SdK: H5B5-Vorstandschef soll abgelöst werden
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre hat einen schriftlichen Gegenantrag zur Hauptversammlung der H5B5 Media AG am 05. Juli gestellt. Die SdK wird dem Vorstandschef und Moderator der Sendung „Welt der Wunder“ (ProSieben) die Entlastung verweigern. Die Tagesordnung enthält eine Anzeige nach §92 Abs. 1 AktG, in der der Verlust der Hälfte des Grundkapitals angezeigt wird. Da die Schutzgemeinschaft der Ansicht ist, dass sich hinreichend gezeigt hat, dass die Fähigkeiten und Qualifikationen von Herrn Hey – er verfügt über ein abgebrochenes Germanistikstudium - nicht ausreichen, um ein börsennotiertes Unternehmen zu leiten, hat die SdK ihn zum Rücktritt aufgefordert.
Wörtlich heißt es im Gegenantrag:
„Seit dem Börsengang im Februar 2000 hat der Vorstand unter der Leitung von Herrn Hendrik Hey fast den gesamten Emissionserlös in Höhe von 37,5 Millionen Euro verbrannt. Praktisch alle unter seiner Verantwortung begonnenen Projekte haben sich als Fehleinschätzungen, Flops und katastrophale Misserfolge herausgestellt. Die Aktie, die zu 25 Euro ausgegeben wurde, notiert derzeit bei gerade noch 0,25 Euro. Nach Meinung der SdK ist Herr Hey ungeeignet, ein Unternehmen zu leiten. Er ist daher nicht zu entlasten und sollte den Vorstandsposten für einen erfahrenen Sanierer freimachen.“
München, den 04. Juni 2001
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V.
Quelle: www.sdk.org
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Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre hat einen schriftlichen Gegenantrag zur Hauptversammlung der H5B5 Media AG am 05. Juli gestellt. Die SdK wird dem Vorstandschef und Moderator der Sendung „Welt der Wunder“ (ProSieben) die Entlastung verweigern. Die Tagesordnung enthält eine Anzeige nach §92 Abs. 1 AktG, in der der Verlust der Hälfte des Grundkapitals angezeigt wird. Da die Schutzgemeinschaft der Ansicht ist, dass sich hinreichend gezeigt hat, dass die Fähigkeiten und Qualifikationen von Herrn Hey – er verfügt über ein abgebrochenes Germanistikstudium - nicht ausreichen, um ein börsennotiertes Unternehmen zu leiten, hat die SdK ihn zum Rücktritt aufgefordert.
Wörtlich heißt es im Gegenantrag:
„Seit dem Börsengang im Februar 2000 hat der Vorstand unter der Leitung von Herrn Hendrik Hey fast den gesamten Emissionserlös in Höhe von 37,5 Millionen Euro verbrannt. Praktisch alle unter seiner Verantwortung begonnenen Projekte haben sich als Fehleinschätzungen, Flops und katastrophale Misserfolge herausgestellt. Die Aktie, die zu 25 Euro ausgegeben wurde, notiert derzeit bei gerade noch 0,25 Euro. Nach Meinung der SdK ist Herr Hey ungeeignet, ein Unternehmen zu leiten. Er ist daher nicht zu entlasten und sollte den Vorstandsposten für einen erfahrenen Sanierer freimachen.“
München, den 04. Juni 2001
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V.
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