Steinhoff International Holdings N.V.

Also ich habe diese Woche wieder fleißig nachgekauft. Einmal vor den Zahlen zu überteuerten 0,054 und zweimal nach den Zahlen zu 0,049 und zu 0,047.

Schon extrem wie weit unter einem normalen Marktwert Steinhoff gehandelt wird.

Wenn der Ofen aus sein sollte, dann waren alle 3 Nachkäufe so als hätte ich das Geld direkt beim Fenster rausgeworfen. Das Geld hat eben jetzt ein anderer.

Wenn Steinhoff langfristig überleben sollte, dann mache ich mir keine Sorgen, dass ich zu teuer eingekauft haben könnte.

Wird langsam Zeit, dass Steinhoff liefert, aber das kann wohl noch Monate dauern.

Aber ich könnte mir schon vorstellen, bei der diesjährigen Hauptversammlung, dass LdP dem Kurs wieder einmal nicht helfen wird.

Also 4 Cent war für mich schon unvorstellbar, weiter runter kann ich mir langsam nicht mehr vorstellen, aber das habe ich mir schon bei 8 Cent gedacht.

Wo glaubt ihr, dass bei der Kursentwicklung Ende ist? Und bitte nicht 0 schreiben, weil dann ist der Ofen wirklich aus.

hat die Frage schon beantwortet, aber Deine Antwort war mir vorher schon klar.

Ich werde ein wunderbares Wochenende haben, vielleicht schaue ich mir auch nochmals die große Aktienanzahl im Depot an. Die könnten einmal viel mehr wert sein.

Namen darf man nicht mehr nennen sonst wird man gleich gesperrt wegen Nutzerhetze. Wer gemeint ist dürfte mittlerweile dem Dümmsten klar sein. Wer hier die Sperren ausspricht auf welcher Grundlage bleibt fraglich, aber Nutzerhetze oder Investorenhetze ist hier was Basher angeht Tagesordnung.
Mein Papiere werde mal wahrscheinlich viel Geld wert sein, warum verkaufen, und warum jetzt?, denn ich hab für mich den Braten gerochen und kann 1 und 1 zusammenzählen.  
Long und Plopp  

bei Deinem lateinischen Zitat fehlt die 2. Hälfte

"quoniam ipsorum est regnum caelorum"

in diesem Sinne..... glauben wir mal ehrfürchtig alle an den lieben Gott und steigene Kurse :)

macht meiner Ansicht nach erst wieder ab 25 Cent Sinn. Denn, sollten wir dieses Niveau wieder erreichen, dann nur, weil wir Schritt 3 erfolgreich durchlaufen und damit auch eine realistische Zukunt haben.  

Ich wartete bisher nur sehnsüchtig auf die aktuellen Halbjahreszahlen. Nach dem Bericht von De Klerk freue ich mich einfach nur noch auf den 30.09.2020. Das war die Aussage auf die ich schon lange gewartet habe. Er versucht alle Rechtsstreitigkeiten in diesem Geschäftsjahr zu erledigen? Hab ich das richtig gelesen? Wenn ja - my man!

Mattress Firm is not consolidated – it is equity accounted and included  in note 10 (from page 172) and note 10.4 (page 177) and 10.7 (page 178 - 179) specifically.

Hier labern Leute die nicht 1 Seite des Berichtes gelesen haben !  

Bei 24 lag ein schönes GAP. Du kannst gerne dann von mir 100k abkaufen zu 25ct. Die gebe ich dann ab und lasse den Rest liegen.
Bin da nicht so. Außerdem wurden die 100k  ja zu Kursen um 5ct gekauft, was auch ne gute Rendite ist...  

bitte tut Euch selbst den Gefallen und erwartet nicht zu viel vom Halbjahresfinanzbericht, der am Monatsende veröffentlicht wird.

Was im Annual Report auf Seite 280 geschrieben steht und wir somit schon wissen ist, dass die Netto-Verbindlichkeiten voraussichtlich um 300 Mio. Euro zunehmen werden. Grund hierfür ist die erstmalige Anwendung von IFRS 16,  durch die Leasinggeschäfte aktiviert werden müssen. Steinhoff selbst erwartet folgenden Impact:

Aktivseite: zwischen 2,4 und 2,8 Mrd. Euro Bilanzierung von Nutzungsrechten, in Form von Immaterielle Vermögenswerte.

Passivseite: zwischen 2,7 und 3,0 Mrd. Euro Leasingverbindlichkeiten, in Form von kurzfristigem Fremdkapital.

Diese Erkenntnis sollten definitiv berücksichtigt werden bei der Erwartungshaltung zum kommenden Bericht.

Kannst Du mir sagen mit welchem Betrag MF bilanziert wurde im 2019 Bericht ?  

Also ich war das nicht...

Weiß da jemand mehr ?

Ich verstehe zugegebenermaßen nicht, warum hier so viel diskutiert, "analysiert" und geschrieben wird.

Es ist hier doch alles so dermaßen undurchsichtig, verworren und verschachtelt, dass man sich gar keinen Überblick verschaffen kann. Deswegen ist es ja auch fast unmöglich den Ausgang vorherzusagen.

Es gibt doch nur zwei mögliche Enden:
1. Steinhoff überlebt
2. Steinhoff macht dicht

Im ersten Fall ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis der Kurs wieder steigt. Dies hängt natürlich auch maßgeblich davon ab WIE Steinhoff überlebt und welche Firmen(anteile) man behält. Sollte es im schlimmsten Fall so sein, dass man gerade so überlebt und der Kurs steht bei 1 Cent und wäre gerechtfertigt... tätigt man dann aber in den folgenden Jahren gute Investitionen und expandiert ggf. wird auch der Kurs wieder steigen. Man beginnt dann quasi von vorne.

Im zweiten Fall stehen wir vermutlich irgendwo bei 0,0000001 Cent und werden irgendwann ausgebucht...

Gerade weil alles so undurchsichtig ist und man absolut nicht nachvollziehen kann was passiert und wo wir genau stehen, ist der Kurs ja auch da, wo er gerade ist.

Jeder, der hier investiert sollte sich einfach klar darüber sein, dass es entweder Top oder Flop heißt. Es ist lediglich eine Wette darauf, ob Steinhoff überlebt oder nicht.

Ich habe es schon mehrmals gesagt, aber für mich ist die "Investition" lediglich ein Zock wie im Casino am Roulette-Tisch. Entweder kommt am Ende rot oder Schwarz heraus. Dazwischen gibt es nicht viel. Die Kugel rollt immer noch... und wo sie liegen bleiben wird, kann mMn aktuell wirklich niemand abschätzen...

In diesem Sinne spart euch doch die Zeit mit den ganzen "Analysen"... Ihr werdet ohnehin nicht weiterkommen. Es handelt sich hier nicht um eine Standardaktie ;-)

In diesem Sinne, genießt eure Zeit. Sie ist wertvoller als eine Steinhoffaktie ;-)

digitaler-mittelstand.de/amp/business/...-daraus-lernen-16043

https://www.youtube.com/watch?v=8cLV39g323I

Absolut auf den Punkt gebracht.  

sorry, ich habe mein Post löschen lassen, ich wollte es nicht, dass es als Bashen interpretiert wird. Das war nicht meine Absicht!
Also... Denk an die Corona Zeit, wie die Geschäfte im Allgemeinen gelaufen sind (dazu gab es paar Meldungen sogar von Steinhoff), dann kannst du schon grob einschätzen, wie die Bilanz für dieses Jahr aussehen wird (die Zahlen für 2019 gibt es! Umsatz, Schulden, Zinsen, etc.). Vergiss es nicht, dass die Corona einige Regionen immer noch stark belastet. Deswegen sage ich, man kann hier erst ab 2022 mit steigenden Kursen rechnen (ich habe aber nur den Umsatz berücksichtigt und nicht andere immer noch existierende Schwachstellen)  

Im Casino gewinnt aber immer die Bank. Und die Verlierer bezahlen die Gewinne der Gewinner. Das steht vorher schon fest. Und es gibt ja nicht nur rot und schwarz, sondern auch eine grüne Null.

Im Casino steht damit die Chance auf einen Gewinn weniger als 50 % und die Chance zu Verlieren ist größer als 50 %, logisch, dass auf lange Sicht die Bank zu den Gewinnern gehören wird.

Bei Steinhoff kann es nur hopp oder top geben. Nur die Chancenverteilung von hopp oder top ist mir nicht klar und das ist doch die sehr entscheidende Frage.

Wir haben zwar große Probleme bei Steinhoff (Klagen, Schulden vielleicht derzeit weniger schlimm Corona).

Trotzdem die Geschäfte laufen hervorragend, Steinhoff wächst, in Zukunft weniger Aufwände, nur noch profitable Töchter und das ist für mich der Grund, warum ich persönlich die Chancen von top größer als 50 % sehe und hopp kleiner. Sonst könnte ich ja gleich in das Casino gehen.

Ein Vorteil hat das Casino allerdings gegenüber Steini: Das Geld ist wenigstens sofort weg und nicht erst nach Jahren und das dann in Raten.

ja Zeit muss bei Steinhoff mitgebracht werden. Wobei ich die nächsten drei Monate bis "Jahresende" noch einiges erwarte. Berichte, Versammlung und ggf. Klageeinigung. Wer weiß - alles ohne Gewähr.
Nur bei einer Sache bin ich mir sicher - Licht aus und Schlüsselwegwerfen sieht für mich anders aus.
Das konnte man bei TC sehr schön sehen wie sowas geht. Bei WC in kürze vielleicht auch. Es bleibt spannend!

Ich habe Deinen Post nicht lesen können, da Du diesen ja entfernt hast. Du kannst natürlich Deine Punkte anbringen, ich kann zwischen berechtigter Warnung, guter Kritik,  und Bashing unterscheiden.

Corona ist sicher eine schwierige Zeit, auch für Steinhoff. Aber das größere Problem sind die Klagen und vielleicht auch die Schulden.

Steigende Kurse ab dem Jahr 2022 würde ich sofort nehmen ohne nachzufragen, aber das Steigen sollte nicht erst bei einem Cent anfangen, die Basis sind hoffentlich ein paar Cent.

Du sagst doch ziemlich genau das gleiche wie ich.
Nur dass du mein Beispiel mit dem Casino beim Roulette-Tisch etwas zu wörtlich nimmst... Ich wollte damit lediglich verdeutlichen, dass das Ende der Geschichte noch offen ist (die Kugel rollt noch).

Und auch wenn die Geschäfte super laufen, heißt das nicht, dass Steinhoff überlebt oder diese Geschäfte nachher noch zu Steinhoff gehören...

Falls es dich interessiert: Ich bin selbst long. Bin mir aber durchaus bewusst -und das war ich auch immer- dass die Geschichte auch anders ausgehen kann... Finde aber Zockeraktien spannender als Casino. Hat man länger seinen Spaß und Nervenkitzel daran ;-)

2,5 Millionen Aktien auf einem Schlag.

Wenn Du Dein Depot nicht zur Hälfte geleert hast, dann hat eben ein anderer sein Depot geleert.

Vielleicht sogar ein Kleinanleger, bei Steinhoff ist ja alles möglich.

anderer hat 2,5 Mio gekauft, vielleicht ein großer ;-)

Passt doch sehr gut, ich bin auch langfristig (auch gezwungenermaßen, weil ich ein schlechter Trader bin) unterwegs, wir sind also auf der gleichen Seite unterwegs. Für mich war ja nur wichtig darzustellen, dass für mich persönlich bei Steinhoff die Überlebenschance größer ist als die Möglichkeit einer Insolvenz.

Das ist aber lediglich meine Meinung und ich habe verdammt viel Geld auf ein Überleben von Steinhoff gesetzt und bisher hat mich diese Wette nur sehr viel Buchgeldverlust gekostet.

Wenn es nicht so sein sollte, dann ist die Kohle eben weg oder bei jemand anderem gelandet.

Noch ist hier nicht alles verloren!
Unser CFO möchte dieses Jahr ALLE Klagen lösen. Sollte ihm dieses wirklich gelingen ist der Laden aus dem Schneider.
Man bedenke:
-ohne Klagen
-ohne Einmalkosten(Umstrukturierung etc.)
-ohne Zinsen
macht der Dampfer ca.11-12 Mrd € Umsatz mit ca. 6-7% Rendite(selbst 5 wären Top).
Als Bank/Investor/Fonds/Weisser Ritter(nennt es wie ihr wollt) würde ich mir alle 10 Finger nach solch einem Unternehmen ablecken! Sehr viele Unternehmen in der Grösse(Umsatz) haben weit weniger  als 5% und funktionieren bestens.



Gruss Joe