Das sind wir grundsätzlich der gleichen Meinung. Wenn Matress stabile (also kontinuerliche) operative Beiträge leisten kann, wird ein Verkauf wohlüberlegt sein. Die Grenze sehe ich faktisch bei den geplanten 200 Mio. € EBITDA pro Jahr. Dummerweise kann man nur bei profitablen Einheiten merkliche Verkaufserlöse erzielen. Matress muss also in jedem Fall performen.
Ich habe mir ziemlich viele Dokumente in den letzten Monaten zu Gemüte geführt und vieles deutet darauf hin, dass Matress auf einer Verkaufsliste stand oder immer noch steht - ob dies tatsächlich realisiert wird, hängt dann natürlich von weiteren Faktoren und den Marktumständen ab.
Ein für mich deutliches Zeichen war der MIP (Management Incentive Plan), welcher bei einer erfolgreichen Restrukturierung der Führungsebene von Matress ca. 10% Anteile zusichert. Diese Anteile werden zumindest anteilig von den 51%, welche Steinhoff hält, abgezogen.
Die Konsequenz ist also, dass Steinhoff Matress nicht mehr vollkonsolidieren darf, sofern die Restrukturierung erfolgreich verläuft und die Führungsebene daran beteiligt wird. Gleichzeitig können wohl die Gläubier auch Anteile von Steinhoff über eine Art Vorkaufsrecht mitverkaufen. Die Interpretationen im Forum waren hierzu nicht ganz eindeutig, doch so habe ich die Dokumentation verstanden.
Wenn Steinhoff keine Matress-Anteile zurückkaufen oder tauschen sollte, spricht dies für ein Verkaufsziel.
Ich habe mir ziemlich viele Dokumente in den letzten Monaten zu Gemüte geführt und vieles deutet darauf hin, dass Matress auf einer Verkaufsliste stand oder immer noch steht - ob dies tatsächlich realisiert wird, hängt dann natürlich von weiteren Faktoren und den Marktumständen ab.
Ein für mich deutliches Zeichen war der MIP (Management Incentive Plan), welcher bei einer erfolgreichen Restrukturierung der Führungsebene von Matress ca. 10% Anteile zusichert. Diese Anteile werden zumindest anteilig von den 51%, welche Steinhoff hält, abgezogen.
Die Konsequenz ist also, dass Steinhoff Matress nicht mehr vollkonsolidieren darf, sofern die Restrukturierung erfolgreich verläuft und die Führungsebene daran beteiligt wird. Gleichzeitig können wohl die Gläubier auch Anteile von Steinhoff über eine Art Vorkaufsrecht mitverkaufen. Die Interpretationen im Forum waren hierzu nicht ganz eindeutig, doch so habe ich die Dokumentation verstanden.
Wenn Steinhoff keine Matress-Anteile zurückkaufen oder tauschen sollte, spricht dies für ein Verkaufsziel.