""""Ich habe das Gefühl die Gläubiger verlängern tatsächlich nicht die Kreditlinien.""""
SNH könnte z.B. die Steinhoff Finance GmbH pleite gehen lassen. Dann bräuchte man die dort aufgehängten Bonds nicht mehr zu bedienen.
Die saubere Lösung würde aber darin bestehen, Assets zu verkaufen. Damit könnte man Kredite zurückbezahlen.
Soweit ich weiß, sind die Gläubiger an der Restrukturierung beteiligt, d.h. sie können mit entscheiden. Das zeigt, dass SNH und Gläubiger an einem Strang ziehen.
Ich finde, dass die Steinhoff Holding in der jetztigen Form ohnehin sehr ineffizient ist und dringend restrukturiert werden sollte. Wenn die Erstellung einer Bilanz ein ganzes Jahr dauert, dann zeigt es, dass dieses Konstrukt zu schwerfällig ist.
Daher: Verkauf der vielen kleinen Beteiligungen, deren Namen ja kaum jemand kennt. Wozu braucht man diesen Krimskrams?
Außerdem ist SNH zu wenig diversifiziert: Zu viel Möbel- bzw. Einzelhandel. Das ist kritisch wegen der Zunahme des Internethandels. Warum nicht auch in andere Brachen investieren, die zukunftsträchtiger sind? Eine Holding kann frei entscheiden, worin sie investiert. Positives Beispiel: Berkshere Hathaway von Warren Buffet.