Das englische Startup-Unternehmen Dremedia will Inhalte des digitalen Fernsehens mit einer Bildanalyse- und Spracherkennungssoftware indizieren und geeignet für Suchmaschinen aufbereiten. Dremedias Hauptinvestor, der Wissensmanagement-Spezialist Autonomy, hat sein Know-How in der Mustererkennung und statistischen Analyse beigesteuert, damit die neue Software nicht nur Buchstabenfolgen, etwa in Untertiteln, sondern auch die Silben gesprochener Wörter auf ihre Relevanz in bestimmten Kontexten abklopfen kann. Dabei kommt es für den Computer nicht darauf an, die Bedeutung eines einzelnen Wortes wie "Bank" zu verstehen. Vielmehr gilt es, herauszufinden, dass dieses Wort zusammen mit "Park" und "sitzen" in einen, neben Begriffen wie "Geld" und "Konto" aber in einen anderen Themenkomplex gehört.
Dremedia-Gründer Matthew Karas erklärt, seine Software könne eine solche Kontextanalyse zusammen mit der Spracherkennung auf einem PC mit zwei CPUs und einem Gigabyte RAM bewerkstelligen. Karas Vision eines Zubehörteils, das gleichzeitig zu den empfangenen Fernsehnachrichten Hyperlinks mit passenden Querverweisen zur aktuellen Berichterstattung auf den Schirm bringt, erscheint durchaus realisierbar. Solange die genannten Hardware-Anforderungen jedoch über die Möglichkeiten heute verfügbarer Settop-Boxen hinausgehen, konzentriert sich Dremedia auf Produktionshilfen für Content-Provider
Dremedia-Gründer Matthew Karas erklärt, seine Software könne eine solche Kontextanalyse zusammen mit der Spracherkennung auf einem PC mit zwei CPUs und einem Gigabyte RAM bewerkstelligen. Karas Vision eines Zubehörteils, das gleichzeitig zu den empfangenen Fernsehnachrichten Hyperlinks mit passenden Querverweisen zur aktuellen Berichterstattung auf den Schirm bringt, erscheint durchaus realisierbar. Solange die genannten Hardware-Anforderungen jedoch über die Möglichkeiten heute verfügbarer Settop-Boxen hinausgehen, konzentriert sich Dremedia auf Produktionshilfen für Content-Provider