Senator Entertainment erwartet für 2001 ein 'phantastisches Kinojahr'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG erwartet für das kommende Jahr ein "phantastisches Kinojahr". Es würden zwar noch viele Kinos geschlossen, jedoch sei dies der Anfang eines Aufschwungs. Das sagte Hanno Huth, Vorstandsvorsitzender der Filmproduktionsgesellschaft, in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Schon ab nächsten Herbst werde es Engpässe im Kinomarkt geben, zumal eine ganze Reihe "Blockbuster" zu erwarten seien.
Senator wolle in diesem Jahr mindestens 40 Filme in die Kinos bringen. "Wir werden zu den Marktführern gehören, weil wir die großen Filme haben", sagte Huth mit Blick auf Julia Roberts und Mel Gibson. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung habe sich Senator die Exklusivrechte für den Deutschland-Verleih der Revolution-Filme gesichert. "Das bringt uns jährlich Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe", so Huth. Er sehe keinen Anlass dafür, die bisherigen Prognosen für 2001 nach unten zu korrigieren.
Die Aktie des Unternehmens musste im vergangen Jahr einen dramatischen Kursverlust hinnehmen. Sie ist von 35 Euro auf unter 5 Euro gefallen. Trotz dieses dramatischen Kursverlustes fühlt sich Huth "nicht über Gebühr abgestraft. Wir befinden und damit in guter Gesellschaft. Sobald wir beweisen, dass wir die Planzahlen in diesem Jahr erreichen können, wird das von der Börse honoriert."/js/so/kh
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG erwartet für das kommende Jahr ein "phantastisches Kinojahr". Es würden zwar noch viele Kinos geschlossen, jedoch sei dies der Anfang eines Aufschwungs. Das sagte Hanno Huth, Vorstandsvorsitzender der Filmproduktionsgesellschaft, in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Schon ab nächsten Herbst werde es Engpässe im Kinomarkt geben, zumal eine ganze Reihe "Blockbuster" zu erwarten seien.
Senator wolle in diesem Jahr mindestens 40 Filme in die Kinos bringen. "Wir werden zu den Marktführern gehören, weil wir die großen Filme haben", sagte Huth mit Blick auf Julia Roberts und Mel Gibson. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung habe sich Senator die Exklusivrechte für den Deutschland-Verleih der Revolution-Filme gesichert. "Das bringt uns jährlich Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe", so Huth. Er sehe keinen Anlass dafür, die bisherigen Prognosen für 2001 nach unten zu korrigieren.
Die Aktie des Unternehmens musste im vergangen Jahr einen dramatischen Kursverlust hinnehmen. Sie ist von 35 Euro auf unter 5 Euro gefallen. Trotz dieses dramatischen Kursverlustes fühlt sich Huth "nicht über Gebühr abgestraft. Wir befinden und damit in guter Gesellschaft. Sobald wir beweisen, dass wir die Planzahlen in diesem Jahr erreichen können, wird das von der Börse honoriert."/js/so/kh