Rangliste der Chiphersteller - Infineon u. Samsung bei den Winnern - Toshiba und AMD bei den Losern [14.12.2002 - 15:52]
Intel (855681) ist nach wie vor Spitzenreiter, dem Infineon (623100)-Boss Schuhmacher als einzigem Unternehmen zutraut, neue Entwicklungen im Alleingang voranzutreiben. Es gab zwar Veränderungen in der Liste der 10 bzw. 30 größten Chiphersteller, aber die Mitglieder blieben in beiden Ranglisten die gleichen.
Den größten Sprung legte Samsung (916422) vom vierten auf den zweiten Platz hin. Intel bleibt mit einem Anteil von 15,1 % am Umsatz von Halbleitern die Nummer eins und verkauft damit zweieinhalb mal so viele Chips wie der zweitplatzierte Samsung. Bei Intel erwartet man im Jahr 2002 Umsätze in Höhe von 9,2 Mrd.
Europas größter Chiphersteller STMicroelectronics (893438) rutschte hinter Samsung an die dritte Position, an vierter Stelle rangiert Texas Instruments (852654).
Toshiba (853676)´s Chipverkäufe gingen im laufenden Jahr um 5,5 % auf 6,19 Mio. Dollar zurück. Damit fiel Japans größter Chiphersteller von der zweiten auf die fünfte Position zurück. Toshiba´s Umsatzrückgang war von den zehn Topherstellern der größte.
Unter den Gewinnern hingegen findet sich Infineon (623100) wieder. Der größte deutsche Chiphersteller konnte sich wegen der Handy-Chips an Ericsson vom (. auf den 6. Rang verbessern, Micron vom 18. auf den 15. Rang und Graphikchiphersteller NVIDIA (918422) vom 30. auf den 25. Rang. Die Graphikchips von NVIDIA werden auch in der Xbox von Microsoft eingebaut.
AMD (863186) fiel nach einem 31-prozentigen Umsatzrückgang vom 12. auf den 16. Rang zurück. Fujitsu (855182) kann sich zwar vom 14. auf den 13. Rang verbessern, die Umsätze gingen jedoch um 13 % zurück. Heftig nach unten ging es für Agere. Wegen eines Umsatzrückgangs um 36 % mit seinen Kommunikations-Chips rutschte das Unternehmen in der Rangliste vom 15. auf den 22. Platz ab.
Einen weiten Sprung nach vorne, allerdings außer Konkurrenz, machte der Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (909800). Das Unternehmen, das für andere Chipproduzenten fertigt, hätte einen Sprung vom 14. auf den 9. Rang gemacht. Ähnlich verhält es sich mit dem japanischen Hersteller Hitachi (853219), der seine Chipproduktion mit Mitsubishi Electric (856532) in der neuen Firma Renasas zusammengelegt hat. Dieses neue Unternehmen geht offiziell erst nächstes Jahr ab 1. April an den Start und hätte mit einem Umsatz von 8,1 Mrd. Dollar an dritter Position rangiert.
Intel (855681) ist nach wie vor Spitzenreiter, dem Infineon (623100)-Boss Schuhmacher als einzigem Unternehmen zutraut, neue Entwicklungen im Alleingang voranzutreiben. Es gab zwar Veränderungen in der Liste der 10 bzw. 30 größten Chiphersteller, aber die Mitglieder blieben in beiden Ranglisten die gleichen.
Den größten Sprung legte Samsung (916422) vom vierten auf den zweiten Platz hin. Intel bleibt mit einem Anteil von 15,1 % am Umsatz von Halbleitern die Nummer eins und verkauft damit zweieinhalb mal so viele Chips wie der zweitplatzierte Samsung. Bei Intel erwartet man im Jahr 2002 Umsätze in Höhe von 9,2 Mrd.
Europas größter Chiphersteller STMicroelectronics (893438) rutschte hinter Samsung an die dritte Position, an vierter Stelle rangiert Texas Instruments (852654).
Toshiba (853676)´s Chipverkäufe gingen im laufenden Jahr um 5,5 % auf 6,19 Mio. Dollar zurück. Damit fiel Japans größter Chiphersteller von der zweiten auf die fünfte Position zurück. Toshiba´s Umsatzrückgang war von den zehn Topherstellern der größte.
Unter den Gewinnern hingegen findet sich Infineon (623100) wieder. Der größte deutsche Chiphersteller konnte sich wegen der Handy-Chips an Ericsson vom (. auf den 6. Rang verbessern, Micron vom 18. auf den 15. Rang und Graphikchiphersteller NVIDIA (918422) vom 30. auf den 25. Rang. Die Graphikchips von NVIDIA werden auch in der Xbox von Microsoft eingebaut.
AMD (863186) fiel nach einem 31-prozentigen Umsatzrückgang vom 12. auf den 16. Rang zurück. Fujitsu (855182) kann sich zwar vom 14. auf den 13. Rang verbessern, die Umsätze gingen jedoch um 13 % zurück. Heftig nach unten ging es für Agere. Wegen eines Umsatzrückgangs um 36 % mit seinen Kommunikations-Chips rutschte das Unternehmen in der Rangliste vom 15. auf den 22. Platz ab.
Einen weiten Sprung nach vorne, allerdings außer Konkurrenz, machte der Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (909800). Das Unternehmen, das für andere Chipproduzenten fertigt, hätte einen Sprung vom 14. auf den 9. Rang gemacht. Ähnlich verhält es sich mit dem japanischen Hersteller Hitachi (853219), der seine Chipproduktion mit Mitsubishi Electric (856532) in der neuen Firma Renasas zusammengelegt hat. Dieses neue Unternehmen geht offiziell erst nächstes Jahr ab 1. April an den Start und hätte mit einem Umsatz von 8,1 Mrd. Dollar an dritter Position rangiert.
