Die Schutzgemeinschaft wehrt sich gegen Unterstellungen der MLP AG und bereitet eine ausführliche Dokumentation vor
Am Freitag wurde die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V. am späten Nachmittag durch Journalisten darauf aufmerksam gemacht, dass die MLP AG über Ihren Presseverteiler eine Meldung mit Fragen an die SdK veröffentlicht hat.
Erst nach einem Anruf bei MLP wurde auch der Schutzgemeinschaft selbst diese Meldung zur Verfügung gestellt. Trotz dieses befremdlichen Vorgehens von Seiten des DAX-Unternehmens nimmt die SdK gerne Stellung zu den Fragen der MLP:
Von MLP wird unterstellt, Mitglieder des SdK-Vorstands hätten die in der Zeitschrift Börse Online veröffentlichen Artikel über das Unternehmen geschrieben. Dies ist falsch. Weder eines noch mehrere Mitglieder des SdK-Vorstands haben die Berichte verfasst. Hierzu der SdK-Vorsitzende Klaus Schneider: „Die Vermutung, dass wir diese Berichte geschrieben hätten, schmeichelt uns, sie ist aber falsch. Offensichtlich versucht das Unternehmen mit dieser Aktion, von den bei Börse Online genannten Zweifeln an der Richtigkeit seiner Bilanzen abzulenken. Die SdK hält die Vorwürfe, dass MLP Bilanzkosmetik betreibt, für substantiell und bisher nicht wiederlegt.“
Die Schutzgemeinschaft betreibt mit der Zeitschrift Börse Online Kooperationen. Unter den SdK-Internetadressen www.investmentclub-online.de und www.anlageschutzarchiv.de werden Artikel zu den Themen Investmentclubs und Anlegerschutz veröffentlicht. Hierzu Markus Straub, der für die SdK die Internetprojekte leitet und im MLP-Fragenkatalog namentlich genannt wird: „Diese Kooperationen sind öffentlich bekannt und auf den Websites klar als solche gekennzeichnet. Natürlich habe ich einzelne auf diesen Seiten veröffentlichte Artikel geschrieben, jedoch nicht die zur Diskussion stehenden Berichte über MLP.“
Durch die von MLP öffentlich geäußerten Fragen soll der Anschein erweckt werden, die SdK habe Informationen exklusiv an Börse Online vergeben. Dies ist falsch.
Grundsätzlich beantwortet die SdK alle Anfragen von Journalisten gleichermaßen. Neben den Anfragen der Börse Online-Journalisten hat die SdK auch Anfragen der Süddeutschen Zeitung und eines Journalisten der Verlagsgruppe Handelsblatt erhalten. Mit allen wurden ausführliche persönliche Gespräche geführt, in denen die Bedenken der SdK gegenüber MLP erläutert wurden. Die SdK hat ebenso Anfragen von MLP-Analysten erhalten. Auch mit diesen wurden Gespräche geführt und ihnen wurden schriftliche Informationen zur Verfügung gestellt.
Obwohl der Vorwurf, die SdK habe die MLP-Informationen exklusiv an eine Zeitschrift vergeben, haltlos ist, hat sich die SdK entschlossen, eine umfangreiche Dokumentation mit den ihr zur Verfügung stehenden Informationen und den dadurch entstandenen Zweifeln an MLP und deren Bilanzierung zu erstellen und zu veröffentlichen. Diese wird voraussichtlich Ende dieser Woche oder Anfang der nächsten im Internet unter www.sdk.org verfügbar sein. (Durch unseren Presseverteiler erfolgt hierzu eine Mitteilung.)
Mitglieder der SdK können die Dokumentation in gedruckter Form kostenlos bei der SdK
anfordern.
München, 24. Juni 2002
Am Freitag wurde die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V. am späten Nachmittag durch Journalisten darauf aufmerksam gemacht, dass die MLP AG über Ihren Presseverteiler eine Meldung mit Fragen an die SdK veröffentlicht hat.
Erst nach einem Anruf bei MLP wurde auch der Schutzgemeinschaft selbst diese Meldung zur Verfügung gestellt. Trotz dieses befremdlichen Vorgehens von Seiten des DAX-Unternehmens nimmt die SdK gerne Stellung zu den Fragen der MLP:
Von MLP wird unterstellt, Mitglieder des SdK-Vorstands hätten die in der Zeitschrift Börse Online veröffentlichen Artikel über das Unternehmen geschrieben. Dies ist falsch. Weder eines noch mehrere Mitglieder des SdK-Vorstands haben die Berichte verfasst. Hierzu der SdK-Vorsitzende Klaus Schneider: „Die Vermutung, dass wir diese Berichte geschrieben hätten, schmeichelt uns, sie ist aber falsch. Offensichtlich versucht das Unternehmen mit dieser Aktion, von den bei Börse Online genannten Zweifeln an der Richtigkeit seiner Bilanzen abzulenken. Die SdK hält die Vorwürfe, dass MLP Bilanzkosmetik betreibt, für substantiell und bisher nicht wiederlegt.“
Die Schutzgemeinschaft betreibt mit der Zeitschrift Börse Online Kooperationen. Unter den SdK-Internetadressen www.investmentclub-online.de und www.anlageschutzarchiv.de werden Artikel zu den Themen Investmentclubs und Anlegerschutz veröffentlicht. Hierzu Markus Straub, der für die SdK die Internetprojekte leitet und im MLP-Fragenkatalog namentlich genannt wird: „Diese Kooperationen sind öffentlich bekannt und auf den Websites klar als solche gekennzeichnet. Natürlich habe ich einzelne auf diesen Seiten veröffentlichte Artikel geschrieben, jedoch nicht die zur Diskussion stehenden Berichte über MLP.“
Durch die von MLP öffentlich geäußerten Fragen soll der Anschein erweckt werden, die SdK habe Informationen exklusiv an Börse Online vergeben. Dies ist falsch.
Grundsätzlich beantwortet die SdK alle Anfragen von Journalisten gleichermaßen. Neben den Anfragen der Börse Online-Journalisten hat die SdK auch Anfragen der Süddeutschen Zeitung und eines Journalisten der Verlagsgruppe Handelsblatt erhalten. Mit allen wurden ausführliche persönliche Gespräche geführt, in denen die Bedenken der SdK gegenüber MLP erläutert wurden. Die SdK hat ebenso Anfragen von MLP-Analysten erhalten. Auch mit diesen wurden Gespräche geführt und ihnen wurden schriftliche Informationen zur Verfügung gestellt.
Obwohl der Vorwurf, die SdK habe die MLP-Informationen exklusiv an eine Zeitschrift vergeben, haltlos ist, hat sich die SdK entschlossen, eine umfangreiche Dokumentation mit den ihr zur Verfügung stehenden Informationen und den dadurch entstandenen Zweifeln an MLP und deren Bilanzierung zu erstellen und zu veröffentlichen. Diese wird voraussichtlich Ende dieser Woche oder Anfang der nächsten im Internet unter www.sdk.org verfügbar sein. (Durch unseren Presseverteiler erfolgt hierzu eine Mitteilung.)
Mitglieder der SdK können die Dokumentation in gedruckter Form kostenlos bei der SdK
anfordern.
München, 24. Juni 2002