STEINHOFF Reinkarnation

Ich bin bereit, alles zu verlieren, um zu sehen, wenn die Leerverkäufer sich in Panik zurückkaufen müssen, das ist eines der schönsten Spektakel der Welt

( Translated with....)

Die Aktie ist immer noch im freien Handel. Wenn tatsächlich eine Summe vom Gericht  festgelegt wird dafür, das die Aktie vom Handel ausgeschlossen und den  Aktionären eine Abfindung dafür zusteht, gilt diese selbstverständlich für alle ausgegebenen Aktien.

Ich habe keine Ahnung von dem Leerverkaufszeug,  gibt's da nen bestimmten Termin wo zurück gekauft werden muss? Ist der verlängerter? Kann man rechte linke Tasche leerverkaufen so das es keinen Termin gibt?

einige, die sich verlaufen haben heute in unserem Forum))))
aber sei es drum.
Kurs sagt alles, und ihr kriegt hier nichts als 0 usw. usw.
Kennen wir alles schon)))
Sind wohl Standarttextbausteine die von den HF's vorgegeben wurden? Was neues habt ihr nicht auf Lager? ;-)
Lächerlich.

Übrigens schöne Grüße an Aktien und Pferde, fragt ihn mal wie viel % von aktuellen Kurs sind 0,29 EUR, die neulich als Abfindung an Altaktionäre ausgezahlt wurden.
Er rechnet ja so gerne in %)))

"gönnen", wenn der Kurs nochmal 50 % fällt.
Nachkaufen sollen die, die meinen, den Jackpot zu knacken.
Nicht mein Geld....

Da steht leider nur, dass Steinhoff alle Aktionäre und Gläubiger unterrichten möge.  

für die meisten das das Kapitel Börse nicht beendet ist mit einem Totalverlust hier !  

selbst nicht mal mehr an einen einzigen Cent Abfindung glauben.
So borniert und engstirnig kann keiner sein.
Gäbe es Spekulation, wären die Hedgies und Banken längst eingestiegen.
Dann stünde aber der Kurs weitaus höher.
Der Kurs ist aber nahe Null-Linie...tot.
Manche glauben ja, dass es Sinn macht, in einem Forum zu pushen,
um dann bei einem kleinen Peak nach oben aussteigen zu können.
Dummerweise gibt es selbst den nicht mal mehr.

mein voller Ernst  aber Deine Einsicht zum CEO kommt wohl etwas zu spät

" Kurs sagt alles "

In diesem Fall mal nicht. Warum ? Nun, die Kleinanleger sind gesättigt mit Aktien, ein Zukauf macht im Moment kaum Sinn, denn selbst im Falle einer monetären Entschädigung / Vergleich / Abfindung könnte sich selbige nur auf die bereits gemeldeten Gegenstimmen beschränken, während die ' unsichtbaren' 2,5 Mrd. Aktien offiziell in CVR umgetauscht würden, erfolgt kein Widerspruch :

Da die das scheinbar alles nicht interessiert, könnte SH zwar offiziell alle Aktien abfinden, aber es so drehen letztlich nur für 1,5 Mrd. Gegenstimmen zahlen zu müssen, in dem man den Haltern der restlichen 2,5 Mrd. Aktien anbietet sich für diese Abfindung mit Depotbestätigung für den 24.5. zu melden. Wetten, da kommt nix oder nichts nennenswertes  ?

Auf der anderen Seite lockt die Lage, also die völlige Ungewissheit über den Ausgang des 15.6. auch keine oder kaum Neueinsteiger zum spekulieren, denn die stehen in doppelter Hinsicht vorm Risiko wertlose CVR zu erhalten, a) wenn das WHOA den Plan durchwinkt oder b) im Fall einer Abfindung sie ihren ( nicht existenten ) Depotbestand zu einem Stichtag nachweisen müssen.

"b) im Fall einer Abfindung sie ihren ( nicht existenten ) Depotbestand zu einem Stichtag nachweisen müssen."

Evtl. benötigen aber andere Aktionäre diese Aktien, da bereits verkauft. Oder Banken benötigen diese, da Bestand verliehen.

Der Kurs könnte für die Aktie deshalb auch steigen, selbst wenn die erworbenen Aktien nicht direkt für einen Abfindung zählen würden.

Das es auf meine Frage von 18.02 Uhr keine Reaktion gab.

So einfach wird es nicht sein. Kommt es z.B. zum Vergleich wird ganz sicher im Vergleich geregelt, dass die Aktionäre, die den Vergleich annehmen keine Sonderprüfung (mit oder ohne SDK) einleiten dürfen.
Aktionäre, die hier nicht involviert sind, was machen die? Für Steinhoff wird es bei Ablehnung so oder so ungemütlich. Was ist mit den Altaktionären, die in Panik am 15.12. verkauft haben? oder denen, die um eine Verlustvortrag zu nutzten danach verkauft haben? Ab 15.12 wird wieder vor dem Handel gewarnt. Handel heißt nicht nur Verkauf, sondern auch Kauf.  

mit der unser liebes Management in der EQS vom 15.12.2022 der Finanzwelt verkündet hat, dass sie sich mit 64% der Gläubiger geeinigt haben. Das die Einigung die Enteignung der Aktionäre beinhaltet ohne einen finanziellen Ausgleich bzw. einer werthaltigen Kompensation wollten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mitteilen. Ich hoffe, dass der Richter im WHOA dieses hinterhältige Puppenspiel von LDP durchschaut, der Richter LDP die EQS vom 15.12.2022 um die Ohren schlägt und dann ein Urteil verkündet, nach dem die SdK sich freut bekannt zu geben...

"Steinhoff freut sich bekannt zu geben, dass es eine Rahmenvereinbarung ("Support Agreement") mit seinen größten Finanzgläubigern (die "Original Participating Lenders") abgeschlossen hat, die ca. 64% der gesamten Group Services Debt (ohne Intercompany Holdings) repräsentieren. Das Board of Directors ist der Ansicht, dass das Support Agreement eine stabile Plattform für Steinhoff darstellt, um die notwendigen Zustimmungen für die Verlängerung der Laufzeit der Group Services Debt vom derzeitigen Fälligkeitsdatum 30. Juni 2023 auf mindestens 30. Juni 2026 zu erhalten, zusammen mit verschiedenen damit verbundenen Reorganisationsschritten und Transaktionen (die "Maturity Extension Transaction")."

Ich verstehe deinen Einwand. Ich beziehe mich nur auf das WHOA, dein Bezug setzt imho eine andere Gerichtsbarkeit voraus, die wir aber (noch) nicht haben, nämlich eine, die die Folgen einer grundsätzlichen Aufdeckung der Geschäftspraktiken der letzten Jahre ahndet die zum Status quo geführt haben.

Nehmen wir an, SH soll nachbessern, um die Aktionäre nicht unangemessen zu benachteiligen. Und angenommen, sie böten 10 Cent an. Spätestens dann wäre eine Zustimmung des Gerichts zum Plan wohl sehr, sehr wahrscheinlich.

Dann könnte SH das so umsetzen wie beschrieben und sehr wahrscheinlich gäbe es nicht wesentlich mehr als diese 1,5 Mrd. Gegenstimmen, die dieses Angebot in Anspruch nähmen, da die Halter von ca. 2,5 Mrd. Anteilen, die bisher bereits 2 Abstimmungen über ' sein oder nicht sein' ignorierten, auch dann sehr wahrscheinlich passiv bleiben. Vielleicht, weil ihre Positionen zu klein sind, vielleicht, weil diese 2,5 Mrd. Anteile gar nicht mehr am freien Markt sind, sondern von SH /den HF bereits eingesammelt wurden, wer weiß.

Zur Erinnerung : 2021 wurden die von Hamilton vertretenen Kläger nach anfänglicher Sturheit SH's mit zusätzlichen 186 (?) Mio Euro zur Zustimmung zum Global Settlement bewegt..

In dieser vergleichsweisen lächerlichen Relation müsste SH nun alle aktuellen Aktionäre abfinden, böten sie wenigstens 10 Cent, wenn das Gericht uns dadurch überstimmt und die 2,5 Mrd. unsichtbaren Anteile weiterhin 'unsichtbar' blieben.

das Kernproblem ist doch das SH überschuldet ist und von keiner Bank der Welt günstigere Kredite bekommt. Das wird auch so bleiben. Das Konstrukt Beteiligungsgesellschaft ist ja auch Schrott. Clever ausgedacht von den Hedgefonds.

Abfindung ist reine substanzlose Träumerei. Bei einer 5-10% Chance dazu wäre die Aktie bei Minimum 3-5 Cent. Wobei ich mich über eine Abfindung freuen würde, allerdings gilt die immer für alle Aktien, und alle unter einen Hut zubekommen ist ja wohl fast unmöglich.  

Frage was passiert wenn das WHOA abgelehnt wird.Dann werden sie wieder verlängern und Assets verscherbeln?
Das so was rechtlich geduldet wird ist mir absolut unverständlich.Man stelle sich mal vor sowas macht ein Privatmann.Entweder biegt man das Konstrukt so hin das es überlebensfähig ist(und das hat man nie gemacht) oder man verwertet es.Alles andere ist schädlich aus Gesamtsicht.Und das jetzt schon 5 jahrelang.

dass es als Privatperson nicht rechtens wäre. Aber hier scheint alles durchzugehen.

Ich würde jedem empfehlen den Gerichten in Amsterdam und Rotterdam die Ablehnung mitzuteilen. Kurz und knapp in einem einzeiligen Anschreiben und dazu die NAchweise, die wir Computershare geschickt haben.

Wer sich nicht als Experte sieht, braucht keine Begründungen schreiben. Damit blamieren wir uns nicht. aber haben agiert. Wir lassen uns gerade in die Passivität ängstigen von Leuten, die meinen wir sollen den Mund halten, damit es ja nicht peinlich wird.

Am Ende verlieren wir ggf. deswegen, weil wir auf Angstmacher hören.

Guten morgen,

wer hier von 10 Cent spricht, hat nicht verstanden, dass sich mindestens ca. 90 Prozent der Aktionäre, vielleicht auch mehr, damit nicht einverstanden erklären werden. Aber bitte, wer sich gerne billigst verkaufen will, soll dies meinetwegen tun. Bitte denkt aber daran, dass wir ohnehin nicht mehr über eine Abfindung sondern - wenn überhaupt - über einen Vergleich reden werden, der den Verzicht unsererseits auf Einleitung weiterer strafrechtlicher Maßnahmen beinhalten wird.

Ansonsten wurde in dem Forum am Wochenende so viele Hysterie betrieben und dies nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass bestimmte Teilnehmer sich verlaufen haben, dass es im Moment wenig Sinn macht, hier noch großartig etwas zu schreiben.

Nur zur Information: Ein Whoa-Verfahren ist kein Bazar, wo bestimmte Dinge z.B. lächerliche 10 Cent hingeworfen werden, und alle schreien, nehmen wir an, oder nicht an. Ein Whoa-Verfahren ist ein gesetzliches Vorinsolvenzverfahren mit bestimmten Regeln, und darüber wurde hier von kompetenter Seite ausführlich berichtet. Es wäre gut, sich daran zu halten.

Danke

LG

Der Wallnuss  

wer hier von 10c/aktie als abfindung oder vergleich traeumt, der sollte dankbar sein wenn  dieses angeboten wird.

ich befuerchte, wenn ueberhaupt, wird es ein deutlich geringeres angebot geben - im niedrigen einstelligen cent-bereich.

bedauerlich, aber realistischer als alles andere, imho.

wie schrieb ldp in korrespondenz mit sdk. die glaeubiger genehmnigen noch nicht einmal €348 millionen! dies waeren ca. 7c.

happy bashing!