bei all Euren "kursirrrelevanten" Diskussionen über DIN, Staubprüfungen, Berufswahl und was noch so alles hier gefallen ist fällt bei der Schönrederei eines immer wieder auf.....rechnen können die wenigsten offensichtlich. :-)...Auch wenn man 20 Jahre in der Solarbranche tätig ist, scheint man die Augen vor den Problemen und Herausforderungen gern zu verschließen...Was würde denn ein Solarmodul von Solarworld realistisch kosten müssen, so es denn unter Einhaltung aller Mindestlohn- oder gar Tariflohnbestimmungen fernab von Zeitarbeit oder ausgelagerter Produktion, in Deutschland hergestellt würde? Wann wäre s denn soweit, dass der chinesische, oder besser der allgemeine asiatische Markt für Solarmodule mit "Straf"-zöllen niedergeknüppelt ist und nur noch SW als Produzent übrig bleibt? In 10 oder 20 Jahren? Oder niemals? Und!!! Was würde denn der Endkunde dann zu den aufgerufenen Preisen sagen? Der Patriotismus einiger hier in allen Ehren aber ich denke, da macht Ihr Euch selbst etwas vor. Selbst bei einem Schwenk um 180° in der Geschäftsausrichtung, kostet soetwas Geld und dauert Zeit. Jetzt frage ich mich, woher die Kohle kommen könnte......KE dürfte nicht funktionieren, Banken werden keinen Bock haben Kredite rauszutüten und die eigene Finanzdecke von SW ist dünn wie Frischhaltefolie.......also mir bleibt hier nur eine Schlussfolgerung, was die Zukunft von SW angeht....und das unabhängig vom Ausgang des Rechtsstreites mit Hemlock.....
....aber vielleicht irre ich ja......
Börsenwissen ist das, was übrig bleibt, wenn man schon alle Details vergessen hat. (André Kostolany)