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Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.

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thyssenkrupp 4,733 € +6,17% Perf. seit Threadbeginn:   -80,38%
 
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. stksat|228737186
stksat|228737.:

Ich warte bis 6 Euro

 
20.05.20 15:16
und sich die Anfangseuphorie um die gut klingende Zerschlagung gelegt hat. Danach werde ich die Aktie nochmals shorten.

Letzten Endes wird es business as usual. Gewerkschaft legt sich quer bis die 17 Mrd. verbrannt und verteilt sind. Danach kein Spielraum mehr und Insolvenz. Rückblickend wird man dann jammern, dass die 17 Mrd. eine vertane Chance waren.

Der Plan von Martina Merz sieht auf dem Papier zugegebenermaßen sehr gut aus. Er klingt schlüssig und logisch. Aber sobald ich gelesen habe, dass nur 3000 Stellen aktiv abgebaut werden, ist für mich klar, dass dieser Plan nichts anderes als eine Nebel- und Hoffnungsgranate ist. Davon hat man in den letzten Jahren bei Thyssen schon viele gesehen.

Die Gewerkschaft hat gewonnen. Thyssen, der Industriestandort Deutschland und ihre Mitarbeiter haben verloren. Sie müssen es nur noch realisieren.

p.s: das letzte Mal, als ich Short ging, war die Aktie bei 11€.  

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Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Asheel
Asheel:

@Korrektor

 
20.05.20 16:32
würde nur gehen wenn gewisse Teile in Nodersachsen vleiben würden und es erstmal zu keinen Kündigungen kommt, nur dann kann ich mir vorstellen das das Land und die Betriebsräte das auch mitmachnen.

d.h. selbst bei einer Fusion würde sich erstmal nichts ändern ausser vielleicht der Name bzw. Hauptinhaber. Man wäre aber breiter und mächtiger aufgestellt.

Ich denke Gewinn kann man aus der Fusion erst richtig ziehen wenn die Garantien abglaufen sind und man dann gewisse teile verschlanken bzw zusammenlegen kann.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. stksat|228737186
stksat|228737.:

Ich wüsste nicht warum Salzgitter

 
20.05.20 17:56
an einer Fusion mit Thyssen interessiert sein sollte.

Salzgitter hat in der Vergangenheit mehr investiert, modernere Werke und besser für die Zukunft gerüstet. In ihren Augen ist Thyssen ein Konkurrent mit Ablaufdatum, welches sich mit der Zeit von selbst erledigt.

Eine Fusion behebt das fundamentale Problem des Nachfragerückgangs und der Überkapazität nicht. Überkapazitäten gehen Hand in Hand mit einem Überschuss an Personal für die vorhandenen Aufträge und Marktgröße einher. Sprich kann nur mit einem radikalen Stellenabbau im operativen und administrativen gelöst werden. Von den rund 80.000 MA der Division Stahl müssten mMn zwischen 15-20.000 abgebaut werden, damit Thyssen gesunden kann. Die genannten 3000 von der Merz sind ein schlechter Treppenwitz.

Anstatt dass man dies angeht und es mit der Gewerkschaft zu tun bekommt, möchte man seine eigenen Altlasten einer Salzgitter anhängen. Ich bezweifle aber, dass dort so viel Dummheit vorhanden ist, um sich dies einreden zu lassen.

Sollte eine Fusion kommen, werden sie bedeutende Geständnisse an Salzgitter machen müssen. Dazu gehört es auch, dass der neue Konzern von der Salzgitter-Zentrale gesteuert wird. Sprich der administrative Overhead von Thyssen wird geköpft und entlassen. Was operativ im Stahlbereich an Stelleneinsparungen drinnen ist wenn sich eine Gewerkschaft einmischt - schwer einzuschätzen.

Und für jene mit Klöckner Fantasien: die sind absolut das Letzte, was Thyssen braucht. Weder ersteht man sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil, noch ein gesundes Unternehmen. Man hat genug eigenen Probleme, die zuerst gelöst werden müssen. Eine Fusion behebt kein Nachfrage-/Kapazitätsproblem, sondern nur an den Gestaltungsmöglichkeiten des Preises. Und da sind wir sehr schnell beim Kartellrecht der EU, welche marktbeherrschende Stellungen in gewissen Regionen sich ganz genau ansehen.

Das wahrscheinlichste Szenario ist eine Insolvenz von Thyssen in 5 Jahren. Mit den 17 Mrd. erkauft man sich Hoffnung und geborgte Zeit. Ich finde es schade, denn der Name Krupp ist für mich der Inbegriff von Qualitätsarbeit "Made in Germany".

Mit dem Wegbegleiter von Krupp, Rheinmetall, schläft man ruhiger in diesen Zeiten.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Ausnahmefehler
Ausnahmefehl.:

ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern

 
20.05.20 19:51
als aus Krupp eine Thyssen-Krupp wurde.

Damals waren auch einige fassungslos. Aus der Zeit stammte auch noch " hart wie Krupp-Stahl " Lang ist es vorbei

Nun kann man nur noch hoffen das sich ein Blöder findet der sich den Gewerkschafts gesteuerten Haufen antut.

Ein deutscher Konzern müsste verrückt sein oder politisch gezwungen.

Freiwillig tut sich das keiner an...
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Korrektor
Korrektor:

#6833

 
20.05.20 20:13
Mit welchem Hintergrund schreibst Du? - Das ist doch schon im Ansatz falsch.

Bei Steel Europe werden rund 28.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Mit dem Verkauf der Aufzugssparte schrumpft die Mitarbeiteranzahl bei ThyssenKrupp um rund ein Drittel auf wohl unter 110.000.

Über 10 % der aktuellen Mitarbeiteranzahl sind in China beschäftigt, ca. 20 % in Asien/Afrika.

Alles Zahlen aus dem GB 2018/2019.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. stksat|228737186
stksat|228737.:

Mitarbeiterzahl

 
21.05.20 11:33
Die 80.000 MA waren auf den Rest von TK abzgl der ausscheidenden MA von Elevator (50-60.000) und der "Bad Bank" (20.000 MA) bezogen. Da hatte ich wohl zu viel Stahl im Kopf als ich den Post verfasst habe.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. stksat|228737186
stksat|228737.:

Für den restlichen Schrotthaufen

 
21.05.20 11:35
der ohne Elevator jährlich nun Mrd. Verluste einfahren wird, ist ein Kahlschlag von jeder 4.Stelle mMn alternativlos. Kapazitätsanpassung an die Nachfrage funktioniert nun mal nicht anders.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Ausnahmefehler
Ausnahmefehl.:

deckt sich mit meinen 20000 Köpfen.

 
21.05.20 12:49
3000 Köpfe ist mehr als lächerlich. Auch wenn auf die 28000 der Stahlsparte bezogen. Der größte Verlustbringer hat definitiv 50% zuviel an Bord. Salzgitter sagt nicht umsonst warum man sich den Haufen antun sollte, da gibt es keinerlei Synergie -lediglich einen unüberschaubaren Kostenblock. Verschlanken und dann weg damit. Vorher tun sich das bestenfalls die Chinesen an und die machen halt danach tabularasa. Soll halt NRW mit 25 % einsteigen - ist dann halt wie Grundsicherung für Stahlfuzzis. Ob über die BA bezahlt oder als sozialer staatlicher Zuschuss. Zumindest müssen die Jungs dann weiter an den Arbeitsplatz, wenn auch nur als Beschäftigungstherapie.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. cropper
cropper:

SZG-Chart

 
21.05.20 13:30
Manchmal bin ich mir nicht ganz sicher von welchem Schrotthaufen ihr eigentlich redet
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. sensigo2
sensigo2:

stk.

2
21.05.20 18:29
nicht Stahl sondern Grütze hast du in deiner Birne und die ist fest wie Stahl.
das hast du verwechselte wie mit den Zahlen.
s2
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. BÜRSCHEN
BÜRSCHEN:

Hier gibts nur eine Sache

 
22.05.20 08:55
Konkurs in Eigenregie anmeldetn  und durchführen !

Die Verlustsparten Verkaufen oder Schließen !

20000 Überzähliges Personal abbauen undzwar sofart !

Mit den halbwegs Renablen Resterampe-Teilen eine Neustart wagen !
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Leverage1
Leverage1:

Thyssen

 
22.05.20 10:21
Weiter gehts bei der Umstrukturierung:

www.automobil-produktion.de/zulieferer/...ch-neu-auf-354.html

Hier steht nun folgendes:
"Für Bereiche mit 20.000 Mitarbeitern gebe es keine nachhaltigen Zukunftsperspektiven innerhalb des Unternehmens."

Leverage
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. cropper
cropper:

Leverage1

 
22.05.20 12:40
Das bezieht sich auf den gesamten Bereich  für den man Partnerschaften oder Verkauf vorsieht. Also Anlagenbau, Edelstahlwerk, Federbeine und Stabilisatoren, mit insgesamt 20.000 MA und 6 Mrd Umsatz. Insofern nichts Neues zum vorgestellten Strategiepapier.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. poet83
poet83:

Zukunft

 
22.05.20 12:42
Eigentlich müsste man son Stahlwerk bald dank Roboter mit weniger als 20 Mitarbeiter betreiben können...  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. fbo|228743559
fbo|228743559:

@Poet dann braucht es

 
22.05.20 13:00

aber statt einem weggefallenen Mitarbeiter je 20 Roboter, da meiner Meinung nach die Aufgaben viel zu vielseitig sind.

Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Leverage1
Leverage1:

Thyssen

 
22.05.20 13:02
#6844
Evtl. ist das der Grund für den Anstieg Letztens dass es Überlegungen in diese Richtung gibt?

Wenn sich die Automobilindustrie wieder erholt wird sich das auch noch ein bischen Positiv langsam auswirken.

Abwrackprämie könnte das Ganze aus meiner Sicht auch noch kurzfristig pushen.

Leverage
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. poet83
poet83:

Abwrackprämie

 
22.05.20 14:15
Hab gelesen sie soll wohl doch nicht kommen bzw. es wird nur ne kleinere hilfe geben.

Und wenn dann zielgerichtet.

Man könnte versuchen ältere Autos dadurch los zu werden, auch der Umwelt zu liebe.., aber naja.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. brokersteve
brokersteve:

Klöckner Kauf sehr wohl sehr sinnvoll...

 
23.05.20 10:15
Damit wäre Thyssens Stahlhandel auch schnell komplett digitalisiert und die Margen würden steigen.
Man könnte hier dann deutlich Personal abbauen.

Der Kauf von Klöckner ist so ziemlich mit das sinnhafteste was Thyssen machen kann, zumal es Klöckner zum Schnäppchenpreis kaufen kann und ggfs mit Thyssen Aktien einen Teil bezahlen kann.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. FD2012
FD2012:

könnte hinhauen

 
23.05.20 11:58
Broker Steave: Laschet lehnt ja bekanntlich Staatsbeteiligung bei TKS ab.
Die KfW ist aber trotzdem bereits mit einer MRD Euro dabei - und die EU
könnte mit Hilfen bei der Umstellung auf "grünen Stahl" finanzielle Mittel
bereitstellen, ggfs. aber auch mit Zuschüssen helfen.

Da wäre dann noch Platz für eine Firmenübernahme (KlöCo), auch in Anbetracht
der Mittel, die nach dem 30.06.2020 bis zum 30.09. anstehen.  71% der Aktien
von KlöCo liegen bei Instis und den Kleinaktionären, neben den 29% ca. des
Ankeraktionärs, der hier ein Mitspracherecht hat.

Warum auch nicht, wenn es die Sache fördert.  

Man muss das entspannt sehen, denn offenbar wird das Feld nicht nur den
Gewerkschaften überlassen, wie jüngste Entwicklungen (auch Lufthansa)
vermuten lassen.  
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. MichaelTraebe
MichaelTraebe:

Klöckner & thyssenkrupp Merger

 
23.05.20 16:31
Die Idee eines Mergers zwischen thyssenkrupp (Materials) und Klöckner Duisburg klingt verlockend. Ich frage mich allerdings, ob man einen solchen Deal überhaupt von den Wettbewerbsbehörden genehmigt bekommt. Beide Stahlhändler sind stark in Europa vertreten und es kommt hier sicherlih zu einer extrem dominanten Marktstellung in vielen Ländern.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Ausnahmefehler
Ausnahmefehl.:

machen wir es doch anders herum, warum sollte

2
23.05.20 17:46
nicht Klöckner die Stahlsparte von TK übernehmen. Wenn doch nach Eurer Meinung eine Verbindung TK und Klöckner so überaus sinnvoll ist, dann kann doch Klöckner TK übernehmen. Die gute Frau Merz wäre sicherlich froh wenn Sie den Gewerkschaft durchseuchten Haufen loshat und für Klöckner bringts ja Eurer Meinung nach was. Also holt es Euch Jungs... der brokerstevie kann dann sicher für Klöckner 15 Euro KZ ausrufen. Einfach mal den Loh anrufen - gibt bestimmt ein dickes Geschenk für die zündende Idee

Bei den sagenhaften Synergieeffekten für Klöckner :-) und der Digitalisierung  dann kann Klöckner nur noch explodieren.

Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. homberger
homberger:

grüner stahl

 
24.05.20 12:44
Frage
wie sinnvoll wäre engagement in wasserstofftechno. bzw produktion ?
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Dinobutcher
Dinobutcher:

kommt Rot-Grün an die Macht

 
24.05.20 12:57
wird der Morgenthauplan von 1944 eingeführt, nur ökologisch veredelt.
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. Dinobutcher
Dinobutcher:

Kurs wartet auf Nachrichten

 
24.05.20 13:00
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. 1180246
Thyssen, gute Chancen, einige Risiken. FD2012
FD2012:

es gibt kein Deutsches Stahlkartell

 
24.05.20 15:23
MichaelTräbe:  denn das hätten nur die Gewerkschaften als Ziel.

Ist ja dann noch genügend Raum für Salzgitter, Saarstahl, Loh
und andere, die neben TKS  - und ggfs. einbezogener KlöCo -
gut existieren könnten und in der Stahlproduktion tätig sind.

Die gegenseitigen Übernahmeangebote böten also genügend
Raum, das Ganze voranzubringen, da hier die Kartellbehörden
weniger bemüht werden müssten.

M.E. ist dies durchaus im positiven Sinne lösbar und würde
ein Fortkommen beider Gesellschaften bedeuten; Markttiefe
einschließlich, wie auch die Kosten beim Vertrieb minimierend
-  und eingefahrene Pfade könnte man so leicht übernehmen.

Es spricht also viel dafür!                                FD2012  

 

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