Der Weltrekord von 359 MWh an einem Tag ist längst nicht mehr gültig!
Der neue Weltrekord von 384,1 MWh wurde am 01.09.2023 durch die aktuell leistungsstärkste Windmühle der Welt von Goldwind aufgestellt.
Siehe mein Post
#3567 https://www.ariva.de/forum/...-ag-thread-571364?page=142#jumppos3567, der hier im Siemens Energy Forum wohl ignoriert wurde.
Die Siemens Windmühle ist entgegen der Mitteilung vom 24.08.2023 eben nicht mehr die leistungsstärkste Windmühle. Das Goldwind Modell GWH252-16MW ist mit 16MW und einem Rotordurchmesser von 252m eben nochmal ein Stück größer und stärker.
https://www.offshorewind.biz/2023/09/05/...s-on-typhoon-comes-on-top/Weltrekorde sind dazu da, gebrochen zu werden. Goldwind wird demnächst wohl die erste 20MW Windmühle an den Start bringen. Das ist dann nochmal eine ganz andere Hausnummer.
Immerhin hielt Siemens Energy den Weltrekord mit dem Modell SG14-222 DD gut eine Woche lang.
Seit dem 01.09.2023 ist nun Goldwinds 384,1 MWh die Messlatte, die es zu schlagen gilt.
Als SE Aktionär hätte ich nichts dagegen, wenn SE den Weltrekord nach Deutschland zurückholt, aber aktuell ist er halt in China und das sollte man dann auch anerkennen und keine offensichtlichen Falschmeldungen verbreiten, um den SE Kurs irgendwie zu retten...
Der Kurs steigt m.E. erst, wenn SE die gesamte Schadenshöhe transparent darlegt und einen glaubhaften Pfad der Rückkehr zur Profitabilität aufzeigt. Nach der x-ten Gewinnwarnung mit permanent steigenden Verlusten ist jedwedes Vertrauen in das Management zerstört.
Über 5 MRD Verlust aus der Windkraftsparte weniger als 12 Monate nach der Gamesa-Übernahme zeugt von einem unfassbaren Management-Versagen bei der Übernahme. Offenbar war SE nicht willens oder fähig zu einer einer ordentlichen Due Dilligence Prüfung im Vorfeld der Übernahme.
Man sollte sich vergegenwärtigen, dass der Jahresverlust 2023 die betrügerischen Wertansätze in der Wirecard Bilanz um ein Vielfaches übersteigt. Es wundert mich, dass hier noch niemand nach einer Sonderprüfung zu den bilanziellen Wertansätzen nach vollständiger Gamesa-Übernahme schreit.
Ist schon interessant, dass man urplötzlich Rückstellungsbedarfe in Multi-Milliardenhöhe entdeckt hat, von denen man bei der Übernahme angeblich noch nichts ahnen konnte... wer's glaubt...