Es gibt viele Hohlköpfe (ich meine Analysten), die sich fragen, wo der Euro-Dollar-Kurs hingehen wird. Ich knall jetzt auch mal und sage: mindest noch auf 1,30 Dollar pro Euro. Bin ich jetzt ein Guru? Oder gar der Gott der Finanzmärkte? Auf keinen Fall. Vielmehr lese ich Nachrichten.
Die Finanzminister der Euro-Länder waren in der vergangenen Woche der Ansicht, daß der momentane Wechselkurs keine Beunruhigung bei Ihnen auslöst. Vermehrt wurde aber die Marke von 1,30 genannt, und von belgischen Finanzminister als "Schmerzgrenze" bezeichnet.
In der Vergangenheit wurden die Notenbanken immer wieder von Spekulanten herausgefordert. Ich denke, es wird hier wieder passieren. Denn es wird hochinteressant werden zu verfolgen, wie sich die EZB verhalten wird, wenn der Kurs so stark gestiegen ist, daß europäische Firmen Probleme bekommen. Diesen Fall gab es nämlich noch nicht in der Geschichte der EZB. Und deshalb bin ich 100%ig überzeugt, daß der Markt die Kraft der EZB testen wird. Und um das zu tun, muß auf jeden Fall erst mal die Schmerzgrenze getestet werden. Vor allen Dingen, weil es momentan ziemlich einfach sein dürfte, dieses Level zu erreichen, da die Fed gegen einen schwachen Dollar nichts haben dürfte, im Gegenteil. Und deshalb wird sie sich ganz bestimmt nicht einem schwächelnden Dollar entgegenstemmen. Also freie Bahn für die Spekulanten!
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Die Finanzminister der Euro-Länder waren in der vergangenen Woche der Ansicht, daß der momentane Wechselkurs keine Beunruhigung bei Ihnen auslöst. Vermehrt wurde aber die Marke von 1,30 genannt, und von belgischen Finanzminister als "Schmerzgrenze" bezeichnet.
In der Vergangenheit wurden die Notenbanken immer wieder von Spekulanten herausgefordert. Ich denke, es wird hier wieder passieren. Denn es wird hochinteressant werden zu verfolgen, wie sich die EZB verhalten wird, wenn der Kurs so stark gestiegen ist, daß europäische Firmen Probleme bekommen. Diesen Fall gab es nämlich noch nicht in der Geschichte der EZB. Und deshalb bin ich 100%ig überzeugt, daß der Markt die Kraft der EZB testen wird. Und um das zu tun, muß auf jeden Fall erst mal die Schmerzgrenze getestet werden. Vor allen Dingen, weil es momentan ziemlich einfach sein dürfte, dieses Level zu erreichen, da die Fed gegen einen schwachen Dollar nichts haben dürfte, im Gegenteil. Und deshalb wird sie sich ganz bestimmt nicht einem schwächelnden Dollar entgegenstemmen. Also freie Bahn für die Spekulanten!
So long,
Calexa
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