Der US-Holzkonzern Willamette setzt neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Investor Relations. Da können deutsche Firmen noch was lernen. Theo Nilsson
Dass sich der Vorstand von Willamette seit Jahren gegen ein feindliches Übernahmeangebot des Konkurrenten Weyershaeuser wehrt, ist ja noch nichts Besonderes. Bemerkenswert ist es allerdings, dass sich die Willamette-Bosse auch von der Haltung ihrer Aktionäre nicht beinflussen lassen. Die haben das Kaufangebot nämlich inzwischen mehrheitlich angenommen.
Willamette bleibt trotzdem konsequent. Als nun in einer Telefonkonferenz mit Investoren das strittige Thema Fusion zur Sprache kam, brach Vorstandschef Duane McDougall die Veranstaltung einfach ab.
Wenn das auch bei uns Schule macht, können wir uns darauf einstellen, dass Siemens-Boss Heinrich von Pierer kurzerhand die Olympiahalle räumen lässt, sobald auf der Hauptversammlung die erste kritische Frage gestellt wird.
Dass sich der Vorstand von Willamette seit Jahren gegen ein feindliches Übernahmeangebot des Konkurrenten Weyershaeuser wehrt, ist ja noch nichts Besonderes. Bemerkenswert ist es allerdings, dass sich die Willamette-Bosse auch von der Haltung ihrer Aktionäre nicht beinflussen lassen. Die haben das Kaufangebot nämlich inzwischen mehrheitlich angenommen.
Willamette bleibt trotzdem konsequent. Als nun in einer Telefonkonferenz mit Investoren das strittige Thema Fusion zur Sprache kam, brach Vorstandschef Duane McDougall die Veranstaltung einfach ab.
Wenn das auch bei uns Schule macht, können wir uns darauf einstellen, dass Siemens-Boss Heinrich von Pierer kurzerhand die Olympiahalle räumen lässt, sobald auf der Hauptversammlung die erste kritische Frage gestellt wird.
