Intertainment für mutige Spekulanten!!
Die Intertainment AG (genialer Name übrigens) ist auch so ein Überlebender des Neuen Marktes. Damals war das Unternehmen, dass vielen Studios in Hollywood das typische "silly german money" zur Verfügung stellte, ein absoluter Star im Medienbereich, ähnlich wie EM.TV oder Kinowelt. Danach war man zeitweise sogar insolvent und musste durch den ehemaligen Gründer und Großaktionär der Kinowelt AG, Dr. Michael Kölmel und dessen neuer Kinowelt "gerettet" werden. Dies war jedoch eine durchaus kluge Rettungsaktion, denn dadurch gehören Dr. Kölmel heute mehr als 72% der Anteile an dem Unternehmen. Und jetzt wird es langsam richtig interessant!!
Denn nach den Irrungen und Wirrungen des Neuen Marktes hat die Intertainment AG herausgefunden, dass sie von ihrem ehemaligen Partner Ellie Samaha und dessen Unternehmen Franchise Pictures betrogen wurde. Es folgte daher eine Klage gegen Franchise Pictures/Samaha und diese wurde auch gewonnen. Leider meldeten nach dem Urteilsspruch dann aber nahezu sämtliche Prozessgegner Insolvenz an, so dass die Forderungen der Intertainment AG bis heute nicht befriedigt wurden konnten.
In den USA gibt es nun aber ein Gesetz, dass in solch einem Fall von Betrug möglicherweise die in diesen Fall involvierten Banken den Schaden übernehmen müssen. Und das Schiedsgerichtsverfahren gegen diese Bank, nämlich die Comerica Bank, wird nun wohl in wenigen Tagen beginnen. Wer darauf setzt, dass Intertainment auch diesen Prozess gewinnen wird, muss die Aktie daher nun unbedingt kaufen. Denn anders als die bisher Verurteilten gehört die Comerica Bank zu den zwanzig größten US-Banken und wäre auf jeden Fall zahlungsfähig. Insofern könnten Intertainment bei einem Gewinn des Schiedsgerichtsverfahren über 120 Mio. US-Dollar zufließen, womit jede Intertainment Aktie mit Cash in Höhe von mindestens 8,65 US-Dollar respektive 6,05 Euro unterlegt wäre. Ferner wäre mit diesem Bestand an Cashmitteln sicherlich auch die Wiederaufnahme des operativen Geschäfts möglich, so dass am Ende selbst zweistellige Kurse nicht ausgeschlossen wären. Zumal erst ab einer Market Cap. in Höhe von 50 Mio. Euro institutionelle Anleger wie Fonds in eine solche Aktie investieren dürfen. Insofern ist das hier von mir genannte Kursziel in Höhe von 4,50 Euro im Erfolgsfall noch zu niedrig angesetzt, im Falle eines Mißerfolgs droht Intertainment jedoch möglicherweise auch das endgültige Aus. Daher eignet sich die Aktie, die eine Chance auf Vervielfachung beim Risiko Totalverlust bietet, nur für mutige Spekulanten, soviel ist klar. Hopp oder Topp!!
Da steht wenigsten die WAHRHEIT drin! OKAY.
120 Mio. US $ + 10 Jahre Zinsen sind vergessen worden + Puntive Damages = sind wird mal großzügig 240 Mio. US $ = 165 Mio. €, dann sieht doch die Sache anders aus!
"I'll be back"

