Satorius, Satorius AG


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Sartorius AG St 196,80 € -1,40% Perf. seit Threadbeginn:   -58,83%
 
Emil13:

Satorius, Satorius AG

 
14.07.21 19:54
Was ist der Unterschied zwischen WKN 716563 (ETF Satorius) und WKN 716560 (ETF Satorius AG) ausser dem aktuellem Kurs? Beide werden bei onvista häufig erwähnt. Wenn man kauft, was von beidem sollte man kaufen?
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Shlomo Silber.:

Steht doch da

 
14.07.21 19:57
63 sind die Vorzüge, 60 die Aktien.

Kaufen würde ich die Vorzüge: Gibt etwas mehr Dividende und im Falle einer Pleite gehst du vor den normalen Aktien. Bei einer Übernahme sind hingegen die Aktien von Vorteil, weil die Vz kein Stimmrecht haben.
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NoCap:

Einfach nicht zu toppen

 
03.08.21 22:10
…immer solide, nein hervorragende Zahlen und beste Aussichten für das zukünftige, organische Wachstum.

Weiter so!
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Mr. Millionäre:

Split

 
05.08.21 12:54
Bin gespannt ob nächstes Jahr ein Split kommt.
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sonne007:

danke

 
31.08.21 14:24
für die kauf info!
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229286526XD.:

kurs

 
31.08.21 14:57
krasser Verlauf! Fällt wahrscheinlich kurz nach Daxeintritt?!
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yesplease:

-crazy

 
06.09.21 12:52
absolut krass die entwicklung der Stammaktie, jahrelang 10-15 % abschlag zu den Vorzügen, wegen des geringen Handelsumsatzes, und jetzt zahlt man 40% mehr als die im DAX aufgenommenen Vorzüge, naaa, wenn das sich langfristig nicht wieder aneinander anpasst?!?! der heisige Kursverlauf ist für mich kein bisschen nachvollziehbar. ausser dass die Stammaktie halt ein sehr enger Markt sind, mit nur wenigen Stücken?!?!sehe ich s falsch oder weiss einer mehr?
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herman48:

Sartorius Stämme

 
06.09.21 19:31
Die institutionellen Anleger ua. ETFs, kaufen, da Sartorius ja jetzt im Dax ist, Stammaktien und keine Vorzüge. und Stammaktien sind nur etwa 2% d.h. etwa 80000 Aktien auf dem Markt. Damit erkaufen sie sich auch Stimmrechte, was für Institutionelle wichtig und teilweise sogar Pflicht ist. daher steigen die Stämme rasanter als Vorzüge. Allgemein sind die stimmberechtigten Stammaktien im Dax im allgemeinen höher bewertet als Vorzüge. Daher glaube ich, dass das jetzt auch Fall bei Sartorius ist. Ob das aber einen Unterschied von z.Zt. 250 Euro begründet, weiss ich nicht.
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geroneu:

Kurssteigerung

 
06.09.21 23:51
Für mich deutet einiges auf einen Machtkampf oder Übernahmeversuch. Das Szenario, dass sich plötzlich ein Riesenanstieg der Stämme, auch im Verhältnis zu den Vorzügen, ergibt, erinnert mich an VW im Jahr 2008, als dort ein Machtkampf mit Porsche ausbrach. Der abrupte Anstieg der Stämme fand nach der Entscheidung im Machtkampf ein jähes Ende.
Dass aber auch der Aufstieg in den DAX und ein Interesse institutioneller Investoren an den Stämmen eine Rolle spielt, scheint mir glaubhaft. Vorzüge spielen in den USA wohl nur eine untergeordnete Rolle.
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Bergfex17:

Stämme/Vorzüge

 
07.09.21 20:14
Das ist so nicht korrekt. Die Vorzüge kommen in den Dax. Warum sollten Fonds dann die Stämme kaufen? Da ist meiner Meinung nach etwas anderes im Busch. Es gibt ja zwei Großaktionäre und nur unter 7% Freefloat. Vielleicht legt da jamand nach um mehr Stimmanteile zu bekommen.
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Karlie10:

an alle Sturtz

 
13.09.21 13:03
Warum sackt Sartorius um über 5%  13.9.21) ab? Weiß jemand den Grund?
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aurin:

bestimmt die Panik vor dem Dax Aufstieg

 
13.09.21 18:40
Wer will in DIESEN Index schon gern rein ;)

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aurin:

Wenn ich den riesen Run auf Stammaktien seit Mai

 
13.09.21 18:48
verstehen würde wäre mir ebenfalls schon geholfen. Sprich warum ich VZ als kleiner Aktionär nicht logischerweise immer vorziehen sollte. Insbesondere wenn die bedeutenden Stimmrechtsanteile seit Jahrzehnten ohnehin fest in Familienhänden sind. Anscheinend haben irgendwelche "Insider" hier auch auf ein Porsche/VW ähnliches Familiendrama gewettet und nun ist halt leider Friede Freude Eierkuchen geblieben?! Oder es ist einfach ein neuer Börsentrend dass die Vorzugsaktien für die ruhigen und festen Hände sind und die Stämme mutieren dann irgendwann zu Faktor Papieren *LOL*

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Mr. Millionäre:

Sartorius

 
21.09.21 10:23
In nur 10 Jahren hättest du aus 500 Euro mit dieser „neuen“ DAX-Aktie 35.650,15 Euro gemacht!

(21.09.21, 09:51 Fool.de)



Gestern war es so weit! Denn seit dem 20. September umfasst der „neue“ DAX 40 anstatt 30 Unternehmen. Keine Frage, der Tag war auch besonders für die neu aufgenommenen Unternehmen. Denn diese sind nun in der Oberliga angekommen und dürfen sich neben einem erhöhten Handelsvolumen auch über eine erhöhte Berichterstattung und Bekanntheit freuen.

Wenn man jedoch einen Blick auf die Renditen der vergangenen Jahre wirft, wird schnell klar, dass die eine oder andere Aktie aus dem ehemaligen MDAXihre Pendants aus dem DAX bereits seit Längerem in den Schatten stellt. Das trifft auch auf die Aktie vom Pharma- und Laborzulieferer Sartorius zu.



Kursentwicklung der letzten 10 Jahre

Bei einem Blick auf die Renditen der vergangenen Jahre von Sartorius wirken die Kursgewinne der bekannten Big-Techs wie Amazon oder Apple mickrig. Denn mit einer Investition in Sartorius hätte man in zehn Jahren wohl eine 5- oder 6-mal höhere Rendite erzielt (Stand: 20.09.2021, maßgeblich für sämtliche Kennzahlen).

Keine Frage, dadurch wurde die Aktie für neue Anleger auch teuer. Denn mit einer Marktkapitalisierung von ca. 47,5 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 2,34 Mrd. Euro im Jahr 2020 zählt Sartorius definitiv nicht zu den Schnäppchen am heimischen Kapitalmarkt.



Geschäftsmodell

Dass die Aktie diese hohen Renditen erwirtschaften konnte und die derzeitige Bewertung behaupten kann, liegt jedoch an der Stabilität des Geschäftsmodells. Denn als Pharma- und Laborausrüster ist Sartorius zum einen in einem stabilen und konjunktursicheren Geschäftsumfeld tätig.

Zum anderen beflügelten die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie die Geschäftsentwicklung des Unternehmens nachhaltig. Denn die Bedeutung einer dezentralen Produktion von Medikamenten wurde erst durch die Pandemie erkannt. Um der Abhängigkeit von China und Indien in diesem Bereich zu entkommen, rüsten daher die USA und viele europäische Länder in diesem Bereich nachhaltig auf. Eine sehr positive Entwicklung für Sartorius.



Bewertung und Ausblick

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Sartorius-Aktie um kein Schnäppchen. So liegt das KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis) für das Jahr 2021 bei geschätzten 13,8 und das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) bei 112. Im Vergleich dazu liegt das durchschnittliche KGV im DAX-30 lediglich bei ca. 15.

Nichtsdestotrotz ist es begrüßenswert, dass wachstumsstarke Unternehmen wie Sartorius in den DAX aufgenommen werden. Denn in der Vergangenheit wurde der wachstumsschwache DAX mehrmals kritisiert.

Für Sartorius sieht das langfristige Wachstum jedenfalls sehr gut aus. So bestätigte das Unternehmen bei der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Halbjahr, dass im Jahr 2025 Umsatzerlöse in Höhe von 5 Mrd. Euro erwartet werden. Dabei soll die operative Marge weiterhin bei hohen 32 % liegen.

Wenn man bedenkt, dass die Umsatzerlöse im Jahr 2020 ca. 2,3 Mrd. Euro betrugen, erwartet der Konzern daher einen Anstieg um über 117 % bis ins Jahr 2025. Ein wesentlicher Treiber der Geschäftsentwicklung könnte hierbei das Asien-Geschäft sein, denn hier wuchsen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2021 bereits um 65,5 % im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Fazit

Keine Frage, nach den Kursgewinnen der letzten Jahre ist Sartorius definitiv korrekturgefährdet. Das trifft vor allem auf die schwankungsfreudigen Inhaber-Stammaktien zu. Da sich lediglich 6,60 % dieses Aktientyps im Freefloat befinden, wirken sich Kursausschläge nach oben und unten deutlicher aus.

Langfristig sind diese Korrekturen aus meiner Sicht jedoch Einstiegsgelegenheiten. Denn Sartorius verfügt über ein krisensicheres Geschäftsmodell und die Zuwachsraten im ersten Halbjahr in Höhe von 60,1 % bei den Umsatzerlösen könnten auch in den nächsten Jahren für attraktive Renditen sorgen.

Wenngleich Renditen von mehreren Tausend Prozentpunkten aufgrund der bereits erreichten Größe unwahrscheinlich erscheinen, gehe ich davon aus, dass das Kapital bei Sartorius gut angelegt ist.

*Der Artikel In nur 10 Jahren hättest du aus 500 Euro mit dieser „neuen“ DAX-Aktie 35.650,15 Euro gemacht! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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#15

Ciriaco:

Isel

 
01.10.21 07:57
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Robin:

geht

 
20.10.21 08:50
wohl runter heute , weil viele mit Anhebung gerechnet haben . Nochmal Test der Euro 550??!!!!!
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Robin:

fallen

 
05.11.21 16:20
nur die Vorzüge heute , wegen Pfizer . Stämme nur 2% minus
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229286526XD.:

kurs

 
17.12.21 17:01
warum - fallen die Stämme soviel stärker als die VZ ?
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Mr. Millionäre:

Sartorius

 
29.12.21 14:22
Wenn ich 2.000 Euro übrig hätte, würde ich diese deutsche Aktie kaufen!

(29.12.21, 07:27 Fool.de)



Angenommen, ich hätte 2.000 Euro zur
Verfügung und wäre auf der Suche nach einer langfristigen und interessanten Anlagemöglichkeit, dann würde ich diesen Betrag wohl in den deutschen Laborausrüster Sartorius investieren.

Doch was macht das Unternehmen so interessant? Weshalb konnte die Aktien im Jahr 2021 über 41 % steigen? Und was hat es mit den gleichnamigen SartoriusVorzugsaktien auf sich?




Geschäftsmodell

Ein Grund, weshalb Sartorius in den vergangenen Jahren hohe Renditen verzeichnen konnte, liegt in der Stabilität und Krisensicherheit des Geschäftsmodells. Denn als Laborausrüster von pharmazeutischen Unternehmen unterliegt man sozusagen geringeren konjunkturellen Schwankungen.

Des Weiteren befeuerten auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie die Geschäftsentwicklung von Sartorius. Dies äußert sich zum einen durch eine erhöhte Nachfrage durch intensivierte Forschungs- und Produktionstätigkeiten. Zum anderen wurden die Vorteile von dezentralen Produktionsstätten von vielen westlichen Ländern erkannt, da man dadurch die Abhängigkeit von China reduzieren kann. Die dadurch erhöhte Nachfrage spiegelt sich in der Geschäfts- und Kursentwicklung von Sartorius wider.




Bewertung & Ausblick 2025

Keine Frage, für Stabilität und Krisenresistenz sind Investoren bereit, einen Aufschlag zu bezahlen. Dies äußerst sich in der Regel durch höhere Bewertungskennzahlen wie das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis). Dieses wird für die Sartorius Stammaktie im aktuellen Geschäftsjahr bei ca. 78,15 erwartet (Stand: 28.12.2021, maßgeblich für alle Kennzahlen). Ein hoher Wert, wenn du mich fragst.

Die hohe Bewertung ist jedoch auch dadurch getrieben, dass der Laborausrüster weiterhin starke Wachstumschancen prognostiziert. So veröffentlichte das Unternehmen vor einigen Wochen eine Langfristprognose bis ins Geschäftsjahr 2025. Diese besagte, dass das Unternehmen im Jahr 2025 Umsatzerlöse von 5 Mrd. Euro bei einer operativen Marge von hohen 32 % erwartet.

In Anbetracht der Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2020 von ca. 2,3 Mrd. Euro erwartet der Konzern somit einen Anstieg von 117 % bzw. eine jährliche Wachstumsrate der Umsatzerlöse von 16,8 % bei gleichbleibenden Margen.




Verwirrung um die Aktiengattung

Entscheidet man sich nun für eine Investition in Sartorius, steht man vor der Wahl, ob man zur Vorzugs- oder Stammaktie greift. Eines vorweg, grundsätzlich investiert man mit beiden Aktiengattungen in Sartorius. Jedoch gibt es gesellschaftsrechtliche Unterschiede, wie dies zum Beispiel bei Volkswagen der Fall ist.

Denn als Inhaber der Stammaktie erhält man eine minimal niedrigere Dividende, bekommt dafür jedoch ein Stimmrecht. Als Anteilseigner von Vorzugsaktien verzichtet man auf dieses Stimmrecht und bekommt dafür eine leicht höhere Dividende. Meines Erachtens zahlt sich die höhere Dividende im Falle von Sartorius jedoch nicht aus. Denn diese liegt bei der Vorzugsaktie um lediglich 0,01 Euro höher als bei der Stammaktie.

Des Weiteren ist die Kursentwicklung der Vorzugsaktien in den letzten Monaten deutlich besser als jene der Stammaktien. Begründen lässt sich dies durch die erhöhte Liquidität durch die Aufnahme in den DAX. Wenngleich eine erhöhte Liquidität für Fonds Vorteile bietet, erschließen sich mir die Vorteile für Kleinaktionäre nicht.

Denn während eine Vorzugsaktie derzeit um ca. 591 Euro den Besitzer wechselt, sind Stammaktie für ca. 486 Euro zu haben. Da die Bewertung der Stammaktie in der Vergangenheit sogar höher als jene der Vorzugsaktie war und ich für Kleinanleger keine bedeutenden Nachteile erkenne, würde ich derzeit zur Stammaktie tendieren.



*Der Artikel Wenn ich 2.000 Euro übrig hätte, würde ich diese deutsche Aktie kaufen!ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Ebi52:

Der Rückzug des Kurses beschleunigt sich!

 
06.01.22 13:10
Woran liegt das? Vielleicht an der Angst vor steigenden Zinsen, oder doch nur an Gewinnmitnahmen?
Ich fahre täglich an den gigantischen Baustellen von Sartorius vorbei, und komme dann immer ins Grübeln, ob man sich nicht übernommen hat?!
Schaun wir mal, wie das weitergeht. Werde weiter abwarten!
Nur meine Meinung!
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Ebi52:

Gibt's hier Niemanden,

 
10.01.22 14:04
der sich meiner Meinung anschließt, oder wenigstens eine andere Meinung kundtun möchte?
Jetzt ist es amtlich, die Zinsen steigen in USA! Europa, explizit Deutschland wird sich anschließen.
Sartorius ist heute der Spitzenverlierer im DAX, aber nach den fetten Vorjahren, incl. SPLIT ist noch viel Luft nach unten!
Börse ist keine Einbahnstraße!
Meine Seitenlinie war die richtige Entscheidung!
Antworten
Ebi52:

Hat mich natürlich gewurmt,

 
10.01.22 14:24
daß ich am Auftrieb der letzten Jahre nicht beteiligt war. Aber jetzt geht's in die andere Richtung, bin deshalb froh, über meinen Beobachterposten an der Seitenlinie!
Antworten
229286526XD.:

Kurs

 
10.01.22 15:13
Leider bin ich im Spätherbst nochmal eingestiegen- das Problem ist das durch die milde Omikronvarinate alle Corangewinner Aktien in Sippenhaft kommen. D.h. ein weitere Absturz ist hier wohl im Gange- ich denke beim Jahrestief 21 um die 350,- gibts eine turnaround - wer long bleibt wie ich wird in 1-2 Jahren die alten Hochs wieder sehen
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Ebi52:

Bin ein Freund der Familie

 
10.01.22 16:26
Sartorius gerne gewesen! Man hatte meine Lieblingskneipe übernommen und gepimt auf Qualität! OK, plötzlich vom Nuttentempel auf 4 Biersorten. Mir hat die Erholung, wie der Name an der Weender Landstraße hieß, besser gefallen!
Ja, jetzt würde man mich nicht mehr eines Blickes würdigen.
Damals war ich wenigstens ein lästiger Fliegenschiss, der sich nur höflich nach den gestiegenen Preisen erkundigen wollte!




Antworten
Ebi52:

Nur keine Panik!

 
14.01.22 13:42
Es wird doch nur etwas Luft aus der Blase abgelassen. Es sind doch viele Anleger noch fett im Plus, die berechtigte Angst vor steigenden Zinsen wirkt sich hier natürlich sehr stark aus!
Und das sogar berechtigt, meiner Meinung nach!
Antworten
Ebi52:

Gibt es keine anderen Meinungen?

 
14.01.22 14:26
Oder ist dies nicht die richtige Plattform für einen Meinungsaustausch?  
Antworten
Ebi52:

Jetzt wird es aber

 
24.01.22 13:56
klar ersichtlich, wie sich die Zinsängste auf die Kurse der Unternehmen auswirkt, die in der Zeit der Niedrigzinsen kräftig in Baumaßnahmen investiert haben!
Und das sieht man nicht nur bei Sartorius! Ich befürchte noch eine sehr schmerzhafte weitere Korrektur. Börse ist keine Einbahnstraße!
Antworten
Ebi52:

Liest hier kein Investierter mit?

 
24.01.22 15:32
Würde mich freuen, wenn ich nicht richtig liege!
Antworten
Highländer49:

Sartorius

 
08.02.22 13:14
Die Übernahme der Novasep-Chromatographieabteilung ist abgeschlossen.
www.sartorius.com/en/company/newsroom/corporate-news…
Antworten
Ebi52:

Wenn ich mir den Chart so anschaue,

 
18.02.22 14:47
wird mir Angst und Bange! Inflation steigt weiter, Kriegsgefahr wächst, die Zinsen müssen weiter steigen, um die Inflation zu dämpfen!
Sieht gar nicht gut aus für Sartorius; oder vielmehr für den Aktienkurs!
Nur meine Meinung!
Antworten
Ebi52:

PS!

 
18.02.22 15:27
Es gibt wohl immer noch Anteilseigner, die unter einem Einstieg unter 3€ liegen. Hoffentlich werden die standhaft bleiben!  
Antworten
Karlie10:

@ alle

 
08.03.22 12:06
Was spricht dagegen, dass Sartorius sich strong nach Süden absetzt?
Antworten
Karlie10:

@alle

 
08.03.22 12:08
Sorry, wollte sagen, was spricht dafür, dass sich S nach Süden absetzt!
Antworten
Ebi52:

Wir kommen nicht an exorbitanten

 
08.03.22 13:08
Zinserhöhungen vorbei; die Inflation lässt doch keinen anderen Schluss zu! Und das wird dann wohl richtig ärgerlich für Sartorius!
Nur meine Meinung!
Antworten
Mr. Millionäre:

Handel heute ex Dividende ( 1,25 € )

 
28.03.22 10:06
Antworten
Ebi52:

Die zögerliche Haltung der EZB

 
14.06.22 13:45
wird die Inflation nicht bremsen. Ausserdem ist das Defizit der ges. Krankenkassen besorgniserregend! Das Geld wird nicht mehr so locker sitzen für Medizinprodukte!
Die Zinsen werden weiter steigen müssen. Und was dies für Sartorius bedeutet, kann man sich doch ausrechnen!
Nur meine Meinung!
Antworten
Ebi52:

1997 sollte man auf

 
16.06.22 19:23

 den Kurs schauen! Aber das war wohl die Familie, die sich eingekauft haben? Sonst hätten wir jetzt schon andere Abstürze gesehen!?
Nur meine Meinung!
Antworten
Ebi52:

Huhu! Aufwachen!

 
29.06.22 14:23
Wo seid ihr denn eigentlich alle!?
Antworten
Ebi52:

Wachsende Inflation,

 
21.07.22 13:46
Immer weniger Menschen können sich die Produkte leisten!
Die EZB erhöht die Leitzinsen nur leicht!
Kann deshalb diesen Kursanstieg nicht verstehen! Aber hier kann ich schreiben, was ich will,es liest eh keiner!
,
Antworten
Ghost0012:

Inflation

 
22.07.22 10:13
Spielt eher bei Luxusgütern und zum Teil bei Konsumgütern eine Rolle. Bei Laborausrüstung kann der normale Bürger ja nicht sparen. Prognose bestätigt, Gutes organisches Wachstum und aktuell attraktiv bewertet. Medizintechnik kommt am ehesten noch glimpflich durch die Krise.
Antworten
Mr. Millionäre:

Sartorius übernimmt Albumedix

 
08.08.22 22:40
Sartorius übernimmt britischen Biopharmazeutika-Spezialisten

08.08.2022 19:26 von dpa-AFX 



GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius verstärkt sich im Bereich Biopharmazeutika.

Über die in Frankreich gelistete Tochter Sartorius Stedim Biotech würden 100 Prozent der bislang von Privatinvestoren gehaltenen Anteile von Albumedix übernommen, teilte Sartorius am Montagabend mit.

Der Kaufpreis liege bei 415 Millionen britische Pfund

Albumedix mit Sitz in England sei ein führender Anbieter von Lösungen auf Basis rekombinanten Albumins, hieß es in der Mitteilung weiter.

Dieses sei ein wichtiger Baustein bei der Herstellung innovativer Biopharmazeutika, besonders für Modalitäten wie Zelltherapien, Virustherapien und Impfstoffe.

Albumedix habe mehr als 100 Mitarbeiter und werde 2022 voraussichtlich einen Umsatz von rund 33 Millionen Britischen Pfund bei einer deutlich zweistelligen Ebitda-Marge erzielen.

Die Transaktion stehe unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und solle vor Ende des dritten Quartals 2022 abgeschlossen werden.

Antworten
Ebi52:

Im Kampf gegen die steigende Inflation

 
29.08.22 12:18
macht die US Notenbank endlich etwas mehr! Auch Deutschland wird sich den steigenden Zinsen anschließen müssen! Wird natürlich nicht einfach für die hochverschuldeten Unternehmen!  
Antworten
Ebi52:

Die Inflation treibt den Leitzins weiter!

 
13.09.22 15:36
Und Sartorius baut weiter! Aber ist OK, wenn das geborgte Geld nicht plötzlich zu teuer wird! Aber muss man selbst entscheiden, wenn man schon so viel mit der Aktie verdient hat!
Antworten
Ebi52:

Warum eigentlich gibt man mir

 
16.09.22 14:21
keine Anerkennung in Form eines grünen Sternchens?
Oder liest niemand mehr mit?
Aber man sollte die Kreditzinsen und die steigenden Baukosten einkalkuliert. Ausserdem die Wertsteigerung der Aktie der letzten Jahre!
Aber die Börse ist keine Einbahnstraße!
Antworten
Ebi52:

Familienunternehmen sind stabil!

 
18.09.22 13:53
Man sieht es an der Entwicklung des Kurses!
Aber hier ist es keine Einbahnstraße!
Antworten
Mr. Millionäre:

Sartorius news

 
19.10.22 10:17
Laborzulieferer Sartorius wächst weiter - Etwas vorsichtiger beim Umsatzziel



GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius hat nach einem starken ersten Halbjahr auch im dritten Quartal hohe Zuwächse bei Umsatz- und Gewinn verzeichnet.

Allerdings verlangsamte sich zuletzt das Wachstumstempo.

Nach zweijähriger Sonderkonjunktur durch die Corona-Pandemie normalisiere sich die betreffende Nachfrage in der Biotechnologiesparte zügig, teilte der Konzern am Mittwoch in Göttingen mit.

Firmenchef Joachim Kreuzburg macht daher Abstriche beim Umsatzziel und peilt nunmehr für das Jahr nur noch die untere Hälfte der Bandbreite von 15 bis 19 Prozent Erlösplus an.

Die operative Ebitda-Marge wird jedoch unverändert bei rund 34 Prozent in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.

Im vergangenen Quartal kletterte der Umsatz der Dax-Firma um gut 17 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro, damit traf der Konzern in etwa die Erwartungen der Analysten.

Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) erhöhte sich um knapp 14 Prozent auf 354 Millionen Euro.

Unter dem Strich kletterte der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um 45 Prozent auf zirka 154 Millionen Euro.
Antworten
Mr. Millionäre:

Sartorius news

 
19.10.22 11:52
AKTIEN IM FOKUS: Sartorius und Stedim leiden unter trüberen Aussichten




FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Sartorius und ihrer französischen Tochter Sartorius Stedim Biotech haben am Mittwoch mit massiven Verlusten auf einen gedämpften Umsatzausblick des Pharma- und Laborausrüsters reagiert.

Die Sartorius-Vorzugsaktien sackten nach einer zuletzt deutlichen Kurserholung auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli ab und notierten zuletzt 15 Prozent tiefer bei 329,40 Euro.

Damit waren sie klares Schlusslicht im Dax . Von dem im November 2021 erreichten Rekord bei 631,60 Euro ist die Aktie inzwischen meilenweit entfernt.

Die Papiere von Sartorius Stedim Biotech büßten am Mittwoch zuletzt 14,0 Prozent auf 299,80 Euro ein.

Sartorius verzeichnete auch im dritten Quartal hohe Zuwächse bei Umsatz- und Gewinn, allerdings verlangsamte sich zuletzt das Wachstumstempo. Firmenchef Joachim Kreuzburg machte daher Abstriche beim Umsatzziel für 2022. Die operative Ebitda-Marge wird jedoch unverändert bei rund 34 Prozent erwartet - und damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Konzern und auch die Aktie hatten durch die Pandemie eine rund zweijährige Sonderkonjunktur erlebt und waren auch bei den Investoren lange gefragt gewesen. Doch inzwischen lässt der Corona-Rückenwind nach.

Ein Händler verwies am Morgen auf die gedämpfte Prognose, zudem erschienen Umsatz und Auftragseingang "einen Hauch" geringer als erwartet, wie er sagte. Auf den ersten Blick sei es ein solides drittes Quartal gewesen, schrieb Analyst Michael Heider von Warburg Research. Die Auftragseingänge seien aber noch gedämpft im Vergleich zum extrem starken Vorjahreswert.

Der Umsatz des Pharma- und Laborausrüsters habe seine Prognose und die Konsensschätzung getroffen, merkte Analyst Michael Leuchten von der UBS in einer Ersteinschätzung an. Die Ergebniskennziffern seien hingegen leicht hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurückgeblieben.

Auf absoluter Basis habe der Umsatz zwar die Erwartungen erfüllt, bereinigt um Währungseffekte seien sie aber ebenso wie beim Gewinn je Aktie verfehlt worden, betonte Analyst Odysseas Manesiotis von der Privatbank Berenberg. Er bleibt aber optimistisch für die Aktie, denn die Vergleichszahlen des Vorjahres sollten in den kommenden Quartalen sinken.
Antworten
Ebi52:

Das ist noch nicht Alles!

 
19.10.22 13:33
Das Geld für Gesundheit sitzt nicht mehr so locker.
Ausserdem werden die Zinsbelastungen weiter steigen!
Aber die Aktionäre sind ja noch fett im Plus. Wenn man rechtzeitig damals eingestiegen ist!
Aber Börse ist keine Einbahnstraße!
Nur meine Meinung!



Antworten
Ghost0012:

Stimmt

 
10.11.22 19:33
Steht schon wieder bei 321.
Antworten
Highländer49:

Sartorius

 
17.06.23 13:58
Sartorius kappt Umsatz- und Margenprognose für 2023
Der anhaltende Abbau von Lagerbeständen bei Kunden nach der Corona-Pandemie und die allgemeine schwache Nachfrage belasten Sartorius stärker als bisher gedacht. Der Pharma- und Laborausrüster senkte seine Prognosen für den Umsatz und die Profitabilität im laufenden Jahr deutlich. So rechnet der Konzern jetzt mit einem Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich statt eines leichten Wachstums.
Aufgrund der geringeren Volumenerwartungen werde bei der Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2023 nun mit einem Wert von etwa 30 Prozent gerechnet, teilte der Konzern am späten Freitagabend in Göttingen mit. Bisher hatte das im Dax notierte Unternehmen einen Wert in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.

Mittelfristig bleibt Sartorius optimistisch. "Die aktuelle Nachfragesituation nach der Pandemie sieht Sartorius als eine Phase an, welche die grundlegenden sehr positiven Wachstumstreiber der Life-Science und Biopharmaka-Märkte nur temporär überlagert." Entsprechend ändert das Unternehmen seine Mittelfristziele bis 2025 nicht.

Demnach sollte der Umsatz bis 2025 auf etwa 5,5 Milliarden steigen. Davon sollen rund 34 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Das wären rechnerisch knapp 1,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr war der Umsatz um etwas mehr als ein Fünftel auf fast 4,2 Milliarden Euro gestiegen. Die operative Marge hatte bei 33,8 Prozent gelegen.

Zur Umsatzentwicklung im laufenden sollen Akquisitionen rund ein Prozentpunkt beitragen, wobei die geplante Polyplus-Übernahme noch nicht in der Prognose berücksichtigt ist. Der gesenkten 2023er-Prognose zufolge könnte der Umsatz im laufenden Jahr auf weniger als 4 Milliarden Euro sinken; das operative Ergebnis könnte rechnerisch gemessen an der reduzierten Umsatz- und Margenerwartung auf weniger als 1,2 Milliarden Euro sinken.

Von Bloomberg befragte Experten hatten bisher noch mit einem Erlös von knapp 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 gerechnet - also auf dem Niveau des Vorjahres. Beim operativen Gewinn liegt die Durchschnittsschätzung für das laufende Jahr derzeit noch bei fast 1,4 Milliarden Euro. Für das Jahr 2025 liegen bei Bloomberg derzeit fünf Analystenschätzungen vor. Der Schnitt liegt hier bei einem Umsatz von 5,3 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro.

Am Aktienmarkt könnte die gesenkte Prognose für das laufende Jahr die jüngste Erholung abrupt beenden. Die seit September 2021 im deutschen Leitindex notierte Vorzugsaktie hatte sich in den vergangenen Wochen kräftig von dem Ende Mai erreichten Jahrestief von etwas mehr als 309 Euro erholt. Am Freitag hatte der Xetra-Schlusskurs mit 355,50 Euro knapp 15 Prozent darüber gelegen.

Die Aktie war einer der Gewinner der Corona-Pandemie am Finanzmarkt. Der Kurs stieg von rund 200 Euro Anfang 2020 bis auf 631,60 Euro im November 2021.

Im vergangenen Jahr stürzte der Kurs im Juni dann bis auf weniger als 300 Euro ein. Trotz der Verluste seit dem Rekordhoch zählt die Aktie langfristig zu den größten Gewinnern unter den deutschen Standardwerten. In den vergangenen zehn Jahren summiert sich das Kursplus auf etwas mehr als 1600 Prozent.
Über zwanzig Jahre gesehen sind es mehr als 29 000 Prozent. Das Unternehmen ist an der Börse derzeit rund 24 Milliarden Euro wert. Größter Nutznießer des Kursanstiegs ist die Gründerfamilie. Sie hält rund die Hälfte der Stammaktien, die wiederum die Hälfte des Aktienkapitals ausmachen. Der Kurs der Stammpapiere liegt derzeit bei rund 290 Euro. Das Paket der Familie ist etwas mehr als fünf Milliarden Euro wert.


Quelle:dpa-AFX
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Ludger Bkamp:

Super Zeitpunkt für eine solche Meldung

 
17.06.23 19:19
Das gibt Montag ein auf die Mütze.
Wiso veröffentlicht man am Wochenende solch eine Meldung?
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Vassago:

Sartorius AG 251€ (-14%)

 
19.06.23 09:00

FY23 Prognose kassiert

www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...91b-066b0401bf13

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Highländer49:

Sartorius

 
19.06.23 10:40
Negative Nachrichten dürften das Unternehmen in dieser Handelswoche extrem belasten, wie kann es jetzt weitergehen?
www.finanznachrichten.de/...aktie-das-wird-unangenehm-486.htm
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Highländer49:

Sartorius

 
19.06.23 16:21
Aktienkurs auf Tiefflug – ist das der Einstiegszeitpunkt?
Der Pharma- und Laborzulieferer hat seine Geschäftsprognose für 2023 deutlich gesenkt. Doch der Schock birgt langfristig Chancen.
Die Aktionäre von Sartorius müssen aktuell starke Nerven haben: Nach einer Gewinnwarnung am Wochenende ist die Aktie seit Handelsbeginn bereits zweistellig mit über 15 Prozent ins Minus gerauscht. Der Pharma- und Laborzulieferer aus Göttingen kämpft seit dem Abflauen der Corona-Pandemie – die das Geschäft zuvor ordentlich angekurbelt hatte – mit einer schwachen Nachfragedynamik und einem damit einhergehenden länger anhaltenden Lagerbestandsabbau. Dazu kommt eine vergleichsweise niedrige Investitionstätigkeit seitens der Kunden. Beides bremst das Geschäft aus und dürfte den Umsatz und die Profitabilität (Margen) im aktuellen Geschäftsjahr deutlich schmälern, wie das Unternehmen selbst einräumt.  

Unterm Strich geht die Mannschaft um Firmenlenker Joachim Kreuzburg von einem Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich aus und hat die Geschäftsprognose für das Gesamtjahr 2023 entsprechend gesenkt. Zuvor hatte sie zumindest ein leichtes Gewinnwachstum in Aussicht gestellt. Die Gewinnwarnung gilt dabei für beide Geschäftssparten des Unternehmens – die Sartorius AG und Sartorius Stedim Biotech SA. – die beide börsennotiert sind, sowie für Sartorius insgesamt.

Die Konsequenz ließ nicht lange auf sich warten: etliche Banken haben ihre Kursziel-Prognosen nach unten korrigiert – darunter die US-Bank JP Morgan, die ihre Einschätzung von 480 Euro auf 415 Euro reduziert hat, sowie die Schweizer Großbank UBS, die das Kursziel jetzt bei 470 Euro sieht, statt zuvor bei 500 Euro. Beide Institute raten trotzdem aber auch weiterhin zum 'Übergewichten', respektive 'Kaufen' von Sartorius-Aktien, da sie langfristiges Aufwärtspotenzial sehen – wofür auch die Historie des Aktienkurses über die Jahre spricht.  
Auch Sartorius selbst gibt sich für die Zukunft optimistischer und hält an den Mittelfristzielen bis 2025 fest. Die aktuell verhaltene Nachfrage sei in erster Linie eine Momentaufnahme, der unterm Strich aber positive Aussichten für Life-Science und Biopharmaka-Märkte gegenüberstünden – etwa im Bereich von Zell- und Gentherapien. Vor diesem Hintergrund hat Sartorius vor kurzem auch die französische Biotechfirma Polyplus für 2,4 Milliarden Euro übernommen.  

Der aktuelle Kurssturz kann die Chance für einen günstigen Einstieg bieten. Auch die auf Marketscreener erfassten Analysten raten zum Aufstocken der Sartorius-Aktie.

Quelle:  wallstreetONLINE Zentralredaktion
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Highländer49:

Sartorius

 
21.07.23 19:39
Sartorius und Stedim springen hoch - Anleger optimistisch
Optimismus über die künftige Auftragslage beim Pharma- und Laborausrüsters Sartorius hat am Freitag dessen Aktie beflügelt. Nachdem zunächst ein noch schwächer als bereits erwarteter Quartalsbericht belastet hatte, kam am Nachmittag mit der Analystenkonferenz ein starker Stimmungsumschwung. Zuvor noch mit rund 1,5 Prozent im Minus drehte sie ins Plus und sprang am Ende um 7,7 Prozent nach oben auf 350 Euro.

Damit war das Sartorius-Papier der klare Gewinner im deutschen Leitindex Dax und zurück auf dem Niveau, bevor das Management Mitte Juni die Jahresziele gekappt hatte. Im Kielwasser des Pharma- und Laborausrüsters zog die Aktie des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) um 2,4 Prozent an.

Das Papier der in Paris notierten Tochter Sartorius Stedim Biotech hatte am Nachmittag zugleich seine frühen Kursgewinne weiter ausgebaut und gewann schließlich 14,5 Prozent auf 272 Euro. Auch diese Aktie ist damit zurück auf dem Niveau vor der Gewinnwarnung. Die Anteile beider Unternehmen setzten sich so zugleich auch deutlich nach oben von der 50-Tage-Durchschnittsinie ab. Um die Rückeroberung dieses mittelfristigen Trendindikators hatten beide seit der Hiobsbotschaft im Juni gekämpft.

Börsianer verwiesen auf die Telefonkonferenz für Analysten. Dort habe das Management gesagt, dass die Schwäche im Auftragseingang von Sartorius einen Boden gefunden habe, was nun wohl vertrauensbildend wirke. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, dass das Management während des Calls seine Einschätzung bekräftigt habe, dass die Aufträge im dritten und vierten Quartal wieder anspringen dürften.

Das hatte bereits Analyst Odysseas Manesiotis von der Berenberg Bank in seiner Studie an diesem Morgen vermutet. "Wie erwartet und vom Unternehmen während der Prognosekürzung im Juni klar kommuniziert, glauben wir, dass Sartorius die Talsohle im zweiten Quartal erreicht hat." Kundengespräche, die er geführt habe, deuteten zudem auf eine Erholung des Auftragseingangs ab Ende des dritten Quartals hin.

Zu den schwachen Zahlen des zweiten Quartals ergänzte er zudem, dass dies "bereits ausreichend antizipiert" worden sei. Das relativ gesehen insgesamt bessere Abschneiden der Stedim-Aktie an diesem Tag begründete er mit den Aussagen des Managements zum Verhältnis von Investitionen zum Umsatz für 2023 und zum Verhältnis der Nettoverschuldung zum operativen Ergebnis. Dies impliziere, dass die Konzerngruppe die Finanzierung der Polyplus-Übernahme weiterhin vollständig mit Fremdkapital plane. Nach seinen Gesprächen mit dem Unternehmen sei es wahrscheinlich, dass die Übernahme vollständig über Anleihen finanziert werde.

Warburg-Analyst Michael Heider hatte zwar geschrieben, dass die neuen Jahresziele vom Juni, die an diesem Tag nun bestätigt wurden, "keine wesentliche Verbesserung des Geschäfts im zweiten Halbjahr implizierten. Er schrieb zugleich aber, dass er mit einer Aufhellung des Auftragseingangs im weiteren Jahresverlauf rechne und daher der Tiefpunkt des Geschäfts erreicht sein sollte. Im Zuge dessen bestätigte Heider angesichts der sehr starken Fundamentaldaten und der hervorragenden Marktposition von Sartorius seine Kaufempfehlung. Diese Einstufung bedeutet, dass Warburg Research auf Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursanstieg rechnet.

Quelle:  dpa-AFX
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Highländer49:

Sartorius

 
21.08.23 11:19

Sartorius gefragt - UBS: Jahresziele erreichbar, Erholung 2024
Sartorius -Aktien haben sich am Montag nach einem sehr schwachen Vorwochenschluss um 1,7 Prozent auf 360,10 Euro erholt. Damit blieben sie in ihrer jüngsten Handelsspanne zwischen rund 350 und gut 370 Euro. Analyst Michael Leuchten von der Schweizer Großbank bleibt optimistisch, dass die Aktien mittelfristig deutlich mehr Potenzial haben und bestätigte in einer am Montag vorliegenden Studie sein "Buy"-Votum bei einem Kursziel von 470 Euro.
Expterte Leuchten warnt davor, nur auf den Auftragseingang des Pharma- und Laborausrüsters zu schauen, um die Umsatzentwicklung vorhersagen zu wollen. Denn nachdem Kunden ab 2021 im Grunde zu viel bestellt hätten, hätten sie sich zuletzt wieder zurückgehalten. Das signalisiere aber nicht zwangsläufig einen schwachen Auftragsbestand. Daher dürfte der Dax -Konzern die eigenen Jahresziele erreichen. Zugleich legten Äußerungen der Unternehmensführung eine Erholung der Auftragsentwicklung ab dem dritten Quartal nahe. Auch daher dürfte das Umsatzwachstum von Sartorius 2024 wieder spürbar anziehen.

Quelle: dpa-AFX

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Highländer49:

Sartorius

 
13.10.23 10:45

Sartorius wird pessimistischer - Aktie lässt Federn
Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius blickt nach seinen vorläufigen Quartalszahlen pessimistischer auf das laufende Jahr. Nach einem rückläufigen Geschäft in den ersten neun Monaten erwarte das Management jetzt beim Umsatz im Gesamtjahr gegenüber 2022 ein Minus von etwa 17 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend überraschend mit. Bisher war Sartorius von einem Rückgang "im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich" ausgegangen. Die operative Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll noch etwas über 28 Prozent erreichen nach bisher rund 30 Prozent. Im Vorjahr waren 33,8 Prozent erzielt worden.
Die Aktie des Dax -Konzerns musste am Freitagmorgen nach Handelsstart ordentlich Federn lassen. Der Kurs gab mehr als 9 Prozent nach auf 291 Euro. Damit kostete das Papier so wenig wie zuletzt im Sommer 2020. Analysten reagierten besorgt auf die Nachrichten.

Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan rechnet mit entsprechenden Kürzungen der Schätzungen. Als zusätzlichen Unsicherheitsfaktor hebt er auch die angekündigte Überprüfung der Mittelfristziele hervor. Er vermutet auch hier, dass Sartorius seine Prognosen deutlich kürzen könnte.

Eigentlich hatte Sartorius am Donnerstagabend seinen "grundsätzlich positiven mittel- und langfristigen Marktausblick" bestätigt. Man bleibe optimistisch, hieß es laut Mitteilung. Für das Jahr 2024 erwarte die Unternehmensleitung profitables Wachstum. Genaueres werden Anleger aber erst im Januar erfahren. Allerdings hieß es auch, die Mittelfristziele würden aktuell überprüft und eine Aktualisierung werde ebenfalls Anfang kommenden Jahres mitgeteilt.


Das Analysehaus Jefferies geht von weiteren Schwankungen beim Aktienkurs aus, bis sich die Trends beim Laborausrüster wieder stabilisierten und mehr Klarheit herrsche.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sank der Umsatz von Sartorius um Wechselkurse bereinigt nach vorläufigen Zahlen um 16 Prozent auf gut zweieinhalb Milliarden Euro. Das operative Ebitda fiel von gut einer Milliarde Euro auf 733 Millionen Euro. Die entsprechende Marge lag bei 29 nach 33,8 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die Sparte Bioprocess Solutions habe unter mehreren Faktoren gelitten, hieß es weiter. Dazu zählten der nach Pandemieende länger als erwartet andauernden Lagerbestandsabbau, relativ niedrige Produktionsniveaus bei einigen Kunden, das entfallende Russlandgeschäft sowie eine insgesamt gedämpfte Investitionstätigkeit von Kunden vor allem in China und den USA. Die Sparte Lab Products & Services musste ebenfalls eine verstärkte Kaufzurückhaltung aus der Pharmabranche in diesen Ländern verkraften.

Die vollständigen Zahlen zu den ersten neun Monaten 2023 sollen wie geplant am 19. Oktober bekannt gegeben werden.

Quelle: dpa-AFX

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Highländer49:

Sartorius

 
16.10.23 12:36
Sartorius und Tochter mit weiteren Tiefs - Verkaufsempfehlung
Nach Verkaufsempfehlungen der Societe Generale sind die Aktien von Sartorius und der Tochter Sartorius Stedim Biotech am Montag auf neuerliche Tiefststände seit 2020 abgesackt.
https://www.ariva.de/news/...-und-tochter-mit-weiteren-tiefs-10989422
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Highländer49:

Sartorius

 
20.10.23 11:27
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Highländer49:

Sartorius

 
02.01.24 14:39
Was macht die Experten so optimistisch für das Papier? Und erlebt die Aktie nach einem schweren Jahr 2023 ihr Comeback?
www.finanznachrichten.de/...pmorgan-sehr-optimistisch-486.htm
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Tyko:

Womöglich wird

 
21.07.24 19:04
der Boden bald erreicht....jedenfalls eine Chance ...deshalb auf Watchlist
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
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