend sinkt die Investitionsbereitschaft. 21 Prozent der Unternehmen (-1 gegenüber September) wollen der Erhebung zufolge ihre Investitionen in den nächsten zwölf Monaten erhöhen, 34 Prozent (+5) jedoch verringern. Der hieraus berechnete Saldo erreicht mit -13 den niedrigsten Wert seit Beginn der Befragungen im Rahmen des Business-Monitors Anfang 1999.
Die Entwicklung der Standortbedingungen in Deutschland sehen rund 37 Prozent der Top-Manager (+6 gegenüber September) optimistisch: 14 Prozent erwarteten für die nächste Zeit verbesserte und 23 Prozent gleichbleibend gute Rahmenbedingungen, hieß es. Unverändert 40 Prozent befürchten dagegen Verschlechterungen und weitere rund 24 Prozent (-5) unverändert ungünstige Standortbedingungen.
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