Regulierer erwartet Anhebung der Telefon-Grundgebühr
Düsseldorf (vwd) - Chefregulierer Matthias Kurth rechnet offenbar mit einer Erhöhung der Grundgebühr bei den Festnetzanschlüssen der Deutschen Telekom AG. Falls die Vorleistungspreise nicht weiter zu senken seien, ließen sich die Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer nur mit einer Steigerung der Anschlussgebühren verbessern, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit der "WirtschaftsWoche". "Wenn die Telekom teurer wird, dann verbessert das auch gleichzeitig das Wettbewerbsumfeld für alternative Infrastrukturanbieter", erläuterte er.
"Zu meinen Aufgaben gehört es schließlich auch, seriöse Geschäftsmodelle zu stabilisieren", fügte Kurth hinzu. Außerdem sprach sich der Behördenpräsident dafür aus, dass die Telekom auch über 2006 hinaus für Call-by-Call-Anbieter Rechnungen schreibt und die Beträge bei den Endkunden einzieht. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung soll der Regulierer 2006 prüfen, ob die Anbieter ihre Rechnungen nicht selbst verschicken können. "Es wäre ja widersinnig, Call-by-Call für Ortsgespräche zu eröffnen und kurz darauf über eine nicht adäquate Inkassolösung wieder zu schließen",sagte Kurth.
Düsseldorf (vwd) - Chefregulierer Matthias Kurth rechnet offenbar mit einer Erhöhung der Grundgebühr bei den Festnetzanschlüssen der Deutschen Telekom AG. Falls die Vorleistungspreise nicht weiter zu senken seien, ließen sich die Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer nur mit einer Steigerung der Anschlussgebühren verbessern, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit der "WirtschaftsWoche". "Wenn die Telekom teurer wird, dann verbessert das auch gleichzeitig das Wettbewerbsumfeld für alternative Infrastrukturanbieter", erläuterte er.
"Zu meinen Aufgaben gehört es schließlich auch, seriöse Geschäftsmodelle zu stabilisieren", fügte Kurth hinzu. Außerdem sprach sich der Behördenpräsident dafür aus, dass die Telekom auch über 2006 hinaus für Call-by-Call-Anbieter Rechnungen schreibt und die Beträge bei den Endkunden einzieht. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung soll der Regulierer 2006 prüfen, ob die Anbieter ihre Rechnungen nicht selbst verschicken können. "Es wäre ja widersinnig, Call-by-Call für Ortsgespräche zu eröffnen und kurz darauf über eine nicht adäquate Inkassolösung wieder zu schließen",sagte Kurth.