Ein Aktienrückkaufprogramm ist das freundlichste was den Investoren geschehen könnte. Denn es sowohl den Aktionären als auch dem Unternehmen hilft: wenn nächstes Mal eine Intraday Short-Attacke kommt, kann Steinhoff diese nutzen, um die Aktien günstig einzukaufen. Dies würde den Kurs stützen und den Short-Sellern das Leben schwerer machen.
In der Regel wann ein Unternehmen, in einer ähnlichen Lage wie Steinhoff, ein Aktienrückkaufprogramm initiieren möchte, reichen diese Nachrichten, um einen +20% Anstieg zu sehen. Denn mehr Zuversicht kann das Management nicht zeigen. Aktienrückkaufprogramm ist gleich Dividende, bei den Aktionäre keine Steuern zahlen müssen.
Eine negative Interpretation vom Aktienrückkaufprogramm durch einen Investor, lese ich zum ersten Mal. Ich bin auch überrascht, dass die Gläubiger dies überhaupt erlaubt haben. Wir sollten uns glücklich schätzen.
Dem Management Kursmanipulationen zu unterstellen, mit dem Ziel Aktien günstig erwerben zu wollen, können in der Tat nur Privatanleger.
Ich empfehle jedem hier, das Management bei der nächsten Hauptversammlung bei allen Punkten zu unterstützen.
Übrigens Hauptversammlung: Ich habe immer noch keine Einladung von meiner Bank (Comdirect) weitergereicht bekommen. Kann sich jemand daran erinnern, mit welchem Vorlauf dies im letzten Jahr passiert ist?