Seine Bücher werden im Grabert-Verlag verlegt.
Der Grabert-Verlag:
"Der Grabert-Verlag gehört zu den ältesten und größten rechtsextremistischen Verlagen. Er wurde 1953 unter dem Namen "Verlag der deutschen Hochschullehrerzeitung" von dem inzwischen verstorbenen Herbert Grabert gegründet und wird seit 1978 von dessen Sohn Wigbert Grabert geleitet. Neben ideologischen, kulturellen und frühgeschichtlichen Publikationen umfasst das Verlagsprogramm insbesondere revisionistische Bücher von bekannten Autoren aus dem In- und Ausland. Darüber hinaus veröffentlicht der Verlag in Zusammenarbeit mit dem Rechtsextremisten und Vorsitzenden der GFP, Dr. Rolf Kosiek, die revisionstische Vierteljahresschrift "Deutschland in Geschichte und Gegenwart". Ferner erscheint zweimonatlich der sogenannte "Euro-Kurier" mit aktuellen Buch- und Verlagsnachrichten, der Grabert auch als Forum zur Verbreitung seiner politischen Ansichten dient.
Dem Verlag ist die "Versandbuchhandlung Grabert" angeschlossen. Über diesen Buchdienst werden rechtsextremistische Publikationen anderer Verlage angeboten. Grabert ist zudem Geschäftsführer des "Hohenrain-Verlages", eines 1985 gegründeten Tochterunternehmen des "Grabert-Verlages". Der "Hohenrain-Verlag" bietet ein politisch weniger verfängliches Buchprogramm für eine breitere Öffentlichkeit an. Dort erschien beispielsweise 1998 der Sammelband "Europa ja- aber was wird aus Deutschland? Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert". Obwohl zu den Autoren neben konservativen Publizisten bekannte Rechtsextremisten aus dem In- und Ausland gehören, enthält der Sammelband keine eindeutig rechtsextremistischen Aussagen.
Am 14. Januar 1998 und Mitte Juli 1998 verurteilte das Amtgericht Tübingen Grabert wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe. Grund für die Verurteilungen waren zwei 1994 und 1995 im Hohenrain-Verlag unter Pseudonym veröffentlichte Bücher. Es handelt sich hierbei um "Wolfsgesellschaft: Die demokratische Gesellschaft und ihre Feinde- Der kommende Kulturkampf" und "In Sachen Deutschland". "Insider-Protokoll über die Liquidation einer Nation". Beide Verurteilungen und die bundesweiten Einziehungsbeschlüsse gegen die genannten Bücher sind rechtskräftig. Darüber hinaus hat das Amtsgericht Tübingen mit Beschluss vom 3. Juni 1998 den 1994 im Hohenrain-Verlag erschienen Sammelband "Hellmut Diwald-sein Vermächtnis für Deutschland" eingezogen, indem u.a. die planmäßige Vernichtung von Juden im Dritten Reich geleugnet wird."
www.verfassungsschutz.nrw.de/cgi-bin/vs/...=jb98&src=2_6_3.dat