die Troika ist aus meiner Sicht das geringste Problem, man hat die Kreditzahlungen an bestimmte Bedingungen und Reformen gekoppelt, dessen Umsetzung die Troika überwachen sollte und wenn man so den einen oder anderen Bericht liest, dann liegt in der Finanzverwaltung von GR immer noch ne Menge im Argen, also die Reformen wurden bisher nur halbherzig umgesetzt. Was man der EU sicherlich anlasten kann, dass man es im Zuge der Reform-und Sparpolitik versäumt hat, Griechenland mit einem großen Investitionsprogramm wieder Perspektive zu geben, sodass neben den Einsparungen auch gleichzeitig Impulse für die Schaffung neuer Arbeitsplätze gegeben werden. aber dennoch muss sich GR zuerst immer an die eigene Nase fassen, den das Geld wurde in GR verwirtschaftet und nicht in der EU........Griechenlands Joker war bisher, dass man GR unbedingt in der Eurozone und der EU behalten möchte und das man auf die gegebenen Kredite der letzten Jahre nicht so einfach verzichten wird (Schuldenschnitt) aber ich denke, man hat GR auch klar gemacht, dass der Finanzminister dabei ist, den Bogen zu überspannen und das eine Staatspleite GR in die Steinzeit zurück holt und die armen Bevölkerungsteile noch ärmer macht. Langfristig gesehen kann so ein einschneidendes Ereignis mit einem Neustart positiv wirken, da langwierige Reformen und Anpassungen entfallen..........zum Schluss wird man sich auch durch die nächsten 2 Wochen wursteln und dann hat GR und die Eurozone knapp 4 Monate Zeit, den Euroaustritt vorzubereiten oder ein Programm gemeinsam zu basteln, was die Umsetzung der notwendigen Reformen garantiert und gleichzeitig die Wirtschaft wieder ankurbelt......