Palm

Palm Aktionäre stimmen zweimal mit Ja
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Palm (WKN: 765833, US: PALM) und Handspring geben bekannt, dass die Aktionäre beider Unternehmen die Pläne zur Ausgliederung von PalmSource und zur Übernahme von Handspring durch Palm genehmigt haben. Es wird erwartet, dass beide Vorgänge noch heute im Laufe des Tages endgültig abgewickelt werden, so dass zwei marktführende und unabhängige Unternehmen entstehen, die ab dem morgigen Donnerstag an der Börse gehandelt werden.

"PalmSource tritt als führender Anbieter eines Betriebssystems im Handheldmarkt hervor und kann so als unabhängiges Unternehmen verschiedene neü Lizenznehmer ansprechen und damit die Palm Economy weiter ausbaün," sagt Eric Benhamou, Chairman of PalmSource und palmOne. "Mit palmOne entsteht ein noch stärkerer Anbieter im Bereich Mobile Computing und Kommunikation. Mit dem breitesten Produktportfolio, umfassenden Vertriebskanälen sowie einem der erfahrensten Managementteams in diesem Markt kann palmOne noch besser auf die vielfältigen Kundenwünsche eingehen."

"Diese neü Marktstellung ermöglicht beiden Unternehmen ihren Kunden, Partnern und Aktionären einen höchstmöglichen Wert zu bieten," ergänzt Benhamou.

Als unabhängiges Unternehmen wird PalmSource besser in der Lage sein, die Palm Economy und seine marktführende Stellung bei beständiger Profitabilität auszubauen.

"Wir stehen am Beginn einer neuen Wachstumsphase für sogenannte 'Smart Mobile Devices", sagt David Nagel, President and Chief Executive Officer von PalmSource. "Als unabhängiges Unternehmen kann PalmSource die Verbreitung des Palm OS als führende Betriebssystem-Plattform für eine Reihe innovativer neuer Produkte vorantreiben."

Die neu entstehende, im Wettbewerb noch stärker positionierte palmOne wird die Unternehmensziele - den Markt zu erweitern, seine führende Stellung auszubauen und beständige Profitabilität zu erreichen - besser umsetzen können.

"Diese Fusion zweier führender Unternehmen bietet palmOne signifikante Vorteile, da wir unseren Kunden das bieten wollen, was ihnen am Wichtigsten ist - und das ab sofort auch in der Kategorie der Smartphones," sagt Todd Bradley, President and Chief Executive Officer von palmOne. "Vom Konsumenten und Erstanwender der seinen Papierkalender ersetzt, über den Multimedia-Enthusiasten und den professionellen Anwender bis hin zum CIO (Chief Information Officer), werden wir unseren Kunden weiterhin die besten Lösungen anbieten. Darüber hinaus sind wir überzeugt durch den entstehenden Grössenvorteil weiteren Nutzen im operativen Geschäft ziehen zu können."

Die PalmOne Aktie wird nun unter dem Symbol "PLMO" an der Nasdaq gehandelt. Die Aktie stieg am Dienstag um 6.41% auf $27.24. Die unter dem Tickersymbol "PSRC" gehandelte Aktie von PalmSource wird bei $29 angezeigt.

PalmSource hat seinen Firmensitz in Sunnyvale und beschäftigt 311 Mitarbeiter. Neben David Nagel setzt sich der Vorstand des neuen Unternehmens aus Larry Slotnick (Chief Products Officer), David Limp (Senior Vice President, Corporate and Business Development), Lamar Potts (Vice President, Worldwide Licensing), Gabi Schindler (Senior Vice President, Marketing), Al Wood (Senior Vice President and Chief Financial Officer) und Doreen Yochum (Chief Administrative Officer) zusammen.

PalmOne hingegen hat seinen Firmensitz in Milpitas und beschäftigt 815 Mitarbeiter. Neben Todd Bradley setzt sich der Vorstand des neuen Unternehmens aus Jeff Hawkins (Chief Technology Officer), Judy Bruner (Senior Vice President und Chief Financial Officer), Ed Colligan (Senior Vice President und General Manager 'Wireless Business Unit' inklusive der Treo Produktserie), Ken Wirt (Senior Vice President und General Manager 'Handheld Business Unit' inklusive der Zire- und Tungsten-Produktserien), Angel Mendez (Senior Vice President of Global Operations), Mary Doyle (Senior Vice President and General Counsel) sowie Patricia Tomlinson (Senior Vice President und Human Resources Officer) zusammen.

Der Verwaltungsrat von palmOne besteht aus sieben Mitgliedern des Palm, Inc. Verwaltungsrates und drei Mitgliedern des ehemaligen Handspring-Verwaltungsrates: John Doerr, Bruce Dunlevie und Donna Dubinsky. Eric Benhamou ist weiterhin Vorsitzender des Verwaltungsrates von PalmSource und palmOne.

starker Kursverlust.  

du hast recht, aber palmsource steigt um 20 %.

Was ist da los????

Muttergesellschaft verliert 15 %

Tochtergesellschaft gewinnt 20%.

Weiß jemand einen Hintergrund?

Nach dem wie ich die Meldungen verstanden habe, werden die Aktien der Tochtergesellschaft unentgeldlich an die Aktionäre der Muttergesellschaft verteilt.
Für eine Palm Aktie gibt es 0,31 Anteile an der Tochter.
Dieses muß der Grund sein.

Meinst du, daß die verlorenen 15% das Kapital ist, das Palmsource wert ist?

Ich habe Handspringaktien. Normalerweise müßte ich doch Palmoneaktien bekommen oder?

In meinem Depot sind aber immernoch Handspringaktien.

Wann wird das umgebucht?

Rechtlich mit Wirkung ab heute. Aber nach Erfahrungen aus anderen Fällen kann es bis
zwei Wochen dauern.
Du müßtest aber Aktien sowohl von Palm-Mutter als auch von Palm-Tochter erhalten.

glaubs aber nicht.

es hat geheissen, daß man pro Handspringaktie 0,09 Stück Palmone bekommt. Von Palmsource war leider nie die Rede.

Hast du Handspringaktien?

ich habe nur Palm Aktien.

Du bekommst normalerweise 0,31 Palmsourceaktien pro Palm Aktie. Wurden die dir schon gutgeschrieben?

ich habe noch nicht einmal eine Mitteilung meiner Depot-Bank erhalten.
Ist aber normal das es ein bis zwei Wochen dauert. Die Entscheidung ist doch erst
gestern gefallen.

PalmOne brechen nach Downgrade ein
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Die Titel des Handheld-Herstellers PalmOne sind heute an der Nasdaq um bislang 20,23 Prozent auf 13,96 Dollar eingebrochen, nachdem Bear Stearns die Aktie von "peer perform" auf "underperform" gestuft hatten. Der zuständige Analyst Andrew J. Neff begründete dies mit der wachsenden Konkurrenz, die dem Unternehmen künftig zu schaffen machen werde.

PalmOne ist als Handheld-Hersteller von Palm abgespalten worden, nachdem das Unternehmen mit dem Konkurrenten Handspring zusammengelegt worden war. Diese Fusion, so Neff, mache zunächst durchaus Sinn. Dennoch werde die Konkurrenz auf dem Handheld-Markt in den nächsten Jahren sehr hart werden. Produktoffensiven seien nicht nur von Microsoft und den Herstellern Hewlett-Packard und Dell zu erwarten, sondern auch im erweiterten Smartphone-Bereich durch Innovationen auf Symbian-Basis, wie sie etwa Nokia anbietet. PalmOne würden daneben bereits eine hohe Bewertung aufweisen, die man eher solchen Technologietiteln zubilligen könne, die eine breitere Produktbasis und bessere Finanzausstattung hätten.

Palm muss Quartalsverlust hinnehmen


PalmOne, der weltgrößte Hersteller von Taschen-PCs, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Verlust verbucht. Trotz höherer Verkaufszahlen blieb am Ende ein Minus von 4,1 Millionen Dollar.


HB MILPITAS. Ein Jahr zuvor hatte die Palm Inc., die im Juni den Konkurrenten Handspring übernahm, einen Gewinn von 3,5 Mill. Dollar (2,8 Mio Euro) erzielt. Der Umsatz stieg in dem am 28. November endenden Berichtszeitraum um fünf Prozent von 257,9 Mill. auf 271,2 Mill. Dollar, wie PalmOne am Donnerstag in Milpitas (Kalifornien) mitteilte.

PalmOne wertete das Quartalsergebnis als Erfolg. „Wir freuen uns sehr über die Fortschritte, die wir dieses Quartal erreichen konnten“, sagte PalmOne-Chef Todd Bradley. Die im Herbst eingeführten Gerätemodelle seien von den Kunden gut angenommen worden. PalmOne ist nach Bradleys Ansicht in einer „ausgezeichneten Position“, um den Markt für so genannte Handhelds auch weiterhin anzuführen.

Nach jüngsten Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner baute PalmOne von Juli bis Ende September 2003 seine Marktführerschaft um 6,5 % auf 34,2 % aus. Konkurrent Hewlett-Packard holte mit einer Zuwachsrate von 98,5 % jedoch mächtig auf und erreicht inzwischen einen Marktanteil von 23,1 %, gefolgt von Sony (10,1 %) und Dell (5,5 %).

Handelsblatt.com

PalmSource: Verlust ausgeweitet
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PalmSource, die jüngst von PalmOne ausgegliedert wurden, gaben gestern abend Zahlen bekannt.

Die Umsätze konnten im vergangenen Quartal um 13 Prozent auf 16,8 Millionen Dollar ausgeweitet werden. Ebenso wuchs aber auch der Verlust pro Aktie von 83 Cents im Vorjahr auf 89 Cents an. Ohne Sonderbelastungen, die im Zusammenhang mit dem Spinn-Off gestanden hätten, habe der Verlust aber nur bei 3 Cents pro Aktie gelegen. Im Vorjahreszeitraum war nach außerordentlichen Belastungen ein Minus von 60 Cents pro Aktie zu verzeichnen.

PalmSource gaben nach Bekanntgabe dieser Zahlen gestern nachbörslich 3,17 Prozent auf 23 Dollar ab. PalmOne wiederum konnten sich um 3,09 Prozent auf 11 Dollar verbessern.