von Nordex ?
Energiepolitik und Energiewirtschaft in Bulgarien
Zustand und Perspektiven
Auch verfügbar in Български
Bulgarien hat in den letzten Monaten eine Stromüberproduktion, weil das Land über mehr als 12 000 Megawatt (MW) an Stromerzeugungskapazitäten verfügt, der Verbrauch aber bei 3000 bis 4000 MW liegt. Die Ursachen für dieses Ungleichgewicht sind folgende:
Mögliche Maßnahmen zur Lösung dieses Problems sind folgende:
- Beschleunigung der Erkundungen der Erdgasvorkommen auf dem Landesterritorium und der Tiefsee des Schwarzen Meeres, insbesondere der Felder Khan Asparuch, Teres und Silistar. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte Bulgarien aus diesen Vorkommen seinen Erdgas- und Erdölbedarf auf Jahrzehnte hinaus decken;
- Beginn der konventionellen Erkundungen eventueller Vorkommen von Schiefergas. In Bulgarien wurde eine erbitterte, von Gasprom finanzierte Kampagne gegen die Erkundung und Gewinnung von Schiefergas durch die Methode des hydraulischen Aufbrechens (Hydrofracking) durchgeführt. Aus diesem Grund darf keine Gewinnung von Schiefergas geplant werden; es muß aber eine Erkundung der Vorkommen mit der klassischen Methode zur Erkundung von Erdöl und Erdgas – vertikale Bohrungen – durchgeführt werden. Die Arbeiten dauern 5 bis 7 Jahre. Die EU-Kommission hat die Verpflichtung übernommen, ein Paket von Richtlinien und Regelungen zur Erkundung und Gewinnung von Schiefergas zu erarbeiten, die den Schutz der Umwelt – Boden, Luft und Wasser – garantieren. Momentan werden neue, alternative und ungefährliche Gewinnungsmethoden, die das Hydrofracking ersetzen sollen, entwickelt. Bei prognostizierten Vorkommen von 80 Mrd. Kubikmetern könnte Bulgarien auch hier den Bedarf des Landes für mehr als 25 Jahre decken, was seine Energieunabhängigkeit garantieren würde;
www.kas.de/bulgarien/de/publications/35548/
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Bulgarien hat in den letzten Monaten eine Stromüberproduktion, weil das Land über mehr als 12 000 Megawatt (MW) an Stromerzeugungskapazitäten verfügt, der Verbrauch aber bei 3000 bis 4000 MW liegt. Die Ursachen für dieses Ungleichgewicht sind folgende:
Mögliche Maßnahmen zur Lösung dieses Problems sind folgende:
- Beschleunigung der Erkundungen der Erdgasvorkommen auf dem Landesterritorium und der Tiefsee des Schwarzen Meeres, insbesondere der Felder Khan Asparuch, Teres und Silistar. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte Bulgarien aus diesen Vorkommen seinen Erdgas- und Erdölbedarf auf Jahrzehnte hinaus decken;
- Beginn der konventionellen Erkundungen eventueller Vorkommen von Schiefergas. In Bulgarien wurde eine erbitterte, von Gasprom finanzierte Kampagne gegen die Erkundung und Gewinnung von Schiefergas durch die Methode des hydraulischen Aufbrechens (Hydrofracking) durchgeführt. Aus diesem Grund darf keine Gewinnung von Schiefergas geplant werden; es muß aber eine Erkundung der Vorkommen mit der klassischen Methode zur Erkundung von Erdöl und Erdgas – vertikale Bohrungen – durchgeführt werden. Die Arbeiten dauern 5 bis 7 Jahre. Die EU-Kommission hat die Verpflichtung übernommen, ein Paket von Richtlinien und Regelungen zur Erkundung und Gewinnung von Schiefergas zu erarbeiten, die den Schutz der Umwelt – Boden, Luft und Wasser – garantieren. Momentan werden neue, alternative und ungefährliche Gewinnungsmethoden, die das Hydrofracking ersetzen sollen, entwickelt. Bei prognostizierten Vorkommen von 80 Mrd. Kubikmetern könnte Bulgarien auch hier den Bedarf des Landes für mehr als 25 Jahre decken, was seine Energieunabhängigkeit garantieren würde;
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