erschlechtert...
Statement
Während viele europäische Aktienindizes bereits in der jüngsten Zeit wichtige Unterstützungsmarken nach unten durchbrochen hatten, ist jetzt auch noch der aus unserer Sicht besonders wichtige amerikanische S&P 500 unter die Unterstützungszone im Bereich von 870 Punkten gefallen. Auch wenn das verbleibende Abwärtsrisiko aus rein fundamentaler Sicht nicht mehr sehr hoch erscheint, werten wir diesen Durchbruch als ausgesprochen negativ. Die bislang erfolgreiche Verteidigung dieser wichtigen Marke an der Leitbörse Wallstreet ist auch für die globalen Aktienmärkte von großer Bedeutung.
Ausgelöst wurde die neuerliche Talfahrt von den Unsicherheiten über die künftige Konjunkturentwicklung und das weitere Geschehen im Irak-Konflikt. Vor allem der Zusammenhang zwischen diesen beiden Problemen und die daraus ausufernden Unsicherheiten drücken auf die Stimmung und lähmen besonders das Investitionsverhalten. Bezeichnend verlief bislang auch die aktuelle Quartalsberichtssaison. Die im Vorfeld der Berichterstattung oft bereits kräftig reduzierten Erwartungen an die Unternehmensergebnisse konnten häufig erreicht oder sogar übertroffen werden. Problematisch gestaltete sich allerdings vielerorts der Ausblick. Die Investitionszurückhaltung macht sich auch in häufig nebulösen bis fehlenden Prognosen bemerkbar. Diese Unsicherheiten führen bei Unternehmen wie derzeit auch an den Aktienmärkten zu deutlicher Investitionszurückhaltung.
In der aktuellen Situation kommen erschwerend noch markttechnische Belastungsfaktoren hinzu. Manche institutionelle Anleger (vor allem britische Lebensversicherer) müssen unverändert Schieflagen bereinigen. In diesem Zusammenhang werden in großem Stil auch Qualitätswerte verkauft. Dies erklärt z.B. die überdurchschnittlich schwache Entwicklung vieler Energietitel. Trotz der vermeintlichen Hedgewirkung gegen steigende Ölpreise markieren diese teils neue Tiefstände. Dabei weisen diese Renditeperlen mittlerweile kaum vorstellbar günstige Bewertungen und Dividendenrenditen auf. Als weiterer Belastungsfaktor für die europäischen Märkte kommt die Schwäche des US-Dollars hinzu. Diese drückt zusätzlich auf die Konjunkturzuversicht der europäischen Anleger, da deren Exportposition über die Währungsrelationen deutlich verschlechtert wird.
Bye, Twinson_99
Besucht mich im Internet unter:
www.Your-Investor.de.tt
Quelle Dreba
Statement
Während viele europäische Aktienindizes bereits in der jüngsten Zeit wichtige Unterstützungsmarken nach unten durchbrochen hatten, ist jetzt auch noch der aus unserer Sicht besonders wichtige amerikanische S&P 500 unter die Unterstützungszone im Bereich von 870 Punkten gefallen. Auch wenn das verbleibende Abwärtsrisiko aus rein fundamentaler Sicht nicht mehr sehr hoch erscheint, werten wir diesen Durchbruch als ausgesprochen negativ. Die bislang erfolgreiche Verteidigung dieser wichtigen Marke an der Leitbörse Wallstreet ist auch für die globalen Aktienmärkte von großer Bedeutung.
Ausgelöst wurde die neuerliche Talfahrt von den Unsicherheiten über die künftige Konjunkturentwicklung und das weitere Geschehen im Irak-Konflikt. Vor allem der Zusammenhang zwischen diesen beiden Problemen und die daraus ausufernden Unsicherheiten drücken auf die Stimmung und lähmen besonders das Investitionsverhalten. Bezeichnend verlief bislang auch die aktuelle Quartalsberichtssaison. Die im Vorfeld der Berichterstattung oft bereits kräftig reduzierten Erwartungen an die Unternehmensergebnisse konnten häufig erreicht oder sogar übertroffen werden. Problematisch gestaltete sich allerdings vielerorts der Ausblick. Die Investitionszurückhaltung macht sich auch in häufig nebulösen bis fehlenden Prognosen bemerkbar. Diese Unsicherheiten führen bei Unternehmen wie derzeit auch an den Aktienmärkten zu deutlicher Investitionszurückhaltung.
In der aktuellen Situation kommen erschwerend noch markttechnische Belastungsfaktoren hinzu. Manche institutionelle Anleger (vor allem britische Lebensversicherer) müssen unverändert Schieflagen bereinigen. In diesem Zusammenhang werden in großem Stil auch Qualitätswerte verkauft. Dies erklärt z.B. die überdurchschnittlich schwache Entwicklung vieler Energietitel. Trotz der vermeintlichen Hedgewirkung gegen steigende Ölpreise markieren diese teils neue Tiefstände. Dabei weisen diese Renditeperlen mittlerweile kaum vorstellbar günstige Bewertungen und Dividendenrenditen auf. Als weiterer Belastungsfaktor für die europäischen Märkte kommt die Schwäche des US-Dollars hinzu. Diese drückt zusätzlich auf die Konjunkturzuversicht der europäischen Anleger, da deren Exportposition über die Währungsrelationen deutlich verschlechtert wird.
Bye, Twinson_99
Besucht mich im Internet unter:
www.Your-Investor.de.tt
Quelle Dreba
