"Die Verbrenner-Lobby lässt mit Sicherheit nichts unversucht, den Lebenszyklus der Verbrenner zu verlängern, und die politischen Bedingungen zu deren Gunsten zu beeinflussen. Das ist wohl ihr gutes Recht und ihr Job."
... eigentlich dachte ich, dass Lobbyarbeit konstruktiv, weil zukunftszugewandt sein sollte - also beste Voraussetzungen für die Mitglieder schaffen, dass sie auch in Zukunft Weltmarktführer sind. So hat die Lobby vor 30 Jahren funktioniert.
In China und Japan scheint das so zu laufen.
Was die Autolobby in Deutschland treibt, ist destruktiver, dem Gestern verhafteter Käse, der in Protektionismus ausartet, und der dem Gestern verhaftet ist. Blocken, verhindern, verzögern, und das nur, um den Stillstand zu bewahren.
Was die machen, das ist die Zukunft Deutschlands verspielen.
Ich glaube, Du hast zu negative Vorstellungen davon, wie Verbände arbeiten könnten, Dir fehlt auch diesbezüglich die Fantasie.
Schau nach China, nach Japan. Die sind beide schon weiter mit BEVs, und wo steht Deutschland? Ausser Plänen haben sie nix. Eine Schande.