(Instock) Wohlgestimmt präsentierte sich die Wall Street zu Wochenbeginn. Der Optimismus von Autobauer General Motors sowie die Bestätigung der Gewinnerwartungen durch Qualcomm lockten wieder Käufer aus ihren Höhlen hervor. Der Dow-Jones-Index zog 1,8 Prozent oder 177 Zähler auf 10.145 Punkte an, während der breiter gefasste S&P 500 1,8 Prozent oder 19 Zähler auf 1.109 Punkte kletterte. Der Nasdaq Composite-Index legte 2,6 Prozent oder 45 Zähler auf 1.769 Punkte zu.
Da keine bedeutenden Daten von der Konjunkturseite anstanden, bereiteten sich Investoren auf die Rede von Notenbank-Chef Alan Greenspan am Mittwoch vor.
Am Rentenmarkt kletterte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe um 2 Stellen auf 4,85 Prozent. Die 30-jährige Staatsanleihe rentierte zuletzt mit 5,37 Prozent (+ 3 Stellen).
Im Blickpunkt
Chiphersteller Intel erholte sich von seinen in der Vorwoche erlittenen Verlusten und erreichte 31,02 Dollar – ein Plus von 5 Prozent. Aufwärts ging es auch bei Microsoft. Aktionäre strichen einen Gewinn von 1,9 Prozent ein. Schlußkurs: 59,08 Dollar.
Qualcomm erwartet im zweiten Quartal (Ende: 31. März) einen Gewinn je Aktie von 20 Cents vor Sonderposten. Der US-Mobilfunkausrüster präzisierte damit seine bisherige Prognose von 19 bis 21 Cents je Anteilsschein. Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten gehen ebenfalls von einem Gewinn je Aktie von 20 Cents aus. Begeisterte Anleger gewährten einen Aufschlag von 9,8 Prozent auf 35,91 US-Dollar.
Eine Kaufempfehlung für Sun Microsystems durch die Banc of America Securities trieb die Notierung 9,9 Prozent auf 8,87 Dollar in die Höhe. Zuvor hatten die Analysten den Server-Anbieter mit "market performer" eingestuft. Das erreichte Kursniveau sei attraktiv, hieß es zur Begründung.
Nach einem müden Start zeigte sich auch der Netzwerksektor von seiner Schokoladenseite: Branchenriese Cisco schloß mit 15,60 Dollar (+ 2,4 Prozent), Ciena gewann 4,7 Prozent auf 7,93 Dollar, JDS Uniphase legte 8 Prozent auf 5,38 Dollar zu. Juniper Networks zog 4,6 Prozent auf 9,90 Dollar an.
Der Autobauer General Motors hat seine Gewinnprognose für das erste Quartal 2002 und das gesamte Jahr angehoben. Für die ersten drei Monate rechnet der Konzern mit einem Gewinn je Aktie von 1,20 US-Dollar. Ursprünglich war man von 1 Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Anteilsschein statt 3 nun 3,50 Dollar erreichen. GM begründete seinen Optimismus mit einer höheren privaten Pkw-Nachfrage in den USA. Mit der neuen Voraussage liegt das Unternehmen nun weit über den Erwartungen der Analysten. Diese hatten für das erste Quartal 0,87 Dollar und 2,95 Dollar Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr vorhergesagt. GM legte 4,5 Prozent auf 55,48 Dollar zu.
Der Photo-Konzern Eastman Kodak hat seine Gewinnprognose für das
erste Quartal und das Gesamtjahr bekräftigt. Der Gewinn je Aktie soll im ersten Jahresviertel zwischen 5 bis 15 Cents und im Gesamtjahr zwischen 2 bis 2,60 Dollar liegen. Analysten erwarten nach einer Umfrage von Thomson Financial/First Call einen Gewinn von 11 Cents je Aktie für das erste Quartal und 2,18 Dollar im Gesamtjahr. Die Aktie verteuerte sich um 4 Prozent auf 31,57 Dollar.
Die US-Baumarktkette Lowe's Companies (+ 3,1 Prozent auf 47,49 Dollar) erzielte im abgelaufenen vierten Quartal (Ende: 1. Februar) einen Gewinn von 218,4 Millionen US-Dollar oder 28 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn je Aktie von 25 Cents je Anteilsschein prognostiziert. In der entsprechenden Vorjahresperiode verblieben bei der Nummer zwei nach Home Depot 140,8 Millionen Dollar oder 18 Cents je Aktie in der Firmenkasse.
Der Umsatz weitete sich im gleichen Zeitraum von 4,5 auf 5,3 Milliarden Dollar aus.
Im gesamten Geschäftsjahr 2001/02 kletterte der Gewinn nach eigenen Angaben um 26 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar.
Quelle: instock.de
Da keine bedeutenden Daten von der Konjunkturseite anstanden, bereiteten sich Investoren auf die Rede von Notenbank-Chef Alan Greenspan am Mittwoch vor.
Am Rentenmarkt kletterte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe um 2 Stellen auf 4,85 Prozent. Die 30-jährige Staatsanleihe rentierte zuletzt mit 5,37 Prozent (+ 3 Stellen).
Im Blickpunkt
Chiphersteller Intel erholte sich von seinen in der Vorwoche erlittenen Verlusten und erreichte 31,02 Dollar – ein Plus von 5 Prozent. Aufwärts ging es auch bei Microsoft. Aktionäre strichen einen Gewinn von 1,9 Prozent ein. Schlußkurs: 59,08 Dollar.
Qualcomm erwartet im zweiten Quartal (Ende: 31. März) einen Gewinn je Aktie von 20 Cents vor Sonderposten. Der US-Mobilfunkausrüster präzisierte damit seine bisherige Prognose von 19 bis 21 Cents je Anteilsschein. Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten gehen ebenfalls von einem Gewinn je Aktie von 20 Cents aus. Begeisterte Anleger gewährten einen Aufschlag von 9,8 Prozent auf 35,91 US-Dollar.
Eine Kaufempfehlung für Sun Microsystems durch die Banc of America Securities trieb die Notierung 9,9 Prozent auf 8,87 Dollar in die Höhe. Zuvor hatten die Analysten den Server-Anbieter mit "market performer" eingestuft. Das erreichte Kursniveau sei attraktiv, hieß es zur Begründung.
Nach einem müden Start zeigte sich auch der Netzwerksektor von seiner Schokoladenseite: Branchenriese Cisco schloß mit 15,60 Dollar (+ 2,4 Prozent), Ciena gewann 4,7 Prozent auf 7,93 Dollar, JDS Uniphase legte 8 Prozent auf 5,38 Dollar zu. Juniper Networks zog 4,6 Prozent auf 9,90 Dollar an.
Der Autobauer General Motors hat seine Gewinnprognose für das erste Quartal 2002 und das gesamte Jahr angehoben. Für die ersten drei Monate rechnet der Konzern mit einem Gewinn je Aktie von 1,20 US-Dollar. Ursprünglich war man von 1 Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Anteilsschein statt 3 nun 3,50 Dollar erreichen. GM begründete seinen Optimismus mit einer höheren privaten Pkw-Nachfrage in den USA. Mit der neuen Voraussage liegt das Unternehmen nun weit über den Erwartungen der Analysten. Diese hatten für das erste Quartal 0,87 Dollar und 2,95 Dollar Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr vorhergesagt. GM legte 4,5 Prozent auf 55,48 Dollar zu.
Der Photo-Konzern Eastman Kodak hat seine Gewinnprognose für das
erste Quartal und das Gesamtjahr bekräftigt. Der Gewinn je Aktie soll im ersten Jahresviertel zwischen 5 bis 15 Cents und im Gesamtjahr zwischen 2 bis 2,60 Dollar liegen. Analysten erwarten nach einer Umfrage von Thomson Financial/First Call einen Gewinn von 11 Cents je Aktie für das erste Quartal und 2,18 Dollar im Gesamtjahr. Die Aktie verteuerte sich um 4 Prozent auf 31,57 Dollar.
Die US-Baumarktkette Lowe's Companies (+ 3,1 Prozent auf 47,49 Dollar) erzielte im abgelaufenen vierten Quartal (Ende: 1. Februar) einen Gewinn von 218,4 Millionen US-Dollar oder 28 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn je Aktie von 25 Cents je Anteilsschein prognostiziert. In der entsprechenden Vorjahresperiode verblieben bei der Nummer zwei nach Home Depot 140,8 Millionen Dollar oder 18 Cents je Aktie in der Firmenkasse.
Der Umsatz weitete sich im gleichen Zeitraum von 4,5 auf 5,3 Milliarden Dollar aus.
Im gesamten Geschäftsjahr 2001/02 kletterte der Gewinn nach eigenen Angaben um 26 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar.
Quelle: instock.de
