FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Telekommunikationssektor, in erster Linie repräsentiert durch die Deutsche Telekom , weist seit Monaten einen intakten, übergeordneten Abwärtstrend auf, der sich erst zu Beginn diesen Jahres etwas abzuflachen begann und damit etwas Bewegungsdynamik abgab. Dennoch, im mittelfristigen Zeitfenster lassen sich derzeit noch keine charttechnischen Indikationen herleiten, die auf eine unmittelbar bevorstehende, grundsätzliche Stabilisierung im DAX Composite Telekommunikation hinweisen , in dessen Folge ein allgemeiner Trendwechsel erfolgen könnte.
KEIN SINNVOLLER STRATEGISCHER UNTERSTÜTZUNGSBEREICH
Im Wochenchart des Branchenindex lässt sich derzeit, aus dem historischen Kursverlauf heraus, kein sinnvoller strategischer Unterstützungsbereich definieren, womit das aktuelle Risikopotential in diesem Sektor weiterhin unterstrichen wird. Zur Orientierung können wir auf der Unterseite einen bisher unbestätigten und damit untergeordneten Unterstützungsbereich um 135.91 Indexpunkte definieren, der sich aus dem letzten Bewegungstief vom 23. Februar herleiten lässt. Nach oben hin erwarten wir Widerstand um 170 Indexpunkte. Auf Grund des hohen Gewichtes der Aktie der Deutschen Telekom, ist der Kursverlauf des Sektorindizes deutlich von der Entwicklung dieser Aktie geprägt. Somit ist es sinnvoll, den Kursverlauf der Deutschen Telekom Aktie zu beurteilen.
AUGENMERK AUF DIE AKTIE DEUTSCHE TELEKOM
Auch hier haben wir auf Wochenbasis einen intakten Abwärtstrend vorliegen. Auffallend ist, dass dieser Trendverlauf seit Oktober letzten Jahres eine deutliche Abflachung durchlief und damit auch an mittelfristiger Bewegungsdynamik einbüsste. Somit lässt sich zwar aus dem Kursverlauf heraus aktuell noch kein konkreter Hinweis auf eine baldige nachhaltige Korrekturbewegung auf Wochenbasis herleiten, jedoch eine nachlassende Dynamik auf der Unterseite macht die Aktie zumindest zunehmend anfällig für Aufwärtskorrekturen und einem möglichen Trendwechsel. Damit sollte zumindest wieder das Augenmerk auf die Deutsche Telekom gelegt werden.
Konkrete Neupositionierungen im Sinne strategischer / mittelfristiger Engagements sind dagegen aus technischer Sicht auch weiterhin zurückzustellen. Hierfür benötigen wir einen grundsätzlichen Wechsel in der mittelfristigen charttechnischen Verfassung der Aktie und dieser liegt derzeit noch nicht vor.
Im kurzfristigen Zeitfenster durchläuft die Aktie bereits seit Ende Februar eine Korrekturphase, welche als Reaktion auf die starken Verluste der Monate Januar / Februar zu verstehen ist. Diese Korrektur ist noch immer vollkommen intakt und sollte erst im Bereich um 31 Euro auf Widerstand treffen. Zu einer Gefährdung des übergeordneten Abwärtstrends führt diese Korrekturbewegung derzeit jedoch noch nicht. Dennoch lassen sich einige Indikationen aus markttechnischen Ableitungen aus dem Kursverlauf heraus ableiten, die zumindest im kurzfristigen Zeitfenster auf eine Entspannung der Situation in der Aktie hinweisen. So weisen die Anstiege der Oszillatoren auf einen Momentumzuwachs in den steigenden Bewegungsphasen hin, die Trendfolger in ihrer Kombination, von uns als Richtungsfilter unterlegt, weisen der Aktie ebenfalls ein sogenanntes short set up aus.
FAZIT: BRANCHE IMMER NOCH MIT HOHEM RISIKO
Als Fazit ließe sich demnach festhalten: die Branche Telekommunikation ist noch immer mit hohem Risiko behaftet, allerdings weist die nachlassende Bewegungsdynamik darauf hin, dass zumindest die Wahrscheinlichkeit auf eine baldige Stabilisierung zu steigen beginnt. Noch sollten strategische Neupositionierungen zurückgestellt werden (siehe obige Argumentation), allerdings kann die Aktie allmählich wieder auf die sogenannte Watchlist - und mit ihr auch der gesamte Sektor.
KEIN SINNVOLLER STRATEGISCHER UNTERSTÜTZUNGSBEREICH
Im Wochenchart des Branchenindex lässt sich derzeit, aus dem historischen Kursverlauf heraus, kein sinnvoller strategischer Unterstützungsbereich definieren, womit das aktuelle Risikopotential in diesem Sektor weiterhin unterstrichen wird. Zur Orientierung können wir auf der Unterseite einen bisher unbestätigten und damit untergeordneten Unterstützungsbereich um 135.91 Indexpunkte definieren, der sich aus dem letzten Bewegungstief vom 23. Februar herleiten lässt. Nach oben hin erwarten wir Widerstand um 170 Indexpunkte. Auf Grund des hohen Gewichtes der Aktie der Deutschen Telekom, ist der Kursverlauf des Sektorindizes deutlich von der Entwicklung dieser Aktie geprägt. Somit ist es sinnvoll, den Kursverlauf der Deutschen Telekom Aktie zu beurteilen.
AUGENMERK AUF DIE AKTIE DEUTSCHE TELEKOM
Auch hier haben wir auf Wochenbasis einen intakten Abwärtstrend vorliegen. Auffallend ist, dass dieser Trendverlauf seit Oktober letzten Jahres eine deutliche Abflachung durchlief und damit auch an mittelfristiger Bewegungsdynamik einbüsste. Somit lässt sich zwar aus dem Kursverlauf heraus aktuell noch kein konkreter Hinweis auf eine baldige nachhaltige Korrekturbewegung auf Wochenbasis herleiten, jedoch eine nachlassende Dynamik auf der Unterseite macht die Aktie zumindest zunehmend anfällig für Aufwärtskorrekturen und einem möglichen Trendwechsel. Damit sollte zumindest wieder das Augenmerk auf die Deutsche Telekom gelegt werden.
Konkrete Neupositionierungen im Sinne strategischer / mittelfristiger Engagements sind dagegen aus technischer Sicht auch weiterhin zurückzustellen. Hierfür benötigen wir einen grundsätzlichen Wechsel in der mittelfristigen charttechnischen Verfassung der Aktie und dieser liegt derzeit noch nicht vor.
Im kurzfristigen Zeitfenster durchläuft die Aktie bereits seit Ende Februar eine Korrekturphase, welche als Reaktion auf die starken Verluste der Monate Januar / Februar zu verstehen ist. Diese Korrektur ist noch immer vollkommen intakt und sollte erst im Bereich um 31 Euro auf Widerstand treffen. Zu einer Gefährdung des übergeordneten Abwärtstrends führt diese Korrekturbewegung derzeit jedoch noch nicht. Dennoch lassen sich einige Indikationen aus markttechnischen Ableitungen aus dem Kursverlauf heraus ableiten, die zumindest im kurzfristigen Zeitfenster auf eine Entspannung der Situation in der Aktie hinweisen. So weisen die Anstiege der Oszillatoren auf einen Momentumzuwachs in den steigenden Bewegungsphasen hin, die Trendfolger in ihrer Kombination, von uns als Richtungsfilter unterlegt, weisen der Aktie ebenfalls ein sogenanntes short set up aus.
FAZIT: BRANCHE IMMER NOCH MIT HOHEM RISIKO
Als Fazit ließe sich demnach festhalten: die Branche Telekommunikation ist noch immer mit hohem Risiko behaftet, allerdings weist die nachlassende Bewegungsdynamik darauf hin, dass zumindest die Wahrscheinlichkeit auf eine baldige Stabilisierung zu steigen beginnt. Noch sollten strategische Neupositionierungen zurückgestellt werden (siehe obige Argumentation), allerdings kann die Aktie allmählich wieder auf die sogenannte Watchlist - und mit ihr auch der gesamte Sektor.