07.03.2002
NORDEX Depotbeimischung
Nebenwerte Journal
Die Aktienexperten vom "Nebenwerte Journal" empfehlen die Titel der NORDEX AG (WKN 587357) als Depotbeimischung.
In der gegenwärtigen Struktur sei die NORDEX ein sehr junges Unternehmen, dessen Wurzeln aber etwas länger zurückreichen würden. Im Jahre 1985 sei die NORDEX A7S in Give (Dänemark) durch die Gebrüder Pedersen gegründet worden, die damals ihre erste Anlage mit einer Leistung von 75 kW errichtet habe. Seit dem Jahre 1991 sei die dänische Gesellschaft auch in der Bundesrepublik aktiv. Im Jahre 2000 sei die Gesellschaft neu strukturiert worden, als die heutigen Tochterunternehmen in die als Managementholding fungierende NORDEX AG eingebracht worden sei.
Die NORDEX sei heute ein unabhängig im Markt operierender Konzern. Die Loslösung aus dem Babcock-Konzern sehe man als durchaus positiv an, sei es doch dort in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu gravierenden Problemen gekommen. Die Forcierung so genannter regenerativer Energien genieße in der Bundesrepublik eine inzwischen gesetzmäßig abgesicherte Priorität. Das "Gesetz über Erneuerbare Energien" sehe für die ersten fünf Jahre eine Mindestvergütung von 0,091 Euro pro Kilowattstunde vor, die sich am dem 1. Januar 2002 um jährlich 1,5 Prozent reduziere. Damit sei für die Planer und Betreiber derartiger Anlagen eine weitgehende Sicherheit gegeben, die sichtbar zum Boom bei den Windkraftanlagen geführt habe.
Aus dieser Entwicklung ergebe sich ein steigendes Auftragsvolumen bei den Anlagelieferanten. Der Trend gehe dabei eindeutig zu Anlagen mit höherer Leistung.
Im ersten vollen Jahr in der neuen Struktur habe der nach IAS bilanzierende NORDEX-Konzern eine Zunahme des Auftrageingangs, vor allem aus dem Ausland, um 39 Prozent auf 410 (295) Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sei – noch überwiegend im Inland – um 27,1 Prozent auf 347 (273) Mio. Euro gewachsen. Wichtigste ausländische Einzelmärkte seien Dänemark mit 10,2 und Nordamerika mit 5,4 Prozent des Konzernumsatzes gewesen.
Aufgrund des vorliegenden Orderbestands und der anhaltend expansiven, weltweiten Entwicklung im Bereich Windkraft gehe das Unternehmen auch im laufenden Geschäftsjahr von einem kräftigen Wachstum aus und prognostiziere einen Auftragseingang von 500 Mio. Euro (plus 22 Prozent) und einen Umsatz von 460 Mio. Euro (plus 33 Prozent). Die EBIT-Marge solle von vier auf fünf Prozent, das EBIT von 14,8 auf 25 Mio. Euro ansteigen.
Positive Effekte würden unter anderem von dem Anlauf der neuen Rotorblattfertigung in Rostock ausgehen, die bereits im laufenden Geschäftsjahr den Break-Even erreichen würden auf ab 2002/03 positiv zum Ergebnis des Konzerns beitragen solle.
Vor diesem Hintergrund wird beim "Nebenwerte Journal" die NORDEX-Aktie als Depotbeimischung empfohlen.
Let the power lift you up
Gruß Smuggle
NORDEX Depotbeimischung
Nebenwerte Journal
Die Aktienexperten vom "Nebenwerte Journal" empfehlen die Titel der NORDEX AG (WKN 587357) als Depotbeimischung.
In der gegenwärtigen Struktur sei die NORDEX ein sehr junges Unternehmen, dessen Wurzeln aber etwas länger zurückreichen würden. Im Jahre 1985 sei die NORDEX A7S in Give (Dänemark) durch die Gebrüder Pedersen gegründet worden, die damals ihre erste Anlage mit einer Leistung von 75 kW errichtet habe. Seit dem Jahre 1991 sei die dänische Gesellschaft auch in der Bundesrepublik aktiv. Im Jahre 2000 sei die Gesellschaft neu strukturiert worden, als die heutigen Tochterunternehmen in die als Managementholding fungierende NORDEX AG eingebracht worden sei.
Die NORDEX sei heute ein unabhängig im Markt operierender Konzern. Die Loslösung aus dem Babcock-Konzern sehe man als durchaus positiv an, sei es doch dort in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu gravierenden Problemen gekommen. Die Forcierung so genannter regenerativer Energien genieße in der Bundesrepublik eine inzwischen gesetzmäßig abgesicherte Priorität. Das "Gesetz über Erneuerbare Energien" sehe für die ersten fünf Jahre eine Mindestvergütung von 0,091 Euro pro Kilowattstunde vor, die sich am dem 1. Januar 2002 um jährlich 1,5 Prozent reduziere. Damit sei für die Planer und Betreiber derartiger Anlagen eine weitgehende Sicherheit gegeben, die sichtbar zum Boom bei den Windkraftanlagen geführt habe.
Aus dieser Entwicklung ergebe sich ein steigendes Auftragsvolumen bei den Anlagelieferanten. Der Trend gehe dabei eindeutig zu Anlagen mit höherer Leistung.
Im ersten vollen Jahr in der neuen Struktur habe der nach IAS bilanzierende NORDEX-Konzern eine Zunahme des Auftrageingangs, vor allem aus dem Ausland, um 39 Prozent auf 410 (295) Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sei – noch überwiegend im Inland – um 27,1 Prozent auf 347 (273) Mio. Euro gewachsen. Wichtigste ausländische Einzelmärkte seien Dänemark mit 10,2 und Nordamerika mit 5,4 Prozent des Konzernumsatzes gewesen.
Aufgrund des vorliegenden Orderbestands und der anhaltend expansiven, weltweiten Entwicklung im Bereich Windkraft gehe das Unternehmen auch im laufenden Geschäftsjahr von einem kräftigen Wachstum aus und prognostiziere einen Auftragseingang von 500 Mio. Euro (plus 22 Prozent) und einen Umsatz von 460 Mio. Euro (plus 33 Prozent). Die EBIT-Marge solle von vier auf fünf Prozent, das EBIT von 14,8 auf 25 Mio. Euro ansteigen.
Positive Effekte würden unter anderem von dem Anlauf der neuen Rotorblattfertigung in Rostock ausgehen, die bereits im laufenden Geschäftsjahr den Break-Even erreichen würden auf ab 2002/03 positiv zum Ergebnis des Konzerns beitragen solle.
Vor diesem Hintergrund wird beim "Nebenwerte Journal" die NORDEX-Aktie als Depotbeimischung empfohlen.
Let the power lift you up
Gruß Smuggle