Gemeinsam gegen Gates - Europäer und Japaner bieten der Allianz der IT-Riesen die Stirn.
Hamburg - Die Allianz zwischen dem Softwarekonzern Microsoft, dem US-Computerkonzern IBM sowie 46 weiteren Unternehmen bekommt Konkurrenz. Nach Informationen der Berliner Zeitung planen europäische und asiatische Telekommunikationsgeräte- und Computerhersteller nun einen vergleichbaren Zusammenschluss. Die neue Allianz soll in den kommenden Wochen offiziell starten und einen Transfer aller Internetdaten auch auf Handys sicherstellen.
Der geplanten Allianz werden voraussichtlich einige große Namen angehören. So sollen Nokia, Ericsson, Motorola und Siemens ebenso teilnehmen wie der US-Computerkonzern Sun Microsystems. Aus Fernost kommen die Konzerne Sony, NEC und Matsushita-Panasonic dazu.
Hilfestellung
Vor allem Sun Microsystems scheint die Hilfe starker Partner nötig zu haben. In einem überraschenden Gegenangriff zur Expansion von Windows-Betriebssystemen versichert sich COO Ed Zander der Open-Source-Gemeinde. Das Unternehmen öffnet nun Linux-Programmierern den Zugang zur hauseigenen Sparc-Architektur.
So will Sun eine Linux-Implementierung bereitstellen, die auf sämtlichen Sun-Maschinen läuft. Außerdem soll das Sun-Betriebssystem Solaris 8 so modifiziert werden, dass sämtliche Linux-Applikationen darauf laufen können. Auch Suns Speichersubsysteme sollen künftig von Linux-Programmen gesteuert werden können. Auch die Web-Services-Plattform Sun One wird komplett auf Linux zur Verfügung gestellt - eine Maßnahme, die klar gegen Microsoft mit dessen Gegenentwurf Dotnet zielt.
"In diesem Markt stellt das Betriebssystem kein Differenzierungsmerkmal mehr dar", konstatierte Sun-COO Ed Zander. Mit der Maßnahme "bringen wir die beiden größten Entwicklergemeinden zusammen, die nicht im Microsoft-Lager stehen: Linux und Solaris", begründete Zander den Kurswechsel. Für Solaris bedeute diese Maßnahme keineswegs das Aus: "Solaris wächst weiter", so Zander.
Hamburg - Die Allianz zwischen dem Softwarekonzern Microsoft, dem US-Computerkonzern IBM sowie 46 weiteren Unternehmen bekommt Konkurrenz. Nach Informationen der Berliner Zeitung planen europäische und asiatische Telekommunikationsgeräte- und Computerhersteller nun einen vergleichbaren Zusammenschluss. Die neue Allianz soll in den kommenden Wochen offiziell starten und einen Transfer aller Internetdaten auch auf Handys sicherstellen.
Der geplanten Allianz werden voraussichtlich einige große Namen angehören. So sollen Nokia, Ericsson, Motorola und Siemens ebenso teilnehmen wie der US-Computerkonzern Sun Microsystems. Aus Fernost kommen die Konzerne Sony, NEC und Matsushita-Panasonic dazu.
Hilfestellung
Vor allem Sun Microsystems scheint die Hilfe starker Partner nötig zu haben. In einem überraschenden Gegenangriff zur Expansion von Windows-Betriebssystemen versichert sich COO Ed Zander der Open-Source-Gemeinde. Das Unternehmen öffnet nun Linux-Programmierern den Zugang zur hauseigenen Sparc-Architektur.
So will Sun eine Linux-Implementierung bereitstellen, die auf sämtlichen Sun-Maschinen läuft. Außerdem soll das Sun-Betriebssystem Solaris 8 so modifiziert werden, dass sämtliche Linux-Applikationen darauf laufen können. Auch Suns Speichersubsysteme sollen künftig von Linux-Programmen gesteuert werden können. Auch die Web-Services-Plattform Sun One wird komplett auf Linux zur Verfügung gestellt - eine Maßnahme, die klar gegen Microsoft mit dessen Gegenentwurf Dotnet zielt.
"In diesem Markt stellt das Betriebssystem kein Differenzierungsmerkmal mehr dar", konstatierte Sun-COO Ed Zander. Mit der Maßnahme "bringen wir die beiden größten Entwicklergemeinden zusammen, die nicht im Microsoft-Lager stehen: Linux und Solaris", begründete Zander den Kurswechsel. Für Solaris bedeute diese Maßnahme keineswegs das Aus: "Solaris wächst weiter", so Zander.