Oracle ist nach Microsoft das zweitgrößte Softwareunternehmen der Welt. Der Konzern mit Sitz in Redmond ist auf Datenbank- und Unternehmenssoftware spezialisiert und in diesem Bereich führend. Allerdings verstärkte sich in letzter Zeit der Konkurrenzkampf in diesem Sektor. IBM und Microsoft drängen mit preisgünstigen Datenbankprodukten in den Markt. Bei der Unternehmenssoftware steht Oracle mit dem deutschen Unternehmen SAP im Wettbewerb. Ende letzter Woche veröffentlichte das Unternehmen seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal seines Fiskaljahres.
Das Nettoergebnis brach gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent ein. Der Gewinn sank von 622,8 Millionen US-$ im Vorjahreszeitraum auf 549,5 Millionen US-$.
Der Umsatz belief sich auf 2,4 Milliarden US-$, nach 2,7 Milliarden im zweiten Quartal 2000. Rückläufig waren dabei vor allem die Einnahmen aus dem Verkauf neuer Software-Lizenzen. Die Erlöse aus diesem Bereich fielen mit 819,3 Millionen US-$ um mehr als ein Viertel geringer als. Der Umsatz aus dem Dienstleistungsgeschäft blieb mit 1,538 Milliarden US-$ etwa auf Vorjahresniveau.
Das Unternehmen begründet den Gewinn- und Umsatzeinbruch mit der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage und den Folgen der Anschläge am 11. September. Oracle-Chef Larry Ellison bezeichnet das vergangene Quartal als das schwierigste der vergangenen zehn Jahre. Er hofft nun wieder auf eine Stabilisierung des Geschäftes. Ertragszuwächse erwartet das Unternehmen aber erst wieder im letzten Quartal seines Geschäftsjahres.
Oracle ist auf Unternehmenssoftware spezialisiert und leidet daher sehr unter der Konjunkturschwäche. Der Gigant Microsoft konzentriert sich auf Produkte für private Anwender und ist daher nicht so stark von der Flaute betroffen.
Es ist fraglich, ob Oracle je wieder so stark wie in früheren Jahren wachsen wird. Der Markt für Datenbanken stagniert nahezu. Oracle hofft nun, mit internetbasierten Anwendungen wieder auf Erfolgskurs zu kommen.
Der Kurs der Oracle-Aktien fiel im vergangenen Jahr um rund 48 Prozent. Die Aktie von Microsoft nahm im selben Zeitraum um 57 Prozent an Wert zu. Hier beweist sich die goldene Regel: je näher ein Produkt dem idealen Konsumgut kommt, desto besser eignet sich die entsprechende Aktie für den Privatanleger!
Gruß
Happy End
Das Nettoergebnis brach gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent ein. Der Gewinn sank von 622,8 Millionen US-$ im Vorjahreszeitraum auf 549,5 Millionen US-$.
Der Umsatz belief sich auf 2,4 Milliarden US-$, nach 2,7 Milliarden im zweiten Quartal 2000. Rückläufig waren dabei vor allem die Einnahmen aus dem Verkauf neuer Software-Lizenzen. Die Erlöse aus diesem Bereich fielen mit 819,3 Millionen US-$ um mehr als ein Viertel geringer als. Der Umsatz aus dem Dienstleistungsgeschäft blieb mit 1,538 Milliarden US-$ etwa auf Vorjahresniveau.
Das Unternehmen begründet den Gewinn- und Umsatzeinbruch mit der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage und den Folgen der Anschläge am 11. September. Oracle-Chef Larry Ellison bezeichnet das vergangene Quartal als das schwierigste der vergangenen zehn Jahre. Er hofft nun wieder auf eine Stabilisierung des Geschäftes. Ertragszuwächse erwartet das Unternehmen aber erst wieder im letzten Quartal seines Geschäftsjahres.
Oracle ist auf Unternehmenssoftware spezialisiert und leidet daher sehr unter der Konjunkturschwäche. Der Gigant Microsoft konzentriert sich auf Produkte für private Anwender und ist daher nicht so stark von der Flaute betroffen.
Es ist fraglich, ob Oracle je wieder so stark wie in früheren Jahren wachsen wird. Der Markt für Datenbanken stagniert nahezu. Oracle hofft nun, mit internetbasierten Anwendungen wieder auf Erfolgskurs zu kommen.
Der Kurs der Oracle-Aktien fiel im vergangenen Jahr um rund 48 Prozent. Die Aktie von Microsoft nahm im selben Zeitraum um 57 Prozent an Wert zu. Hier beweist sich die goldene Regel: je näher ein Produkt dem idealen Konsumgut kommt, desto besser eignet sich die entsprechende Aktie für den Privatanleger!
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