Novell mischt Linux-Karten

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Novell
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Red Hat
kein aktueller Kurs verfügbar
 
Novell mischt Linux-Karten Bruchbude
Bruchbude:

Bin erstmal raus zu 23,31

 
02.06.04 16:47
#26

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Novell mischt Linux-Karten Quotes
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Nur bares ist wahres!?

 
02.06.04 20:21
#27
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$

Bin an langfristigen lukrativen Anlagen interessiert, bleibe drin.

Gruss  
Novell mischt Linux-Karten Bruchbude
Bruchbude:

Ich habe über Jahre gehalten

 
03.06.04 17:37
#28
Und nach recht heftigen Buchverlusten zwischendrin mit immerhin über 60%+ gestern verkauft. Red Hat ist heißgelaufen. Ich denke, dass eine Korrektur ansteht, fragt sich natürlich wieweit...

:-)

BB
Novell mischt Linux-Karten Quotes
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Good news

 
14.06.04 19:11
#29
Lindows bietet Distributions-Vergleichsset an
Gesendet von RvB am Mi, 9. Jun 2004 um 20:35  
 Neben Linspire bietet Lindows, Inc jetzt noch weitere Distributionen gemeinsam in einem großen Paket an. Dieses umfasst neben der eigenen Distribution auch jeweils aktuelle Versionen der Mandrake Community Edition sowie Red Hats Fedora.
Die Begründung eines solchen Angebotes sieht Lindows darin, Benutzern große Testmöglichkeiten zu liefern und so selbst zu entscheiden, welche Softwarelösung für sie am geeignetsten ist. Um dies zu erleichtern, liegt dem Produkt eine Checkliste bei, nach deren Kriterien die Anwender die Distributionen testen und bewerten können, um für sich selbst eine Übersicht zum Vergleichen zu erstellen. Daher erhält das Paket auch den Namen Desktop Linux Comparison Kit - Desktoplinux-Vergleichsset.

Weshalb sich genau diese drei Distributionen im Angebot von Lindows befinden, begründet das Unternehmen wie folgt:

Linspire 4.5 ist wegen »der einfachen Verwendbarkeit und dem Featurereichtum« in das Vergleichsset eingeflossen.
Fedora Core 2 soll Kunden auf den Einsatz von Red Hat Enterprise Linux vorbereiten, welches eine vollkommen andere Zielgruppe als Linspire verfolgt, da sich Red Hat Enterprise Linux überwiegend an Geschäftskunden richtet.
Die Mandrake 10.0 Community Edition hat sich laut Lindows, Inc. vor allem bei professionellen Anwendern und Entwicklern etabliert.

Der Lieferumfang beträgt acht CDs für die Distributionen sowie ein Bewertungskärtchen, von dem auch eine Beispielversion zur Verfügung gestellt wird. Auf dieser erhält Linspire 4.5 in allen Punkten Spitzenbewertungen, während die beiden anderen Kandidaten eher dürftige Bewertungen bekommen: Fedora und Mandrake versagen nach dieser Bewertung vor allem bei der Wiedergabe von Multimediadaten, wobei den beiden Distributionen selbst die Unterstützung für Digitalkameras und Scannern nicht zugestanden wird. Desweiteren ist Linspire die einzige Distribution im Paket, für die offiziell Online-Support geboten wird. Im falle anderer Distributoren wird auf zahlreich verfügbare Foren verwiesen. Diese Tatsachen lassen das Desktop Linux Comparison Kit eher wie eine Aktion vergleichender Werbung wirken, die fälschlicherweise den Eindruck vermittelt, Mandrake Linux und Fedora seien lediglich für den professionellen Anwender geeignet.

Die Distributionen im Dreierpack sind zu einem Preis von 30 US-Dollar für die digitale Übertragung und zu einem Preis von 40 US-Dollar in einem Paket von Linuxshootout.com erhältlich.


Novell mischt Linux-Karten Quotes
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Red Hat versiebenfacht Gewinn

 
18.06.04 21:29
#30
18.06.2004

Linux-Distributor Red Hat hat seinen Umsatz wesentlich gesteigert, der Gewinn ist geradezu explodiert. Dennoch reagierten Investoren enttäuscht, weil sie noch mehr erwartet hatten.
   Red Hat erwirtschaftete im ersten Quartal des Fiskaljahres 2005 einen Umsatz von 41 Millionen Dollar (Vorjahr: 27 Millionen Dollar. Beim Lizenzumsatz haben sich die Gewichte entscheidend verschoben: Retail-Produkte, im Vorjahr noch ein Viertel des Umsatzes, machen nun gerade noch ein Prozent aus. Das Unternehmen verdient jetzt fast ausschließlich an Enterprise-Lizenzen. Beim Verhältnis von Umsatz und Gewinn nähert sich Red Hat schon dem Rivalen und Vorbild Microsoft; Zehn Millionen Dollar Nettogewinn standen zu Buche, im Vorjahr waren es lediglich 1,5 Millionen Dollar gewesen. Trotz dieser glänzenden Zahlen fiel der Aktienkurs um zehn Prozent, weil die Wallstreet-Analysten noch höhere Umsätze erwartet hatten. www.redhat.de

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rapido:

Red Hat bei 16,55€

 
21.06.04 08:33
#31
Analysten sehen KZ um 26-28€.
Klarer Kauf,oder?
rapido
Novell mischt Linux-Karten MaxCohen
MaxCohen:

Frankreich setzt auch auf Open Source

 
21.06.04 10:56
#32

Frankreich will Open Source auf staatlichen Rechnern


Frankreich will rund eine Million Rechner des Staates auf Open Source umstellen. Renaud Dutreil, der Minister für öffentliche Verwaltung, hofft die staatlichen Ausgaben für Software um die Hälfte reduzieren zu können und den Staatshaushalt so dauerhaft zu entlasten. Der Umstieg auf Linux&Co sei nicht als Angriff auf Microsoft zu verstehen; er verdeutliche lediglich, dass die Redmonder ein Softwareanbieter unter vielen seien, erklärte Dutreil in einem Interview. Der französische OpenSource-Hersteller MandrakeSoft und Mozilla Europe, beide in Paris beheimatet, dürften von dem Wechsel profitieren. MandrakeSoft konnte nach eigenen Angaben bereits Verträge mit einigen Ministerien abschließen.


Die französische Polizei hatte in einer Testphase auf 20.000 PCs mit Open Source Software gearbeitet, auch andere Ministerien erprobten den Umgang mit der freien Software. Die endgültige Umstellung aller staatlichen PCs soll nun größtenteils in diesem und im kommenden Jahr erfolgen. Erst am Mittwoch verabschiedete der Münchener Stadtrat einen Stufenplan zur Umstellung von 14.000 Rechnern in der Münchener Stadtverwaltung auf Linux. Die norwegische Stadt Bergen will ihre Server in der öffentlichen Verwaltung bis Ende dieses Jahres auf SUSE umstellen und erwägt zudem eine vollständige Migration aller Staats-PCs auf Linux. Die Stadt Wien erstellt derzeit eine Machbarkeitsstudie zum Linux-Umstieg.  (uk/c't)


www.heise.de




Vielleicht ist ja MandrakeSoft eine Überlegung wert, aber mein Aktienfavorit in Sachen Linux bleibt Novell, sieht nur derzeit charttechnisch ein wenig mau aus, würde ich meinen.





Grüße Max
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Günstiger Enstieg nach Gewinnmitnahme

 
22.06.04 20:50
#33
Red Hat erweitert Schulungs- und Zertifizierungsprogramm

Red Hat Certified Architect (RHCA) Krone der Linux-Zertifizierungen für Open Source-Profis

Stuttgart, 22. Juni 2004 – Red Hat erweitert im Zuge ihrer Open Source-Architektur für den Unternehmenseinsatz ihr Schulungs-angebot. Die neuen Kurse und Zertifizierungen zum Red Hat Certified Architect (RHCA) richten sich an erfahrene Linux-Systemadministratoren, die bereits über Fähigkeiten auf dem Niveau des Red Hat Certified Engineer (RHCE) verfügen. Das RHCE-Programm existiert bereits seit sechs Jahren und hat sich als eine der wertvollsten IT-Zertifizierungen etabliert. Erste RHCA-Kurse werden ab Mitte September in Deutschland durchgeführt und sind ab Juli online unter www.redhat.de/training buchbar.

Der neue RHCA-Lehrplan umfasst fünf Kurse für Fortgeschrittene, die Teilnehmer in umfangreich ausgestatteten Schulungsräumen Fähigkeiten für den Einsatz im Rechenzentrum vermitteln. Die Teilnehmer erwerben tiefgehende Fähigkeiten im System- und Software-Management, die erforderlich sind, damit Anwender Red Hat Enterprise Linux im gesamten Unternehmen nutzen können. Jeder Absolvent trainiert praktische Techniken auf diversen Server- und Storage-Systemen bzw. SANs, auf denen Red Hat Enterprise Linux sowie weitere Open Source-Technologien laufen.

„Die RHCA-Kurse sind besonders für Unternehmen attraktiv, die an Aufbau und Management einer Open Source-Architektur interessiert sind“, erläutert Jens Ziemann, Training Manager Zentral & Osteuropa bei Red Hat. „Die neuen Kurse vermitteln Linux-Kenntnisse auf höchstem Nievau, damit Absolventen die unterschiedlichsten Arten von IT-Systemen in komplexen Infrastrukturen entwerfen und verwalten können. Ein RHCA erwirbt die notwendigen Kenntnisse, um aufgabenkritische Applikationsserver, Backend-Datenbanken im Rechenzentrum sowie Unternehmens-anwendungen auf dem Desktop zu planen, einzusetzen und zu verwalten.“

Das RHCA-Programm umfasst folgende fünf Kurse:
· RHS333: Umfassende Sicherheitsschulung für Netzwerkdienste.
· RH401: Ein Kurs zu Software-Einsatz und System-Management für große Organisationen, inklusive Red Hat Network (RHN) Managed Services für Red Hat Enterprise Linux.
· RH423: Schulung zu Directory-Diensten und Authentifizierung, eine wesentliche Sicherheitslösung für das zentrale Management von Servern und Workstations.
· RH436: Ein Kurs zur Speicherverwaltung in Unternehmen und zum Global File System (GFS), einer neuen Red Hat-Technologie.
· RH442: Ein Kurs zur Leistungssteigerung und Systemüberwachung.

Für die neuen Kurse steht ein komplexes Aufgebot an Hardware zur Verfügung, auf dem Red Hat Enterprise Linux läuft. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung praktischer Fähigkeiten, die nur schwerlich, wenn überhaupt, im Arbeitsalltag zu erweben sind. Die Kurse betonen die Integration von Linux mit anderen Technologien, inklusive Produkten für den Unternehmenseinsatz wie die Red Hat Cluster Suite sowie die Red Hat Network Proxy und Satellite Server. Erste RHCA-Kurse werden ab Mitte September in Deutschland durchgeführt und sind ab Juli online unter www.redhat.de/training buchbar. Das RHCA-Examen enthält, wie die RHCE- und RHCT-Prüfungen auch, eine umfangreiche praktische Leistungskontrolle und wird erstmals Ende 2004 durchgeführt.

Red Hat, Inc.
Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Die Europazentrale befindet sich in Surrey, Großbritannien. In Deutschland ist Red Hat in München und Stuttgart angesiedelt. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de.
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Bilanz-Korrektur bringt Red Hat Klagen ein

 
18.07.04 09:44
#34

Neun Rechtsanwaltskanzleien werfen Linux-Distributor Kursmanipulation vor


Red Hat berechnet Bilanzen neu

Die Ankündigung des Linux-Distributors Red Hat, die Bilanzen für die vergangenen drei Geschäftsjahre neu zu erstellen, hat nun ein gerichtliches Nachspiel. Wie US-Medien am Freitag berichten, haben zumindest neun Rechtsanwaltskanzleien Klagen gegen das Unternehmen eingebracht. Darin wird dem Linux-Distributor vorgeworfen, die Öffentlichkeit bezüglich des Geschäftserfolges belogen zu haben.

Neuberechnung seiner Bilanzen

Red Hat hatte am Dienstag dieser Woche die Neuberechnung seiner Bilanzen angekündigt. Der Ankündigung waren längere Diskussionen mit den Red-Hat-Buchprüfern von PricewaterhouseCoopers vorausgegangen, hieß es. Nach den neuen Rechnungsregeln sollen die Einnahmen aus Kundenverträgen nicht auf monatlicher Basis, sondern auf täglicher Basis verrechnet werden. Nach der Ankündigung der Neuberechnung rutschten die Aktien des Unternehmens um 23 Prozent ab.

Falsche Angaben

Die Kläger, darunter die Kanzlei Lerach Coughlin Stoia & Robbins, werfen Red Hat nun vor, falsche Angaben über den bisherigen Geschäftserfolg gemacht zu haben. Die Beklagten, unter anderem Red-Hat-CEO Matthew Szulik und CFO Kevin Thompson, hätten dadurch Aktien zu einem überhöhten Preis verkaufen können. Tatsächlich hatte Red Hat eingestanden, dass es durch die Neuberechnung der Geschäftszahlen zwar zu keinen Änderungen beim Umsatz, sehr wohl aber bei den Gewinnen kommen werde. Für das Quartal, das am 30. November 2002 geendet hat, wird etwa nunmehr ein Verlust von mehr als 440.000 Dollar ausgewiesen anstatt eines bisher ausgewiesenen Gewinnes von 214.000 Dollar.

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Bruchbude:

Ich würde nochh ein bisschen abwarten

 
18.07.04 14:03
#35
bis sich einigermaßen geklärt hat, was an den Vorwüren dran ist. Villeicht ist die Aktie von 923989 demnächst wieder für unter 10 zu haben.

Mein Timing zum Ausstieg war gut diesmal, es gehört so viel Glück zu einer erfolgreichen Spekulation, dass es einen schon wieder frustrieren könnte...

:-))

BB
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für mich eine Einstiegschance o. T.

 
17.08.04 19:28
#36
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Red Hat "buy"

 
29.08.04 21:29
#37



Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Red Hat (ISIN US7565771026/ WKN 923989) unverändert mit "buy" ein.

Die Aktie habe am gestrigen Handelstag bei einem höher als gewöhnlichen Volumen 11% an Wert eingebüßt. Man glaube, dass dies im Zusammenhang mit Bedenken stehe, wonach sich der Großteil des Geschäfts auf das Quartalsende verlagere. Dies sei jedoch keine neue Nachricht.

Ein Gespräch mit dem Management habe Klarheit gebracht, dass diese Geschäftsentwicklung bei der Guidance berücksichtigt worden sei. Insofern glaube man, dass der Verkaufsdruck auf die Aktie nicht gerechtfertigt sei. Investoren sollten die Kursschwäche als Einstiegsgelegenheit nutzen.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Red Hat.


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Duell der Schachgiganten unterstützt von Red Hat

 
29.08.04 21:31
#38
Hydra rupft Shredder
 

Im Wettkampf der elektronischen Schachgiganten führt zur Halbzeit das Programm Hydra aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen den vielfachen Computer-Weltmeister Shredder mit drei zu eins. Hydra gewann die ersten zwei Partien, weil Shredders Eröffnungsbibliothek zu aggressive Varianten enthielt. In der ersten Partie opferte Shredder einen Springer, in der zweiten einen Bauern. Beide Opfer erwiesen sich aber als Fehler. Hydra konnte mit exaktem Spiel alle Angriffsversuche abwehren und seinen Mehrbesitz zum vollen Punktgewinn nutzen. In den beiden folgenden Partien, die nach spannendem Verlauf remis endeten, spielte Shredder vorsichtigere Eröffnungen.

Die Programme agieren in der Eröffung nicht völlig autonom, weil ihre Schöpfer vor der Partie festlegen, welche Eröffnungsvarianten die Software spielen darf und welche nicht. Während der Partie können sie dann aber nicht mehr eingreifen. Typisch sind riesige Eröffnungsbibliotheken mit mehreren Millionen Stellungen, die automatisch aus allen bekannten Großmeister-Partien erzeugt werden, also letztlich die komplette Eröffnungstheorie der Menschen enthalten. Dann nimmt sich ein Experte das Buch vor und überprüft etliche Varianten, ob das Programm die entstehende Stellung versteht. Angesichts der großen Zahl möglicher Züge kommt es aber öfter vor, dass ein Schachprogramm aus der Eröffnungsbibliothek heraus einen schwachen Zug spielt, weil in der zu Grunde liegenden Datenbank einige Großmeister mit eben diesem schwachen Zug erfolgreich waren.

Der Programmierer von Hydra, Dr. Chrilly Donninger, hält diesen Effekt für so schädlich, dass seine Schöpfung nur mit einem sehr kurzen Buch antritt -- wenige Varianten sind tiefer als zehn Züge in der Eröffnungsbibliothek gespeichert, während Shredder etwa in den ersten beiden Partien jeweils bis zu seinem 16. Zug aus dem Buch spielte. In beiden Partien hat sich das Konzept bewährt, eher dem Programm zu vertrauen statt der menschlichen Eröffnungstheorie, Hydra gewann -- allerdings mit beachtlicher Hardware-Ausstattung: ein 16-Prozessor-Cluster unter RedHat-Linux, bestehend aus acht Dual-Xeons mit 3 GHz und 2 GByte shared memory, in denen je zwei, insgesamt also 16 FPGA-Karten ADM-XRC-I von Alpha-Data stecken. "Die Karte mit dem Virtex-I-1000e-Chip ist eigentlich der 486er unter den FPGA-Karten. Aber die neue Virtex-Pro ist schon bestellt. Ebenso ein 32-Prozessor-Cluster. Da sind wir dann ungefähr fünfmal so schnell wie jetzt und werden ein wirklich schreckliches Monster.", sagte Donninger gegenüber heise online.  

Shredder als reine Software läuft dagegen unter Windows Server 2003 Enterprise auf einem Opteron-Vierfachsystem mit 2,2 GHz der Firma Transtec, die traditionell für Shredder die Turniermaschinen bereitstellt. Programmautor Stefan Meyer-Kahlen hält den Rückstand nicht für allzu deprimierend: "Bisher war der Verlauf stark vom Shredderbuch geprägt, richtig gerechnet wurde eigentlich nur in der dritten Partie. Chrillys neues Buchkonzept ist bisher noch nicht widerlegt worden. Ich hoffe, dass Shredder mal zeigen kann, wie gut er rechnen kann, Chrilly hofft für Hydra dasselbe."

Die letzten vier Partien finden am 20., 21., 23. und 24. August jeweils um 16 Uhr (18 Uhr Ortszeit Abu Dhabi) statt. Wer live zuschauen will, kann das auf Playchess tun. Windows-Anwender müssen sich einen kostenlosen Client herunterladen und installieren, Benutzer anderer Betriebssysteme schauen in die Röhre, denn eine andere Übertragung, etwa per Java-Applet, bietet der Veranstalter nicht an. Auch die gespielten Partien gibt es auf der offiziellen Hydra-Seite nicht zum Download; wer sich dafür interessiert, findet sie (sogar fachkundig kommentiert) in Computerschach-Webforen. (Lars Bremer) / (anw/c't)
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Red Hat kann Gewinn und Umsatz steigern

 
10.09.04 10:35
#39
Linux-Spezialist im ersten Quartal mit 98.000 Neukunden

Der US-Linux-Provider Red Hat www.redhat.com hat im am 31. Mai 2004 beendeten ersten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres den Nettogewinn auf 10,7 Mio. Dollar oder 0,05 Dollar pro Aktie versiebenfachen können. Im Vorjahresquartal waren Gewinne in Höhe von 1,5 Mio. Dollar geschrieben worden. Beim Umsatz legte Red Hat ebenfalls deutlich zu und steigerte sich um 53 Prozent auf 41,6 Mio. Dollar. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Freitag, mitteilte, lag das operative Betriebsergebnis bei 6,5 Mio. Dollar.

"Rat Hat hat im ersten Quartal eine konsequente Vorstellung geliefert", sagte CFO Kevin Thompson. Grundlage dafür sei vor allem die Steigerung der Neukundenanzahl, so Thompson. In diesem Geschäftsbereich konnte das Unternehmen im ersten Quartal auf 98.000 neue Kunden verweisen.

Im vierten Quartal des Vorjahres hatte der Linux-Spezialist noch 87.000 Neukunden ausgewiesen. Das Ergebnis konnte im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn von 14 Mio. Dollar ins Plus gedreht werden (pte berichtete: www.pte.at/pte.mc?pte=040324007 ). Der Umsatz legte um fast 40 Prozent auf 126,1 Mio. Dollar zu.

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Neuer Finanzchef eingestellt

 
10.09.04 10:36
#40
Red Hat beruhigt Investoren - Börse reagiert positiv

Der US-Linux-Provider Red Hat www.redhat.com wird heute, Donnerstag, einen neuen CFO einstellen. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, wird Charles E. Peters Jr die Stelle besetzen, die seit Juli nach dem Zurücktreten von Kevin Thompson frei war. Damit hofft der Linux-Provider seine Investoren zu beruhigen. Der 52-jährige Peters war Finanzchef bei Burlington Industries Inc, das vergangenes Jahr von W. L. Ross & Co aufgekauft und unter dem Namen International Textile Group neugegründet wurde.

Red Hat, der weltweitführende Linux-Distributor, hatte im Juli angekündigt, die Bilanzen für die vergangenen drei Geschäftsjahre neu zu erstellen. pte berichtete: www.pte.at/pte.mc?pte=040716018 Darüber hinaus hatte der Linux-Provider mitgeteilt, dass seine Jahresbilanzen geprüft werden sollten. Auf diesem Grund fiel sein Aktienpreis um 23 Prozent. Bereits gestern, Mittwoch, reagierte die Börse positiv auf die erwartete Einstellung eines neuen CFOs. Die Aktien stiegen um 0,29 Dollar auf 12,55 Dollar.

Die Neuberechnung der Bilanzen für die vergangenen Jahre hatte sich auf den Nettogewinn des Unternehmens nur wenig ausgewirkt. Red Hat hatte bei den Kundenzahlen die Rechnungsregeln geändert. Nach den neuen Rechnungsregeln werden Einnahmen aus Kundenverträgen nicht auf monatlicher, sondern auf täglicher Basis verrechnet.
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Linux-Spezialist verdreifacht Nettogewinn

 
23.09.04 18:58
#41

Red Hat stark verbessert




Raleigh (pte) - Der US-Linuxspezialist Red Hat www.redhat.com hat das zweite Quartal seines Geschäftsjahres mit starken Steigerungen beim Umsatz und erheblichen Zuwächsen beim Gewinn abgeschlossen. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Dienstag, bekannt gab, konnte der Umsatz in Q2 um 60 Prozent auf 46,3 Mio. Dollar gesteigert werden. Der Gewinn stieg um mehr als das Dreifache auf 11,8 Mio. Dollar bzw. sechs US-Cent je Aktie. Damit wurde eine Steigerung von exakt 225 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt.

www.redhat.com/about/presscenter/2004/press_q2fy2005.html

"Unser Angebot ist nach wie vor auf eine starke Nachfrage gestoßen, was sich in den Ergebnissen niederschlägt", sagte der neu ernannte Finanzchef Charlie Peters. Das Unternehmen habe sich weltweit gut entwickelt. Bei den Verkäufen von Red Hat Enterprise Linux sei Red Hat auf insgesamt 144.000 Einheiten gekommen.

Red Hat war in den vergangenen Monaten in die Schlagzeilen geraten, nachdem sich das Unternehmen entschlossen hatte, die Bilanzen für die zurückliegenden drei Geschäftsjahre neu zu erstellen. Der Linux-Provider hat neue Rechnungsregeln eingeführt. Demnach werden Einnahmen aus Kundenverträgen nicht mehr auf monatlicher, sondern auf täglicher Basis verrechnet.

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Röckefäller:

Der Kurs hat ...

 
30.11.04 11:16
#42
sich nach der Microsoft-Zahlung ja nun doch nicht zum Positiven entwickelt. Sieht nicht gut aus für Novell. Die dümpeln bald wieder bei meinem Einstiegskurs von 2002 rum. Zum Glück habe ich vor einigen Monaten mit über 100% verkauft.

Wenn die weiter fallen, dann steig ich noch mal ein und Ihr?

Cu
Röckefäller
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PowerPC und Linux bedeuten Ungemach für Wintel

 
12.12.04 09:46
#43


10. Dezember 2004

Die gelbe Gefahr, blau eingefärbt: IBM hat einen geschickten Deal eingefädelt, um sowohl Intel als auch Microsoft in ihre Schranken zu wiesen. Lenovo hat das Zeug dazu, die PC-Welt zu verändern.

China gilt als Hoffnungsträger der Wirtschaft. Gemeint ist damit vor allem der riesige Absatzmarkt einer Volkswirtschaft, die mit einer Geschwindigkeit wächst, von der die USA und Europa nur träumen können. Niedrige Lohnkosten und hohe Gewinnchancen locken zudem viele westliche Unternehmen, Produktionsstätten dorthin zu verlagern. Dafür sind sie bereit, sich auf Joint-Ventures einzulassen, mit denen die dortigen Wirtschaftslenker den Know-how-Transfer nach China sicherstellen. Mit diesem Wissen macht sich das bevölkerungsreichste Land der Welt inzwischen auf, den Weltmarkt zu erobern. Der bislang größte Erfolg: IBM tritt seine PC-Sparte an den chinesischen Hersteller Lenovo ab und macht ihn damit schlagartig zur Nummer drei im Weltmarkt.
Doch nicht allein die Chinesen jubeln über diesen Erfolg – auch die IBM. Das Unternehmen hat nicht nur einen relativ unlukrativen Geschäftszweig (neun Prozent am Konzernumsatz) abgestoßen, sondern vor allem den Konkurrenten ein Drachenei ins Nest gelegt. Marktführer Dell, der sich schon öffentlich darauf freut, dem neuen Player durch das Streuen von Zweifeln, Kunden abzujagen, wird vermutlich bald das Lachen vergehen.

Bislang drückte Dell mit seiner einzigartigen Kostenstruktur die Preise und jagte damit die Branche vor sich her. Doch aus dem Jäger könnte bald ein Gejagter werden. Preiswerte Rechner bauen kann Levono nämlich genau so gut. Die Chinesen profitieren nicht nur von ihrem extrem niedrigen Lohnniveau, sondern auch von der bisherigen Erfahrung mit den notorisch knappen Kassen der meist heimischen Kunden. Mit ihnen brachte es das Unternehmen nach verkauften Stückzahlen auch ohne IBM-Hilfe bereits (vor Apple) auf Platz neun der Weltrangliste.

Es dürfte kein Zufall sein, dass die IBM kurz vor dem Levono-Deal in China die Power.Org-Initiative gestartet hat, eine erste Konkretisierung der Absicht, die hauseigene Power-Chip-Architektur offen zu legen. Zu den Gründungsmitgliedern von Power.Org gehört zudem Linux-Distributor Redhat. Den urheberrechtsfeindlichen Chinesen serviert Big Blue damit eine zukunftsträchtige Chiparchitektur auf dem Silbertablett präsentiert, inklusive Betriebssystem-Option – beides Open Source. Damit sind Big Blue und seiner Power-Chip-Architektur die Sympathien der staatlichen (und damit entscheidenden) Stellen sicher.

Selbst wenn höchst ungewiss ist, ob Lenovo demnächst den Westen mit preisgünstigen Power-PC-Rechnern und Open-Source-Software überschwemmt, die Bemühungen von Intel, AMD und Microsoft sowie der auf Wintel abonnierten PC-Granden (Dell, HP, Fujitsu-Siemens etc.) den weltweit größten IT-Wachstumsmarkt zu erobern, haben einen schweren Rückschlag erlitten.


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Red Hat mit neuem Geschäftsbereich für den öffentl

 
03.02.05 20:53
#44
In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de .
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IBM und Red Hat gemeinsam gegen Sun

 
19.05.05 21:55
#45
Migrationshilfe beim Umstieg von Solaris auf Linux
Sun geizte in den vergangenen Monaten nicht mit markigen Worten in Richtung Red Hat und auch IBM bekam sein Fett weg. Nun setzen sich IBM und Red Hat zur Wehr, statt zu Worten greifen die beiden aber zu einer Migrationslösung, um Solaris-Nutzer zum Umstieg auf Linux zu bewegen.

Das "Solaris-to-Linux Server Migration Program" von IBM und Red Hat soll schon in der Pre-Sales-Phase greifen. Potenziellen Umsteigern will IBM kostenlos eine Migrationsstrategie nach Linux entwickeln.

Insgesamt habe man seit Anfang 2004 rund 500 Migrationen von HP/UX und Solaris zu AIX durchgeführt, so IBM. Das dabei gesammelte Wissen will man nun nutzen, um auch den Umstieg nach Linux zu vereinfachen. Zudem seien bereits 3.000 der 12.000 IBM-Linux-Kunden von Solaris auf Linux gewechselt.  
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Win Win immer Richtung Norden

 
01.10.05 18:34
#46
Mit einem starken Umsatz- und Gewinnwachstum im zweiten Finanzquartal 2006 (Ende: 31. August) überraschte Linux-Distributor Red Hat die Finanz-Community.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Einnahmen um 42 Prozent auf 65,7 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn erhöhte sich um 35 Prozent auf 16,7 Millionen US-Dollar oder neun Cent pro Aktie. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von sieben Cent bei Umsätzen von 64,9 Millionen US-Dollar gerechnet.

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3D-Linux-Desktop

 
22.02.06 19:52
#47
Red Hat verrät Details zur Xgl-Alternative AIGLX
Nachdem Novell vor rund zwei Wochen den neuen, OpenGL-basierenden X-Server Xgl präsentierte, gibt es nun nähere Informationen zu der wohl im Wesentlichen von Red Hat vorangetriebenen Alternative AIGLX. Dabei handelt es sich nach Angaben im Wiki des von Red Hat gesponserten Fedora Project wohl nicht wie bei XGL um einen komplett neuen X-Server, sondern vielmehr um eine Erweiterung für den bestehenden X-Server von X.org, die in diesen aufgenommen werden könnte.  



Bei den möglichen 3D-Effekten für den Desktop sollen die beiden Server Vergleichbares bieten; Demos auf den zugehörigen Webseiten zeigen einige Beispiele. Der Quellcode für beide Ansätze findet sich im CVS des Freedesktop-Projekts.

AIGLX wurde zusammen mit der Open-Source-Community von X.org entwickelt und von ihr begutachtet. Bei Xgl sei das nicht so, hieß es von den Entwicklern: Dort hatte es einige Kritik gegeben, da Novell die ursprünglich öffentlich abgelaufene Entwicklung von Xgl für einige Monate außerhalb der Community hinter verschlossenen Türen vorantrieb. Zu Beginn des Jahres wurde der Quellcode dann wieder offen gelegt und von dem X.org- und Kernel-Entwickler Dave Airlie in das X.org-CVS eingepflegt.

Auch bei dem für die 3D-Effekte zuständigen Window- und Composite-Manager für die Desktop-Umgebung GNOME verfolgen die beiden Linux-Distributionen unterschiedliche Ansätze: Red Hat hat den bestehenden GNOME-Windows-Manger Metacity um entsprechende Fähigkeiten erweitert. Die Neuerungen wurden in die Entwicklerversion von Metacity aufgenommen. Novells Compiz hingegen ist eine Neuentwicklung, die auch das Fedora-Wiki als großartig und ausgereift beschreibt – beide können laut einem Red-Hat-Mitarbeiter Ähnliches leisten, die Erweiterung von Metacity habe jedoch den Vorteil, dass die ganze bereits in den Window-Manager gesteckte Arbeit für die Kompatibilität mit alten Anwendungen weiter genutzt werden könne.

Wie die Entwicklung der konkurrierenden Techniken für X-Server und GNOME weitergeht, muss sich zeigen. Ein bekannten Red-Hat-Mitarbeiter betont in seinem Blog jedoch, dass es nicht um "Red Hat gegen Novell" gehe. Vielmehr sei ein wichtiger Teil des Codes in AIGLX sogar aus dem Quellcode von Xgl entnommen. Der Vorteil von AIGLX sei, dass es mit mehr der freien 3D-Treiber zusammenarbeite als Xgl. Die proprietären Treiber von Nvidia unterstützt AIGLX jedoch (noch) nicht; genau die empfiehlt das Wiki von openSuse derzeit für Xgl.
Novell mischt Linux-Karten RealDOJO
RealDOJO:

Novell hat Ärger mit der Börse

 
21.09.06 12:19
#48
Novell hat Ärger mit der Börse

Software-Hersteller und Linux-Distributor Novell sieht sich mit einer drohenden Einstellung seiner Notierung an der NASDAQ konfrontiert. Das Unternehmen ist mit der Einreichung seines Quartalsberichts für den Zeitraum bis 31. Juli im Verzug, woraufhin die US-Börse ein formelles Ausschlussverfahren ("delisting") eingeleitet hat.

Novell begründet die Verspätung mit einer derzeit laufenden Prüfung der Praxis für Aktienvergabe des Unternehmens. Der Linux-Distributor hat Berufung eingelegt und eine Anhörung durch die Börsenaufsicht beantragt. In dieser Zeit ruht das Ausschlussverfahren. Die fehlenden Quartalsergebnisse will Novell nach Abschluss der Prüfung nachreichen. (akl/c't)  
Novell mischt Linux-Karten nixwußt
nixwußt:

Echtzeit-Betriebssystem

 
21.09.06 12:25
#49
Novell bringt Echtzeit-Betriebssystem auf den Markt

Der in Waltham, Massachusetts ansässige Softwareentwickler Novell wird im Rahmen des Gartner Symposium, welches im Oktober in Orlando stattfindet, sein erstes Echtzeit-Betriebssystem vorstellen. Suse Linux Enterprise Real-Time (SLRT) wird in Zusammenarbeit mit Concurrent Computer entwickelt und ist vor allem für Bereiche wie die Medizin, die Börse oder auch Radars gedacht.

Einen ersten Kunden konnten die beiden Unternehmen bereits für sich gewinnen. So wird Siemens Medical Solutions das Echtzeit-Linux für Magnetom, einen Kernspintomographen, einsetzen. Auch die Wall Street hat bereits ihr Interesse an dem neuesten Produkt aus dem Hause Novell verkündet.

Glenn Seiler, Senior Manager of Linux Platforms bei Wind River Systems ist sich sicher, dass Echtzeit-Anwendungen in Zukunft auch in Mainstream-Varianten von Linux Einzug halten werden. So rechnet er damit, dass bereits im Kernel 2.6.19 oder 2.6.20 dementsprechende Funktionen eingebaut werden.  
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TheTux:

Red Hats Cluster-Dateisystem GFS2 im Linux-Kernel

 
09.10.06 07:47
#50
Linus Torvalds hat das Global File System 2 (GFS2) in den Linux-Kernel aufgenommen, so dass es in der nächsten stabilen Version 2.6.19 enthalten sein wird. Das Dateisystem wurde ursprünglich von Sistina entwickelt und später von Red Hat unter der GPL veröffentlicht.

Red Hats Cluster-Dateisystem GFS2 wurde nun von Linus Torvalds in den aktuellen Entwickler-Kernel integriert. Damit wird es Teil des nächsten Linux-Kernels 2.6.19 sein, der in den nächsten vier bis sechs Wochen erscheinen dürfte.

Seine Anfänge hat das Cluster-Dateisystem an der Universität Minnesota, wo es im Rahmen einer Doktorarbeit entwickelt wurde. Die weitere Entwicklung fand dann unter dem Dach von Sistina Software statt, die das Dateisystem anfangs noch als Open Source zur Verfügung stellten. Als Sistina GFS ab 2001 nur noch kommerziell anbot, entstand der mittlerweile nicht mehr aktive Fork OpenGFS.

2003 übernahm Red Hat dann Sistina und stellte GFS sowie die dazugehören Programme wenig später unter der GPL zur Verfügung. GFS gelangte so in Fedora Core und ist daher auch Bestandteil von Red Hat Enterprise Linux. Das Dateisystem bringt seinen eigenen Distributed Lock Manager mit, der den gleichzeitigen Zugriff auf freigegebene Ressourcen regelt.

GFS unterstützt bis zu 256 Cluster-Knoten und kommt als natives 64-Bit-Dateisystem daher. Es läuft auf den Architekturen x86, AMD64 und IA64.

Die Entwickler arbeiten schon länger an der Aufnahme in den Linux-Kernel. Ihnen zuvor kam Oracle: Das Oracle Cluster File System 2 (OCFS2) ist bereits seit 2.6.16 Teil des Kernels.

Der Linux-Kernel 2.6.19-rc1 inklusive GFS2 steht zum Download bereit. Die Aufnahme neuer Funktionen ist damit beendet, in den nächsten Wochen bis zur Veröffentlichung der fertigen Version, konzentrieren sich die Entwickler nur noch auf die Fehlerbereinigung.

Quelle: PC Magazin

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