PTT Woche 12, 23.03.07

Plosser zur US-Teuerung 

Charles Plosser, Präsident der Federal Reserve Bank von Philadelphia, betonte in seiner heutigen Rede, dass ihm die jüngsten Inflationsentwicklungen in den USA Sorgen bereiten würden. Ein Rückgang der US-Teuerungsrate, wie er noch Ende des Jahres 2006 zu konstatieren gewesen sei, könne derzeit nicht mehr beobachtet werden, betonte Plosser. Zudem seien die jüngsten Inflationsdaten, sowohl in der Kern- wie der Gesamtrate, nicht sehr ermutigend gewesen.

 

Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

wie in 74 ist man argumentativ machtlos. Sie arbeitet mit der Annahme, dass es bald einen Hypotheken- und Immobiliencrash geben würde und deshalb die Fed nicht die Wahrheit sagt. Allerdings wird die Crashgefahr nicht mit Daten (Volumina) unterfüttert.

Ich bin der Überzeugung, dass keiner - auch die Fed - nicht weiss wie die Situation wirklich ist. Man müsste nämlich wissen, wie viele wirklich hops gehen werden. Wie sollte man das wissen? Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine erheblichen Risiken gäben. Genau so kann das eine relativ harmlose Angelegenheit sein.

Meine technische Marktanalyse, die zum meinem Ausstieg geführt hatte, war wahrscheinlich falsch. Das ist nun mal ein Risiko, das in jeder Spekulation steckt. Zum Ausstiegszeitpunkt sagte ich schon, ich bleibe notfalls 2 Jahre am Seitenaus (spätestens zu diesem Zeitpunkt erwarte ich eine starke weltweite wirtschaftliche Abkühlung und das Heißlaufen des Irankonfliks). Zwischenzeitlich vertreibe ich mir die Zeit mit kurzfristigen Spielchen ohne großen Einsatz.

Mitte/Ende April halte ich neue Jahreshochs im Bereich des möglichen. Diese Aussage betrifft allerdings die Zukunft und ist damit ....

 

Schon in der Ausgabe vom 13. März hatte der Economist eine Studie zu diesem Thema präsentert; der Titel: "Immobiliennöte stehen bevor - Verkaufen, verkaufen, verkaufen". Darin wird betont: "Die Häuserpreise befinden sich im Verhältnis zu den Durchschnittseinkommen auf rekordhohem Niveau in Amerika, Australien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Spanien. Die Preise britischer, irischer und holländischer Immobilien liegen nun - im Verhältnis zum Jahreseinkommen - 50% über ihrem 30jährigen Mittel." Nach dem gleichen Maßstab seien die Häuser in den USA um 23%, in Australien um 33% und in Spanien sogar um 68% überbewertet. Nach dem Börsenkrach habe der von äußerst niedrigen Zinsen geschürte Immobilienboom die Wirtschaft mitgetragen. Doch sollten die Immobilienpreise wieder sinken, "könnte die Weltwirtschaft in große Not geraten".

 

 

gruss

 

310367a

 

 

gruss

 

310367a

Ich weiß dass es vielleicht ein wenig dramatisch klingt, aber es ist so.....
Sehr bald wirst Du sehen, dass ich recht habe..... Mehr kann ich momentan noch nicht sagen.....

Dass alles hört sich ein wenig geheimnisvoll an, ist aber gut informierten Kreisen bereits bekannt, deshalb sag ich ja, die Fed lügt momentan, zum Wohle der Börsen und Wirtschaft.....


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

ob Immobilenpreise im Verhältnis zu den Einkommen überteuert sind. Das ist statistischer Quark. Es geht darum, wie viele Kreditnehmer ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können und in welchem Umfang dadurch Kreditgeber in den Abgrund gerissen werden.

@J.B.: Was informierte Kreise wissen, weiß die ganze Welt.  

es geht darum, das  sie dann überverschuldet sind und keinerlei geld mehr für konsum auf pump für ihre häuser bekommen. kein konsum....keine wirtschaft...keine wirtschaft..viele arbeitslose....viele arbeitslose....keine kohle für rückzahlung....keine rückzahlung...versteigerung....um 50% billiger..so schauts auf.auf gut deutsch...ohne kohle keine musi...

 

 

gruss

 

310367a

Es gibt solche und solche Kreise.....egal lassen wir das...


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

 

 

gruss

 

310367a

ursprünglich über die Möglichkeit eines Hypotheken- und Immobiliencrashs. Da ja nicht alle Immobilien die letzten 2 Jahre über die Theke gingen spielen bei vielen nur temporäre Buchgewinne mit anschließenden Buchverlusten.

Nur bei einer Minderheit kam es zu einer Finanzierung des Konsums über Immobilienwertgewinne und das bei einer Schicht die nicht zu den konsumstärksten gezählt hat. Sonst müsste man schon längst die Bremsspuren im Konsum sehen.

Also her mit den konkreten Daten. Deine Aufzählung ist keinen Cents wert. Fällt unter die Kategorie "Angst haben" oder "keine Angst haben".    

aber wenn viele häuser am markt kommen und unter wert verkauft werden, dann betrifft das ALLE und nicht nur diejenigen, die versteigert werden. ausgenommen davon sind nur luxusobjekte. deren wert hält sich besser , als otto normalverbraucher haus.
derjenigen, der nicht verkaufen muss, da geb ich dir recht, den ist es egal, ob sein haus 200.000 oder 300.000 wert WÄRE. weil er es nicht verkaufen muss oder braucht.
aber jene, die von dem extrem steigenden häuserpreisen sich NOCH zusätzlich kapital aufgenommen haben für den konsum, diejenigen bekommen ein problem....und das ist bei den amis nun mal die masse.....und der kreis schliesst sich wieder.....w.o. erwähnt.
daten malko??????? glaubst du, dass du irgenwelche richtigen bekommst. die wirst du sehen, wenn die grossen ebenfalls anfangen zu schwitzen....dann bekommst du daten.
und noch was......die breite masse bei den amis lebt auf pump...nicht wie du sagst eine minderheit...nur so am rande

 

 

gruss

 

310367a