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Meldung des Tages: Hypothekenkapital trifft KI: FUTR expandiert vom Automobilsektor in die 13,5 Bill. Dollar Hypothekenindustrie

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07


Beiträge: 29
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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
S&P 100 kein aktueller Kurs verfügbar
 
J.B.:

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07

6
17.02.07 08:01

Guten Tag, Traders

Meine Frage an Euch, was erwartet uns kommende Woche??

Dax Weekly 

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099232

 

DOW Weekly

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099232

 

S&P 500 Weekly

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099232

Nasdaq100 Weekly

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099232 

 Bin schon auf Eure Meinung gespannt??

 

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

Antworten
moya:

Termine für die 8 KW.

 
17.02.07 08:10

Montag,  19.02.2007 RosenmontagWoche 8 
•  -  DE Rosenmontag •  -  US Feiertag - Washington's Birthday •  -  US Nasdaq geschlossen •  -  US New York Stock Exchange geschlossen •  -  US CBOT eingeschränkter Handel •  -  DE Eurex - eingeschränkter Handel •  -  HK Hong-Kong Exchange geschlossen •  -  HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen • 14:30 -  CA Internationale Wertpapiertransaktionen Dezember • 14:30 -  CA Großhandelsumsatz Dezember • 15:30 -  EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender • 17:00 -  US Ankündigung 4-wöchiger Bills • 19:00 -  US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
 Dienstag,  20.02.2007 FaschingsdienstagWoche 8 
•  -  DE Faschingsdienstag •  -  HK Hong-Kong Exchange geschlossen •  -  HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen • 10:00 -  IT Industrieaufträge u. -umsatz Dezember • 11:00 - !  DE ifo Weltwirtschaftsklima 1. Quartal • 11:00 - !  EU Produktion Baugewerbe Dezember • 11:15 -  EU EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender • 13:45 -  US ICSC-UBS Index (Woche) • 14:30 -  CA Frühindikatoren Januar • 14:30 -  CA Verbraucherpreise Januar • 14:55 -  US Redbook (Woche) • 15:00 -  EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven • 16:00 - !  US State Street Investor Confidence Index Februar • 19:00 -  US Auktion 4-wöchiger Bills
 Mittwoch,  21.02.2007 AschermittwochWoche 8 
•  -  DE Aschermittwoch • 01:30 -  AU Neuwagenverkäufe Januar • 08:45 -  FR Verbraucherpreise Januar • 10:00 - !  EU EZB Leistungsbilanz Eurozone Dezember • 13:00 -  US MBA Hypothekenanträge (Woche) • 14:30  PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235  US Verbraucherpreise Januar • 16:00 - !  US Frühindikatoren Januar • 16:30 - !  US EIA Ölmarktbericht (Woche) • 20:00  PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235  US FOMC Sitzungsprotokoll
 Donnerstag,  22.02.2007 Woche 8 
• 09:00 -  EU EZB Ratssitzung • 10:00 -  IT Einzelhandelsumsatz Dezember • 11:00 - !  EU Auftragseingänge Industrie Dezember • 14:30 - !  US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) • 16:00 -  US Help Wanted Index Januar • 16:30 - !  US EIA Erdgasbericht (Woche) • 17:00 -  US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills • 19:00 -  US Auktion 5-jähriger Notes • 22:30 -  US Wochenausweis Geldmenge
 Freitag,  23.02.2007 Woche 8 
• 10:00 -  IT Außenhandel ohne EU Januar
 Samstag,  24.02.2007 Woche 8     • keine Termine 
 Sonntag,  25.02.2007 Woche 8     • keine Termine 
PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235Termine der Woche 7   Termine der Woche 9PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235

Legende

Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.

12:00 -: Termin12:00 -!: Termin von besonderer Bedeutung12:00PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235: wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusstPTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 309923512:00 -: Termin aktualisiert, aktuelle Informationen abrufbar
Gruß Moya PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099235

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J.B.:

Servus Michael

 
17.02.07 08:12
Dir und Deiner Familie ein schönes WE!!

Ist nicht viel los nächste Woche!!


Servus, J.B.
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J.B.:

Wall Street: Erfolg harter Arbeit

 
17.02.07 08:16
Während im Rheinland der karnevalistische Frohsinn tobte, wurde an der Wall Street heute hart gearbeitet. Mit Erfolg. Die Indizes starteten zwar tief im roten Bereich, kämpften sich dann aber alle wieder in die Höhe und retteten sich mehr oder weniger auf der Null-Linie.

Dabei schaffte der Dow Jones mit einem Plus von gerade mal 2,6 Punkten, oder homöopathischen 0,02%, sogar einen neuen Rekordschluss von 12.767,57 Punkten. Das ist mittlerweile der dreißigste Rekordschluss des ehrwürdigen Börsenbarometers seit Oktober.

Die Nasdaq blieb heute per Saldo praktisch unverändert und beendete die Woche bei 2.496 Punkten. Der S&P 500 bröckelte um einen Punkt und schloss auf 1.455 Punkten.
Im Wochenvergleich legten Dow und Nasdaq ein Foto-Finish hin. Beide verbesserten sich jeweils um 1,5%, der S&P folgte mit einem Gewinn von 1,2%.

Offenbar wurden die heutigen überwiegend enttäuschenden Meldungen im 'Tagesverlauf gut verdaut. Die Baubeginne und Baugenehmigungen waren noch stärker als befürchtet eingebrochen. Außerdem enttäuschte wieder einmal das Verbrauchervertrauen. Allerdings waren die Erzeugerpreise moderat ausgefallen. Das ist genau die Mischung, welche die Hoffnung auf eine Zinssenkung nährt.

Das half heute aber Microsoft wenig, dem Verlierer des Tages. Co-Chef Steve Ballmer hatte gestern auf einer Analystenkonferenz gewarnt, dass die Umsatzerwartungen der Analysten für das neue Betriebssystem Vista zu optimistisch sind - und damit den heutigen Börsenstart verdorben.

Die Analysten setzten sich allerdings zur Wehr. Das Management von Microsoft zeige sich bei dem Start eines neuen Betriebssystems stets sehr konservativ, kommentierte etwa Analyst Adam Holt von JP Morgan. Offenbar wolle Microsoft die Messlatte möglichst tief legen, um sie dann sie dann später besser übertreffen zu können, heißt es.
Auch Goldman Sachs erklärte, man bleibe weiterhin optimistisch für die Wachstumsraten beim PC-Verkauf und der daraus abgeleiteten Vista-Nachfrage.
Der Markt wollte den Zuspruch der Analysten aber nicht annehmen.
Der Software-Gigant verlor zum Schluss 2,4% auf 28,74 Dollar.

Für die Aktionäre des Hedgefonds Fortress gab es diese Woche eine Ernüchterung. Der Finanzjongleur war vergangenen Freitag furios bei 35 Dollar gestartet, rund 90% über dem Emissionspreis.
Die Fondsmanager hatten diese Woche aber weder die Armen im Central Park gespeist, noch sind sie über die Wellen des Hudson River gewandelt. Konsequenz: Die Aktie fiel. Heute allein um 2% auf 27,95 Dollar.

Turbulent ging es bei General Motors zu, aber ganz ohne Kamelle. Zeitweise setzte das Gerücht, der geschwächte US-Autobauer wolle den ebenfalls kriselnden Wettbewerber Chrysler übernehmen, den Kurs unter Druck.
Der Auto-Titel rutschte zeitweise um 1,8%, rettete sich aber dann vorübergehend wieder in den grünen Bereich. Per Saldo blieb aber ein Tagesverlust von 0,3%.

Dagegen gewinnt die lange Zeit angeschlagene Yahoo allmählich wieder die Gunst der Investoren zurück. Der Markt honoriert offenbar die Fortschritte bei Panama. Damit sollen die Anzeigen der Werbekunden wirkungsvoller in die Suchaufträge eingepasst werden. Analyst Jordan Rohan von RBC Capital glaubt, dass der Internet-Pionier dabei Fortschritte macht. Rohan hat deshalb heute sein Kursziel auf 34 Dollar angehoben (vorher: 31 Dollar) und seine Empfehlung Outperform bekräftigt. Er beobachte, dass die Werbeeinnahmen bei Yahoo jetzt stärker fließen als vor der Umstellung.
Auch Merrill Lynch-Analyst Justin Post sieht erste Erfolge. Befürchtungen, dass die Umstellung zu Störungen führt, seien nicht bestätigt worden.
Die Folge: Yahoo gewann heute 2,1% auf 31,91 Dollar. Seit Jahresanfang kletterte das Portal um 25%. Im Vergleich zum vergangenen Oktober ist das sogar ein Plus von 40%.

Auch der Rivale Google wurde heute wieder von Analystenempfehlungen wachgeküsst und konnte seine Underperformance der vergangenen Tage vorerst beenden. Heute verbesserte sich der Suchmaschinen-Marktführer um 1,8% auf 469,94 Dollar.
Bear Stearns erwartet, dass der Online-Riese in zwei Wochen ein Update seines Bietersystems auf den Markt bringt. Damit könne der Internetdienstleister zusätzliche Einnahmen generieren und somit die Erwartungen des Konsens für das laufende Quartal übertreffen.
Außerdem bestätigte die Citigroup heute ihre Kaufempfehlung und ihr Kursziel von 600 Dollar.

Bei JDS Uniphase Corporation, einem Erzeuger von optischen Kommunikationssystemen, brachte das Lob der Citigroup ein Kursplus von 4,8%.

Natürlich wurden auch die üblichen Fusionsfantasien ausgelebt. Bear Stearns erinnerte wieder an die Fusionshoffnungen bei dem digitalen Rundfunkdienstleister XM Satellite Radio Holdings Inc., der deshalb um 7,7% sprang. Der potentielle Partner, der Wettbewerber Sirius Satellite Radio Inc., gewann immerhin 2,8%.
Die AMR Corporation, Muttergesellschaft der American Airlines, gewann 2,4%. Für Auftrieb sorgte dort die Spekulation, dass ein Bündnis aus British Airways und Goldman Sachs die Transsport-Holding übernimmt.

Gerüchte und Spekulationen trieben auch den Ölpreis in die Höhe. Es gab wieder mal Warnungen, dass militante Gruppen in Nigeria ihre Aktionen gegen Ölanlagen in dem afrikanischen Land ausdehnen. Außerdem ist es in verschiednen US-Städten immer noch bitter kalt.
Light Crude Oil verteuerte sich daher heute um 1,40 Dollar und schloss auf 59,39 Dollar. Das sind allerdings 50 Cent weniger als am vergangenen Freitag.
Erdgas kletterte um 21 Cent auf 7,50 Dollar. Das sind 4,1% weniger als in der Vorwoche.

Von den verteuerten Energieträgern profitierte wie gewohnt das Gold, zumal auch der Dollar Schwächen zeigte und die Hoffnung auf eine US-Zinssenkung wächst.
Das Edelmetall gewann heute 1,40 Dollar und schloss auf 672,80 Dollar. Silber verteuerte sich um 2,8 Cent auf 13,99 Dollar. Platin gab dagegen 6,50 Dollar ab und beendete die Woche auf 1.210 Dollar.

Quelle: www.boerse-go.de


Servus, J.B.
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moya:

Wünsche ich dir auch Jürgen

 
17.02.07 08:19
vielleicht fahre ich dieses Jahr nach Kroatien, dann werde ich dich
besuchen kommen liegt ja an der Strecke.

Gruß Moya PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099242

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moya:

DAX, nur marginale Rücksetzer

 
17.02.07 08:22
DAX, nur marginale Rücksetzer

Die Experten bei der NYBT  blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

Die Vermutung einer Korrektur im deutschen Aktienindex zum Wochenbeginn bzw. Freitagabend war nach Angaben der Marktbeobachter richtig. Aber die anschließende Erholung hätte gezeigt, dass der Markt in jedem Fall die 7.000er Marke, möglicherweise auch das 7.200er Niveau noch sehen wolle. Deshalb lasse sich auf der Short-Sseite nur sehr kurzfristig agieren.

Bernanke hätte dem Markt erste Hoffnungen au einen Rate Cut gemacht, wenngleich er das nicht gesagt habe, aber der Markt wollte ihn den Experten zufolge so interpretieren. Jede Nachricht werde derzeit bullisch interpretiert, was ein klares Zeichen für einen intakten Aufwärtstrend darstelle. Die Analysten bei der NYBT raten, im Handel mit dem DAX nur marginale Rücksetzer einzukalkulieren, denn der Markt befindet sich aus deren Sicht definitiv auf dem Weg über den 7.000er Level.

Gruß Moya PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099245

Antworten
J.B.:

Ok, Michael

 
17.02.07 08:31
Musst mir nur sagen wann, es wird mir eine Ehre sein, dich zu empfangen!!

Servus, J.B.
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J.B.:

Bank of China erhöht Reservesatz für Banken

 
17.02.07 08:32
Die chinesische Zentralbank hat die Anforderungen zum Mindestreservesatz für Banken um 50 Basispunkte angehoben. Dies stellt seit vergangenen Juni die fünfte Erhöhung dar. Der Schritt reflektiert das permanente Bemühen der Bank of China den Liquiditätsstrom und das Kreditwachstum in China einzudämmen. Die geänderten Bedingungen werden ab 25. Februar in Kraft gesetzt. Nach Umsetzung werden die Anforderungen zu Rücklagen für staatliche Banken und Banken, die im Besitz von Anteilseignern stehen, um 10 Prozent nach oben gesetzt. Kleinere Banken sehen sich mit einer 10,5%igen Anhebung konfrontiert.

Quelle: www.boerse-go.de


Servus, J.B.
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Antworten
Trout:

Morgen J.B.

 
17.02.07 09:47
Na,heute mal den Schlaf der letzten Woche nachgeholt?
Wünsche ein schönes WE
Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Antworten
J.B.:

Servus Trout

 
17.02.07 09:54
Auf dir und deiner Familie ein schönes WE!!

Ja, so in etwa, gestern um ca.20:15 sind bei die Lichter ausgegangen, d.h. ich bin am Schreibtisch eingeschlafen!!

Servus, J.B.
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astrid isenberg:

J.B.

 
17.02.07 10:23
ab in den schönheitsschlaf und denk mal ans tel. kommende wo handy....lg astrid  
Antworten
J.B.:

Börsenausblick: Experten sehen Dax über der 7000er

 
17.02.07 12:20

Börsenausblick: Experten sehen Dax über der 7000er Marke

Analysten und Finanzstrategen geben sich optimistisch, dass das aktuelle konjunkturelle Idealszenario anhält. Sie setzten weiter auf moderates Wachstum bei rückläufigen Preissteigerungsraten, die ein entsprechend niedriges Zinsniveau gestatteten.


In der abgelaufenen Woche hatte Fed-Präsident Ben Bernanke dieses Bild für die USA gezeichnet und damit vereinzelten Spekulationen auf eine Zinserhöhung den Boden entzogen. Entsprechend gespannt blicken Anleger daher auf die Veröffentlichungen der US-Konsumentenpreise am Mittwoch. Gerechnet wird mit stabilen bis leicht rückläufigen Preisen. Das dürfte den Aktienmarkt weiter stützen, vorsichtig optimistisch geben sich dagegen die Rentenmärkte. Der US-Dollar bleibt weiter unter Druck.

Am deutschen Aktienmarkt wagen erste vorsichtige Stimmen sogar an eine Prognose des Dax über der 7000-Punkte-Marke. "Diese Marke dürfte in den nächsten Tagen überschritten werden," sagte Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. "Es wird allerdings eine Weile dauern, bis der Dax nachhaltig über der psychologisch wichtigen Marke von 7000 notiert," ergänzte Ingo Kreisinger Leiter Aktienhandel bei Bader Wertpapierhandelsbank.

Im Wochenverlauf stieg der Leitindex um 0,7 Prozent und schloss bei 6957 Zählern. Der Nebenwerteindex MDax dagegen schloss in der vergangenen Woche erstmals über der 10.000-Punkte-Marke. Im Wochenverlauf legte er 0,4 Prozent zu. Der Stoxx 50 schaffte ein Plus von knapp 0,5 Prozent.


Für den US-Aktienmarkt ergibt sich ein gemischteres Bild. "Keiner kann wissen, wie lange der Bullenmarkt noch weitergeht," sagt Alfred Goldman, Chief Market Strategist von A G Edwards. Die Berichtssaison nähert sich allmählich ihrem Ende. Lediglich drei Unternehmen aus dem Dow Jones Index, Hewlett-Packard, Home Depot und Wal-Mart, liefern kommende Woche ihre Quartalszahlen. Damit fehlen wichtige Impulse für den Markt. "Bei den US-Unternehmensgewinnen überwiegen inzwischen die Abwärts- gegenüber den Aufwärtskorrekturen," teilten die Analysten von Credit Suisse mit. "Aber: Der Markt hat sich in den letzten 52 Monaten als sehr belastbar erwiesen, und meiner Meinung nach wird das auch so weitergehen," argumentiert Stratege Goldman. Die Wirtschaft würde zunehmend stärker. Außerdem stünde noch viel Geld bereit, das in den Markt strömen könne.


Charttechnik spricht für starken Euro


Mit dem Euro dürfte es nach Einschätzung der meisten Experten vorerst weiter aufwärts gehen. "Dazu haben zum einen die sehr guten Wachstumsdaten aus der Eurozone beigetragen, zum anderen aber auch die Schwächesignale der US-Wirtschaft", sagte Ian Stannard, Devisenexperte von BNP Paribas.

"In den nächsten 14 Tagen wird sogar die Diskussion losgehen, ob die Fed die Zinsen früher senkt als bislang angenommen, sagt Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank. Steigende Zinsen in der Eurozone sowie stabile oder sinkende Zinsen in den USA würden tendenziell den Euro stärken. Neben diesen konjunkturellen Aspekten spricht aber auch das technische Bild in den nächsten Tagen für den Euro. Verantwortlich dafür ist der Anstieg des Euro über die charttechnisch wichtige Marke von 1,3050 $. "Das Kaufinteresse am Euro ist markant, deshalb wird er vorerst nicht unter 1,3050 $ fallen", so Hellmeyer. Analysten trauen der Währung einen Anstieg auf 1,3180 $ oder sogar 1,3280 $ zu.


Nur vorsichtig optimistisch fällt das Urteil über die Rentenmärkte aus. Dabei konnten Staatsanleihen in der abgelaufenen Woche markante Renditerückgänge verbuchen. "Der Markt hat mit Erleichterung darauf reagiert, dass Fed-Präsident Ben Bernanke deutlich gemacht hat, dass es wohl keine Zinserhöhungen geben wird", erklärt Andy Cossor, Zinsanalyst der DZ Bank. Das habe die Stimmung durchaus gehoben.

Nach Einschätzung von Eugen Keller von Bankhaus Metzler hat der US-Anleihemarkt nun vorerst wieder Tritt gefasst. "Positiv für die kurzfristigen Aussichten des amerikanischen Rentenmarktes war sicherlich auch die neuerliche Schwäche am US-Immobilienmarkt und die softeren Inflationskennzahlen", so Keller.

Nach Auffassung von Steffen Schiedewitz, Zinsanalyst der Commerzbank wurde die Rede Bernankes jedoch zu optimistisch aufgefasst. Daraus lasse sich jedenfalls keinesfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen ableiten. "Dazu hat die Fed den Arbeitsmarkt nicht negativ genug eingeschätzt", sagte er.


Enger Spielraum für europäische Staatsanleihen


Bestensfalls geringe Gewinne sind bei europäischen Staatsanleihen zu erwarten. Angesichts der zuletzt robusten Konjunkturdaten ist ein Ende der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank nicht absehbar. Zwei weitere Zinsschritte sind vom Markt praktisch voll einkalkuliert. Derzeit sprächen zudem auch technische Faktoren gegen einen weiteren Kursanstieg. "Es gibt einen wichtigen Widerstand für den Bund-Future bei 115,68 Punkten", sagt Cossor. Werde der überwunden, könnte es aber am europäischen Rentenmarkt weiter aufwärts gehen, prognostiziert HSBC Trinkaus & Burkhardt.


Von Ute Göggelmann,Yasmin Osman, Frankfurt und Jens Korte, New York



Quelle: Financial Times Deutschland

 

Servus, J.B.
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J.B.:

Servus Horscht

 
17.02.07 19:56
Ein schönes WE wünsch ich Dir!!

Was sagst für kommende Woche??


Servus, J.B.
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boersenjunky:

mosche - oder besser abnd ;-)

 
17.02.07 20:55
bin ja momentan nicht so oft da, aber ich denke ( wenn es mir gestattet wird ;-)  ) dass, ob markt hoch oder runter ( wobei ich denke, dass es noch alles ziemlich bullish ist ), man bei einigen Einzelwerten bestimmt noch einen kleinen Ausbruch nach oben sehen wird.

Ich habe momentan die Hypo real Estate im Auge und denke, dass nächste Woche ein Ausbruch drin wäre.

Ich weiß ihr tradet mehr den ganzen Markt, ich ja auch oft, aber Einzelwertetraduing is ja auch ganz lukrativ  



PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099772

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Antworten
J.B.:

Servus bj

 
17.02.07 21:02
Als erstes einmal ein schönes Rest-WE!!

Ich trade eigentlich nur Einzelwerte, hab mir aber zur Abwechslung vor einiger Zeit DAX Put`s besorgt!!

Wieso Hypo??


Servus, J.B.
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boersenjunky:

dir auch ein schönes WE

 
17.02.07 21:10
Ich persönlich denke, dass der Chart gut aussicht

Hier der 3 Monats Chart

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099794

Und außerdem hat Hypo in den letzten tagen öfter die 52,8 Marke angekratzt

Hier 10 tages chart

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099794

.



PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099794

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
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boersenjunky:

seh nur ich die charts nicht ??!

 
17.02.07 21:23
in der vorschau hab ich se doch gesehn ?! - komisch


PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3099808

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Antworten
J.B.:

Nein, bj, die Charts sind da!!

 
17.02.07 21:37
Servus, J.B.
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moya:

Euro-Stoxx-50: Bearkeil oder neue Dynamik?

4
18.02.07 06:46

Das wird jetzt wieder spannend...

Die Märkte nähern sich erneut einer interessanten Konstellation. Während sich kurzfristig ein Bearkeil gebildet hat, sind die oberen Kursziele noch nicht erreicht. Ich habe den Euro-Stoxx-50 beispielhaft für Sie analysiert.

Euro-Stoxx-50 Tageschart

Im Tageschart hat sich ein Bearkeil gebildet. Dessen obere und untere  Begrenzung sind klar definiert. Regeltechnisch müsste ein Ausbruch nach unten erfolgen.

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3100141


Euro-Stoxx-50 Wochenchart

Der Bereich um die 4.500 Punkte drängt sich als Kursziel regelrecht auf. Ob dieser Bereich im ersten Anlauf erreicht wird, darf bezweifelt werden. Eine vorgeschaltete Korrektur auf dem Weg bis in diesen Bereich ist wahrscheinlich.

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3100141


Euro-Stoxx-50 Monatschart

Im Monatschart ist der steile Anstieg von 1996 bis Anfang 2000 ersichtlich. Die Bewegung des gesamten Bärenmarktes wurde bereits zu mehr als 61,8% korrigiert. Der Aufwärtstrend seit März 2003 ist voll gültig. Die Korrektur im Juni und Juli 2006 hat sich zu der von uns erwarteten Bärenfalle entwickelt. Das Hoch vom Mai 2001 bietet sich als übergeordnetes Kursziel an. In diesem Bereich verläuft derzeit auch die Oberkante des Aufwärtstrends.

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3100141


Fazit

Es gibt kurzfristig ein technisches Patt. Während fast alle Anleger und Analysten seit Wochen auf eine Korrektur warten, schrauben sich die globalen Aktienmärkte Stückchen für Stückchen nach oben. Eine ausgedehnte Korrektur wäre in diesem Umfeld eher ungewöhnlich. Trotz der positiven Aktienmärkte - in den ersten Handelswochen des neuen Jahres - ist von zu guter Stimmung noch nicht richtig viel zu spüren. Warnende Stimmen beherrschen eher die Wirtschaftspresse. 

Quelle: Autor: Thomas Grüner (© wallstreet:online AG)

Gruß Moya  PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3100141

Antworten
Pantani:

Mosche Michael

2
18.02.07 06:57
@Jürgen hast Du mich gerufen,
bin ja hier,nur keine Angst."g"
Die 7000 werden am Montach von den Jecken geknackt,
die Amis können das ja nicht vermasseln,da Feiertag.

Schönen Sonntach noch wünscht Pantani
Antworten
moya:

Moin Horscht

 
18.02.07 07:17
da könntest du Recht haben.

Wünsche dir auch einen schönen sonnigen Sonntag.

Möge der VFL in Bielefeld gewinnen.

Gruß Moya PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 3100153

Antworten
omei_omei:

Tag

2
18.02.07 13:34
boh JB  schmeiß dein Puten

im Dow UML weekly rinced  ==> targed WL1 rot 12920 ( diese Woche , nächste Woche etwas höher )

über WL1 rot = dull market  !!!



Never short a dull market


Dax  Ziel  7210 ( diese Woche nächste Woche etwas höher )


So bin dann auch schon wieder weg




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Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 83137

      

PTT Weekend Spezial 17.02.-18.02.07 83137
Antworten
Platschquatsc.:

Dt. Manager werfen Aktien auf den auf den Markt

2
18.02.07 14:56
Deutsche Top-Manager werfen eigene Aktien auf den Markt
Artikel erschienen am 15.02.2007
www.welt.de/data/2007/02/15/1212990.html

Der Höhenflug des Dax wird den Konzernlenkern offenbar zu unheimlich. Der deutsche Leitindex ist auf dem höchsten Stand seit November 2000 und steigt weiter - noch.
Berlin - Deutschen Unternehmenslenkern wird die Dax-Rallye offenbar langsam unheimlich. Darauf deuten aktuelle Daten zu den Transaktionen von Firmeninsidern hin. Massenweise werfen Vorstände, Aufsichtsräte und deren Familienangehörige momentan die Aktien der eigenen Unternehmen auf den Markt. In den vergangenen zwei Monaten kam es bei den 110 größten börsennotierten Konzernen Deutschlands zu drei Mal mehr Verkäufen als Käufen. Bei 32 Firmen reduzierten Top-Manager ihre Positionen. Gerade einmal bei acht Konzernen griffen Insider zu. Das Verhältnis von Verkäufen zu Käufen kletterte auf 3,5. Damit sind die Top-Manager so pessimistisch wie selten zuvor eingestellt. Noch markanter wird die Skepsis bei Betrachtung der Handelsvolumen. Während sich die Spitzen-Manager seit Anfang Dezember von Aktien im Wert von 256 Mio. Euro trennten, beträgt das Volumen der Käufe gerade einmal 4,3 Mio. Euro - das Verhältnis hier liegt bei 60 zu eins.

"Seit November dominieren nun schon die Verkäufe", sagt Bernd Meyer, Top-Stratege bei der Deutschen Bank. Dies lasse sich nicht nur mit Blick auf die bloße Anzahl der Transaktionen, sondern auch deren Volumen beobachten. "Dies sollte die Akteure zur Vorsicht gemahnen, haben die Spitzenmanager in der Vergangenheit doch mit ihren Aktiendeals die Börsenentwicklung gut vorweggenommen", warnt Meyer.
Zum Wochenstart hatte Premiere-Chef Georg mit dem Verkauf eines rund 190 Mio. Euro schweren Aktienpakets am eigenen Bezahlfernsehsender für Furore an den Märkten gesorgt. Seither sind Aktienverkäufe durch Firmenlenker wieder das große Thema auf dem Parkett, wird das Verhalten der Manager doch als Indiz für eine bevorstehende Korrektur gewertet. Schließlich hat der Dax seit Mitte Juni ohne einen größeren Rücksetzer 31 Prozent zugelegt. Noch stärker ging es mit den kleinen Brüdern MDax und TecDax aufwärts, die im gleichen Zeitraum einen Wertzuwachs von 40 bzw. 45 Prozent aufwiesen. Angesichts der Kursperformance passt besonders der bei MDax- und TecDax-Managern ausgeprägte Pessimismus ins Bild. Vor allem sie stießen in den vergangenen beiden Monaten Papiere des eigenen Konzerns ab. Auf der Liste der 15 Top-Verkäufe finden sich je sieben Unternehmen aus dem MDax und TecDax wieder.
Zufall oder nicht: Bei vielen dieser Titel kam es nach den Verkäufen zu Kursabschlägen.
Tatsächlich sollten die Anleger die Insider stets im Auge behalten, können Investoren doch von der Nachbildung der Transaktionen in vielen Fällen profitieren. Die Unternehmenslenker liegen mit ihren Deals deshalb oft so gut, weil sie antizyklisch - also gegen den Strom - agieren. Sie erwerben eigene Papiere, nachdem sie überproportional verloren haben und stoßen sie nach einer Rallye wieder ab. Dies erklärt auch, warum die Insider die Dax-Entwicklung in den vergangenen Jahren gut vorweggenommen haben (siehe Grafik). Im Mai und Juni des vergangenen Jahres deckten sich die Top-Manager massenweise mit eigenen Aktien ein, woraufhin das von der Société Générale berechnete Insider-Barometer, das Verkäufe und Käufe in Relation setzt, auf 0,5 fiel. Nur wenig später setzten die Indizes zu einer kräftigen Rallye an. Das gleiche Phänomen ließ sich im Herbst 2004 sowie Mitte 2005 beobachten. Andererseits trennten sich viele Insider Anfang 2006 von ihren Titeln - wenig später kam es zur Mai-Korrektur.
Doch die Anleger sollten auch nicht blind den Vorständen folgen. Nicht alle haben nämlich ein glückliches Händchen bei ihren Transaktionen. Und so gibt jetzt auch Meyer zu bedenken, dass viele Firmenlenker die kräftige Rallye der vergangenen drei Monate verpasst hätten. "Ähnlich wie viele Investoren warten die Manager auf eine Korrektur - die bisher nur noch nicht gekommen ist." Demnach könnte der deutsche Leitindex in den kommenden Tagen trotz der pessimistischen Firmenlenker durchaus die 7000-Punkte-Marke knacken.
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J.B.:

Wall Street: Bilanzen und Inflationsdaten im Fokus

 
18.02.07 15:07

Wall Street: Bilanzen und Inflationsdaten im Fokus

Neben Quartalszahlen von Börsenschwergewichten stehen kommende Woche an der Wall Street auch Inflationsdaten im Blickpunkt der Anleger. Nach dem handelsfreien "President's Day" beginnt die Börsenwoche für die Anleger erst am Dienstag, wenn Wal-Mart, Home Depot und Hewlett-Packard ihre Bilanzzahlen vorlegen.



HB NEW YORK. Bei der Baumarktkette Home Depot dürften die Investoren ähnlich wie bei dem erst am Freitag berichtenden Rivalen Lowe's das Zahlenwerk daraufhin durchforsten, wie sich die Abkühlung auf dem Immobilienmarkt in den Bilanzen niedergeschlagen hat. Die jüngsten Daten zum US-Wohnungsbau hatten am Markt für Aufregung gesorgt: Im Januar war die Zahl der Wohnungsbaubeginne in den USA um 14,3 Prozent eingebrochen. Es war das stärkste Minus seit Oktober und folgte zwei Monaten mit einem Anstieg der Wohnbaubeginne.

Die US-Börsen hatten am Freitag nahezu unverändert geschlossen, wobei auch die Lage am US-Immobilienmarkt die Kurse belastete. Die Nachricht über eine mögliche Allianz des Autobauers GM mit Chrysler verbreitete allerdings die Hoffnung auf verstärkte Übernahmeaktivitäten bei Unternehmen.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss in New York 0,02 Prozent höher bei 12 767 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index notierte 0,09 Prozent tiefer bei 1 455 Punkten. Der Technologie-Index Nasdaq gab 0,03 Prozent auf 2 496 Stellen nach. Damit ergibt sich im Wochenverlauf ein Plus von 1,5 Prozent beim Dow. Der S&P lag 1,2 Prozent und der Nasdaq-Index 1,5 Prozent höher.


Die Händler an der Wall Street werden in der nun zu Ende gehenden Bilanzsaison verstärkt darauf achten, ob auch das vierte Quartal 2006 für die Unternehmen im Standard & Poor's 500 Index wieder Gewinnsprünge im zweistelligen Prozentbereich bringt. Im Durchschnitt wird laut einer von Reuters erhobenen Schätzung mit einem Gewinnanstieg um 10,1 Prozent gerechnet. In die Prognose sind die Zahlen der 373 Unternehmen bereits eingeflossen, die ihre Zahlen vorgelegt haben.

Die US-Wirtschaft könnte trotz der Abkühlung am Immobilienmarkt nach Einschätzung von US-Notenbankchef Ben Bernanke schneller wachsen als bisher angenommen. Grund für den Optimismus seien solide Konjunkturdaten wie die gestiegenen Verbraucherausgaben und das wachsende Einkommen der US-Bürger, erklärte er am Donnerstag. Bernanke hatte die Märkte zuvor bereits auf eine Zinswende in den USA eingestimmt. Die Finanzmärkte rechnen nun bis zum Jahresende fest mit einer Zinssenkung.

Weiteren Aufschluss über die Inflationsentwicklung in den USA erhoffen sich die Anleger nun von den US-Verbraucherpreisen für Januar, die am Mittwoch anstehen. Im Dezember waren die Verbraucherpreise wegen der teureren Energie so stark gestiegen wie seit acht Monaten nicht mehr. Insgesamt zogen die Preise zum Vormonat um 0,5 Prozent an nach einem unveränderten Stand im November. Für die so genannte Kernrate - ohne Energiekosten und andere schwankungsanfällige Bereiche - wurde ein Preisanstieg um 0,2 Prozent zum Vormonat ausgewiesen.

"Die Anleger wollen nun sehen, dass sich die Kernrate im Januar in einer moderaten Spanne bewegt", sagte David Spika, Investment Stratege bei der Westwood Holdings Group in Dallas. Im Durchschnitt erwarten Experten für Januar einen moderaten Anstieg der Verbraucherpreise um 0,1 Prozent - in der Kernrate wird ein Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert.

Quelle: Handelsblatt.com

 

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

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Anti Lemming:

"Die Wende" im US-Housing-Markt

 
18.02.07 15:58
zu # 24, Handelsblatt: "Im Januar war die Zahl der Wohnungsbaubeginne in den USA um 14,3 Prozent eingebrochen. Es war das stärkste Minus seit Oktober und folgte zwei Monaten mit einem Anstieg der Wohnbaubeginne."

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Im Dezember und Januar hatten viele US-Gazetten - bis hin zum renommierten Wall Street Journal - nach nur zwei (minimal positiven) Datenpunkten postuliert, nun sei "die Trendwende" im Housing-Markt gekommen. Selbst die Fed glaubte "ansatzweise Verbesserungen" (tentative recovery) zu sehen. All dies erweist sich nun nach dem deaströsen 14,3 %- Einbruch bei den Baubeginnen im Januar als pure Illusion.

Auf den Zweckoptimismus der "parteiischen" Fed (sie will das Wohl Amerikas auf Kosten zahlender Ausländer) darf man daher wenig geben. Eine ähnliche Fehleinschätzung erwarte ich bei der letzte Woche abgegebenen Prognose Bernankes, dass demnächst die Inflation in USA weiter sinken wird. Dass eine zügellose Aufblähung der Geldmenge nicht ohne entsprechend hohe Inflation ablaufen kann, lernen Volkswirtschafts-Studenten normalerweise schon im ersten Semester [Sarahspatz: ich bin schon im dritten! ;-))]. Bernanke will mit diesem Zweckoptimismus offenbar den Aktienmarkt "peppen", um den Amis in ihren Depots einen Ausgleich für ihre sinkenden Vermögenswerte im Immobilienbereich zu geben. Denn Big Bens Heiligtum ist das Konsumentenvertrauen: Wenn die US-Konsumenten sich arm fühlen und ihren Konsum einschränken, ist es mit der dynamisch wachsenden US-Schuldenwirtschaft auf Kosten sparender Ausländer vorbei.

Kritiker hatten - zum Thema "Wende im Housing-Markt" - bereits Ende Dezember bemängelt (Artikel unten), es sei unseriös, auf Grund von nur zwei unsicheren Datenpunkte eine Trendwende zu postulieren. Ich selber hatte vermutet, dass es sich eher um eine Art technische Korrektur im Abwärtstrend handelt - und zahlreiche Gegenargumente genannt:

http://www.ariva.de/board/245194?pnr=3068505#jump3068505

Die deaströsen Januarzahlen bestätigen nun diese Vermutungen.

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The Business Press Maven
Maven: Too Much Housing Hope
By Marek Fuchs
Special to TheStreet.com
12/29/2006 12:12 PM EST
Quelle: http://www.thestreet.com/newsanalysis/maven/10330081.html


My goodness, was that easy. Did you hear? The housing correction is over. Our long national nightmare is finished, almost before it even began. It must be high time to jump whole-hog back to all those former lovers: Toll Brothers (TOL) , KB Home (KBH) , D.R. Horton (DHI) , Pulte Homes (PHM) and Hovnanian (HOV) .

The Business Press Maven is, as you probably guessed, being his normal haughty, sarcastic and by-and-large intolerable self. But who on God's green earth can blame me?

As you know, The Business Press Maven is always highly critical of the business media for allowing a pattern of three to qualify as a trend. But apparently now two can do the deed. The National Association of Realtors reported that sales of existing homes blipped up 0.6% in November, following a 0.5% increase in October.

How did those modest little facts play?

In its lead, the Associated Press declared that "the worst of the downturn for the battered housing market may be over." Lower down, it hedges, mentioning those ever-present and always plural "analysts" who say that "this year's slide in housing is starting to bottom out." The Business Press Maven seconds that with his first-ever ironclad guarantee. After all, with today being the last business day of the year, the housing market doesn't have too much longer to slide in 2006.

Reuters also ushers in a new era of stability, at least on paper (or, more accurately, in pixels), with what passes as reason: Wall Street was wrong, so it is right. "The National Association of Realtors said the pace of existing home sales rose 0.6 percent in November to a 6.28 million-unit annual rate, defying Wall Street forecasts for sales to ease slightly and providing the latest suggestion that housing activity was stabilizing after a steep drop." The AP even adds vestiges of housing-market insanity, disguised as a qualifier: "However, [analysts] cautioned not to expect a sharp rebound."

Even the 800-pound gorilla of conventional thought, The Wall Street Journal, got in on the revival act right there in a headline: "Home Sales Bode Well for Big Picture: Second Consecutive Rise Points to Limited Fallout From Market Slump in 2007." By only the fifth paragraph, we are in the thick of an imaginary scenario: " If the housing slump is indeed bottoming out and starts to reverse itself in the months ahead, it would..."

With that bit of pretend and excitement from the most influential and stately business paper in the nation, I guess it's time for full disclosure. Few have benefited as much from the housing market as I, so every fiber of my being wants it back.

In the mid-1990s, I bought a modest two-bedroom apartment in Greenwich Village with a fireplace and river view you had to squint to enjoy. By the end of that decade, I had put my large two-bedroom apartment with expansive river views on the market and more than tripled my investment. I used the profits to buy a three-bedroom house in an expensive though self-consciously understated New York City suburb -- and my investment in that has more than doubled in value. If this insanity would only continue, I'll be typing out this column from a mansion in the Hollywood Hills before too long. But -- damn reality -- it won't.

How do I know? Because I've compared the breathless declarations of an instant return to fine real estate fettle with the daring display of common insight by the Financial Times.

The article's headline is an appropriately tempered "Existing-home sales edge higher in US." But it's the lead that gets to the heart of the matter: "Sales of existing US homes rose slightly in November, though activity in the crucial southern market remained depressed in a sign that the nationwide market has yet to reach its nadir."

Many members of the business media are, like The Business Press Maven, based in the Northeast, which did OK in the latest survey. But the future of new-home sales appears to be centered where we ain't -- the South and Southwest, which still appear weak.

Adding to this small countermovement of basic common sense is TheStreet.com's own Nicholas Yulico. I usually hesitate to highlight an article from TheStreet.com, if only to avoid charges of favoritism. But in some cases, such as this one, I can't help it.

Every down market has those brief blips up, the fools' rallies that trap the ever-hopeful. And homebuilder stocks have, Yulico points out, rallied some from their lows of late. But in the South and Southwest, he rightly says, watch those land charges. A lot have been taken of late, but even those companies that have been taking them (hello, Hovnanian) are assuming there will be none going forward.

A year ago almost to the day, The Business Press Maven warned readers about all the overblown excitement regarding Howard Stern's arrival at Sirius (SIRI) and, by extension, XM (XMSR) . The business media framed the situation like this: Either satellite radio or terrestrial radio would prevail, probably the first because of Fartman. Investors listened, and satellite radio stocks were briefly the belles of the market ball.

The Business Press Maven said it was not an either/or situation and that both would fail. Though it is haughty and intolerable to say so, once again I appear to have been right. As the year ends, the satellite radio stocks, like the housing stocks, have traded up off their lows. And we see the business media spinning their wheels as the Motley Fool does, attempting to justify the rise as being the result of substance more than a dead-cat bounce.

But I cast my lot for satellite radio as with homebuilding: with the dead cat. Happy New Year.
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