nicht ... denn darauf kommt es nicht an ...
Ich kann dir aber gerne mal erklären, worauf es stattdessen ankommt:
Du solltest problemlos das Minus aussitzen können und trotzdem jeden Monat durch ein ausreichendes Gehalt über genügend Geld zum Nachkaufen + Leben verfügen ... denn dann hat man gut lachen und es kann einem scheissegal sein, ob´s ein Plus ist, oder ein Minus ...
Börsengeld = Geld, das ich nicht nötig habe, oder besser: "ich brauche es nicht"
Ob ich jetzt jeden Monat 200,500,1000, 2000,...,5000.-€, ..., übrig habe und es mir egal ist, ob ich mir damit den Poppes abwische, oder ob ich es an der Börse anlege ... dann bist du an der Börse richtig ...
Du solltest nie vergessen, dass das alles hier ein großes Spiel ist, mit einem Gegner, der ein kindliches (und somit schlecht einschätzbares) Gemüt und immer mindestens 10 Spielkarten mehr in der Hand hat als du selbst ... wenn du das verinnerlicht hast, hast du das Investieren an der Börse verstanden ...
Ob es sinnvoll ist, OS zu verbilligen, darüber möchte ich hier nicht streiten ... meine Devise ist es zumindest nicht, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen ... ich persönlich hasse es OS über Nacht zu halten und tue es auch nicht, aber das ist Mentalitätssache ...
DAS GANZE IST EIN SPIEL !!! BITTE NICHT VERGESSEN !!!
Ich persönlich habe in meinem gesamten Bösendasein noch nicht einen einzigen Cent aus meinen Depots herausgeholt, um mir z.B. damit etwas zu kaufen, oder Schulden abzubezahlen, oder besser zu Leben, oder, oder ... dieses Geld liegt und bleibt liegen, bis es verschimmelt ist ... er interessiert mich nicht ... meine Frau sagt immer: "es wäre egal, ob ich jetzt meine Depots noch hätte, oder nicht, wir wären immer genau gleich arm oder reich (grad wie man es sieht)" ... ich rühre dieses Geld nicht an, denn ich brauche es nicht ... das, was ich zum Leben brauche geht vorher weg vom Gehalt und das, was dann absolut übrig ist, weil´s einfach übrig ist, findet seinen Weg in die Depots und wird somit auf diese Art und Weise von mir ausgegeben: es ist dann einfach weg und bleibt auch weg ... das ist ein Spiel, des Spieles wegen, wie Tennis oder Golf ... Ziel ist es sich mit einem Gegner zu messen und ihn zu schlagen ... und das ist Befriedigung genug ... das Geld interessiert nicht und das hilft, kühlen Kopf zu bewahren und auch mal zu verkaufen, wenn´s weh tut ... das Geld interessiert nicht, es geht um´s Prinzip: "gewinnen, gegen diesen kindlichen Gegner, gegen den man eigentlich nicht gewinnen kann" ...
Scheinbar unterscheiden sich meine Börseninvestitionen grundlegend von denen der meisten hier: ich bin süchtig, aber nicht nach Geld, denn das ist nur das Material (wie der Tennisschläger oder die Golfbälle), mit dem ich das Spiel spielen kann, sondern nur nach der Verifizierung oder Falsifizierung meiner Thesen des Spiels betreffend ...
Geld ist nicht alles ... hier kommt´s nur auf den Kitzel an und der macht sauviel Spass, Sieger, glaub mir das ... du scheinst dich mit Geld zu identifizieren, ich nicht, denn das Geld interessiert mich nicht ...
Nächtle
MaMoe ...