Penis gezüchtet
Die medizinische Penis-Vergrößerung hat große Fortschritte gemacht. Wie die jüngste Ausgabe der britischen Fachzeitschrift "New Scientist" berichtet, haben US-Forscher ein künstliches Penis-Implantat für zeugungsgehemmte Kaninchen gezüchtet.
Die Mediziner um Anthony Atala von der Harvard Medical School in Boston hatten den Tieren Schwellkörper des Penis entfernt und daraus gezüchtetes Gewebe den Nagern dann wieder eingepflanzt. Sobald das Organ verheilt war, lief das Paarungsverhalten wieder auf vollen Touren. Die Kaninchen brachten eine vollständige Kopulation inklusive Sperma-Ausstoß zustande.
Das "beste Stück" im Labor gezüchtet
"Der Penis ist komplexer als alle anderen Organe, die wir bisher konstruiert haben", sagte Atala. Den Forschern war es gelungen, Ersatzgewebe aus den Zellen des Schwellkörpers im Labor zu züchten. Ein Kollagen-Gerüst sorgte dafür, dass der Zellverband in die richtige Form wuchs. Das gezüchtete Gewebe wurde anschließend mit den intakt gelassenen Nerven und der Harnröhre verbunden.
Einen Nachteil hatte die Angelegenheit dann aber doch: Der Blutdruck des gezüchteten Organs ist nur etwa halb so hoch wie der eines normalen erigierten Penis. In weiteren Versuchen soll es nun gelingen, diesen Wert zu steigern und vielleicht sogar das künstliche Wachstum eines Penis inklusive der Nervenzellen zu erreichen.
Einsatz beim Menschen vielleicht bald möglich
Atala hofft, mit dieser Methode künftig auch Penisverletzungen oder angeborenen Genitalfehlern einsetzen zu können. Am lukrativsten wäre nach Expertenmeinung jedoch die Versorgung von Männern, die ihren Penis für zu klein befinden. Viele von ihnen lassen sich derzeit Fettzellen einspritzen - oft teuer und genauso oft erfolglos.
Dabei ist laut "New Scientist" die durchschnittliche Größe eines erigierten Penis weit geringer, als die meisten Männer annehmen. Sie liegt bei 12,8 Zentimetern. Eine italienische Studie zeigte kürzlich, dass von 67 Männern, die um eine Vergrößerung baten, ausnahmslos jeder eine normale Größe hatte.
Quelle: www.n-tv.de
Ich glaub das nicht - verrückte Welt!
Die medizinische Penis-Vergrößerung hat große Fortschritte gemacht. Wie die jüngste Ausgabe der britischen Fachzeitschrift "New Scientist" berichtet, haben US-Forscher ein künstliches Penis-Implantat für zeugungsgehemmte Kaninchen gezüchtet.
Die Mediziner um Anthony Atala von der Harvard Medical School in Boston hatten den Tieren Schwellkörper des Penis entfernt und daraus gezüchtetes Gewebe den Nagern dann wieder eingepflanzt. Sobald das Organ verheilt war, lief das Paarungsverhalten wieder auf vollen Touren. Die Kaninchen brachten eine vollständige Kopulation inklusive Sperma-Ausstoß zustande.
Das "beste Stück" im Labor gezüchtet
"Der Penis ist komplexer als alle anderen Organe, die wir bisher konstruiert haben", sagte Atala. Den Forschern war es gelungen, Ersatzgewebe aus den Zellen des Schwellkörpers im Labor zu züchten. Ein Kollagen-Gerüst sorgte dafür, dass der Zellverband in die richtige Form wuchs. Das gezüchtete Gewebe wurde anschließend mit den intakt gelassenen Nerven und der Harnröhre verbunden.
Einen Nachteil hatte die Angelegenheit dann aber doch: Der Blutdruck des gezüchteten Organs ist nur etwa halb so hoch wie der eines normalen erigierten Penis. In weiteren Versuchen soll es nun gelingen, diesen Wert zu steigern und vielleicht sogar das künstliche Wachstum eines Penis inklusive der Nervenzellen zu erreichen.
Einsatz beim Menschen vielleicht bald möglich
Atala hofft, mit dieser Methode künftig auch Penisverletzungen oder angeborenen Genitalfehlern einsetzen zu können. Am lukrativsten wäre nach Expertenmeinung jedoch die Versorgung von Männern, die ihren Penis für zu klein befinden. Viele von ihnen lassen sich derzeit Fettzellen einspritzen - oft teuer und genauso oft erfolglos.
Dabei ist laut "New Scientist" die durchschnittliche Größe eines erigierten Penis weit geringer, als die meisten Männer annehmen. Sie liegt bei 12,8 Zentimetern. Eine italienische Studie zeigte kürzlich, dass von 67 Männern, die um eine Vergrößerung baten, ausnahmslos jeder eine normale Größe hatte.
Quelle: www.n-tv.de
Ich glaub das nicht - verrückte Welt!