Die National Bank of Greece (NBG) ist eine börsennotierte griechische Universalbank, die mit ihren Tochtergesellschaften auch in Großbritannien, den südosteuropäischen Staaten Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Zypern und Malta sowie in Ägypten und Australien tätig ist. Die Tätigkeiten der NBG in Ägypten wurden nach Unternehmensangaben im Mai 2019 verkauft. Der Verkauf der Unternehmungen in Rumänien und Zypern soll bald folgen.
Die Bankengruppe ihre Finanzdienstleistungen in verschiedene Kernbereiche ein: Retail Banking (Betreuung von Privatkunden), Business Banking (Betreuung von Unternehmen) und Corporate Banking & Financial Institutions (strukturierte Produkte und andere Finanzierungslösungen). Hauptsitz der National Bank of Greece ist Athen. Im Geschäftsjahr 2018 musste die griechische Stammbank einen Verlust in Höhe von 84 Millionen Euro verbuchen. Im Vorjahr war es noch ein Fehlbetrag von 443 Millionen Euro. Die National Bank of Greece gilt als größte unter den griechischen Banken. Sie beschäftigt 10.606 Mitarbeiter. Derzeit unterhält die Bank 460 Filialen in Griechenland.
Die National Bank of Greece kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Bank wurde im Jahr 1841 gegründet. Schon seit 1880 wird die Aktie der National Bank of Greece an der Börse in Athen gelistet. Aus dem Geschäft der National Bank of Greece sind schon in den frühen Jahren die Versicherung Ethiniki Hellenic General Assurance sowie die Hypothekenbank National Mortgage Bank hervorgegangen. Bis zur Gründung der griechischen Zentralbank (Bank of Greece) 1928 war die National Bank of Greece auch für die Ausgabe der griechischen Währung verantwortlich. 1953 fusionierte die National Bank of Greece mit der Bank of Athens.
Die Aktien der National Bank of Greece befinden sich derzeit zu 40,4 Prozent in Hand des griechischen Rettungsfonds für den Finanzmarkt HFSF (Hellenic Financial Stability Funds). Faule Kredite, die schlechte wirtschaftliche Lage in Griechenland und der Abzug von Einlagen durch die Sparer hatten die National Bank of Greece im Zuge der Finanzkrise in Schieflage gebracht, so dass die Bank mit Hilfe des Rettungsfonds rekapitalisiert werden musste. Insgesamt sind derzeit 914.715.123 National Bank of Greece-Aktien im Umlauf. Im vergangenen Jahr hat die NBG einen Aktiensplit durchgeführt, bei dem je zehn Aktien zu einer zusammengefasst wurden. Zuletzt hatte die National Bank of Greece im Rating von S&P mit B+ abgeschnitten. Moody's hat die NBG mit B1 bewertet und Fitch gab eine Bewertung mit einem BB ab.
Nachrichtenlage zusammengefasst: Warum ist die National Bank of Greece Aktie heute gestiegen?
Die National Bank of Greece hat kürzlich ihre Quartalszahlen veröffentlicht, die eine positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr zeigen.
Die Bank plant, in den nächsten Jahren verstärkt in digitale Technologien zu investieren, um die Effizienz ihrer Dienstleistungen zu erhöhen.
Analysten heben hervor, dass die Kreditvergabe der National Bank of Greece an Unternehmen zunimmt, was als positives Signal für die wirtschaftliche Stabilität der Region gewertet wird.
Die National Bank of Greece (NBG) ist eine börsennotierte griechische Universalbank, die mit ihren Tochtergesellschaften auch in Großbritannien, den südosteuropäischen Staaten Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Zypern und Malta sowie in Ägypten und Australien tätig ist. Die Tätigkeiten der NBG in Ägypten wurden nach Unternehmensangaben im Mai 2019 verkauft. Der Verkauf der Unternehmungen in Rumänien und Zypern soll bald folgen.
Die Bankengruppe ihre Finanzdienstleistungen in verschiedene Kernbereiche ein: Retail Banking (Betreuung von Privatkunden), Business Banking (Betreuung von Unternehmen) und Corporate Banking & Financial Institutions (strukturierte Produkte und andere Finanzierungslösungen). Hauptsitz der National Bank of Greece ist Athen. Im Geschäftsjahr 2018 musste die griechische Stammbank einen Verlust in Höhe von 84 Millionen Euro verbuchen. Im Vorjahr war es noch ein Fehlbetrag von 443 Millionen Euro. Die National Bank of Greece gilt als größte unter den griechischen Banken. Sie beschäftigt 10.606 Mitarbeiter. Derzeit unterhält die Bank 460 Filialen in Griechenland.
Die National Bank of Greece kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Bank wurde im Jahr 1841 gegründet. Schon seit 1880 wird die Aktie der National Bank of Greece an der Börse in Athen gelistet. Aus dem Geschäft der National Bank of Greece sind schon in den frühen Jahren die Versicherung Ethiniki Hellenic General Assurance sowie die Hypothekenbank National Mortgage Bank hervorgegangen. Bis zur Gründung der griechischen Zentralbank (Bank of Greece) 1928 war die National Bank of Greece auch für die Ausgabe der griechischen Währung verantwortlich. 1953 fusionierte die National Bank of Greece mit der Bank of Athens.
Die Aktien der National Bank of Greece befinden sich derzeit zu 40,4 Prozent in Hand des griechischen Rettungsfonds für den Finanzmarkt HFSF (Hellenic Financial Stability Funds). Faule Kredite, die schlechte wirtschaftliche Lage in Griechenland und der Abzug von Einlagen durch die Sparer hatten die National Bank of Greece im Zuge der Finanzkrise in Schieflage gebracht, so dass die Bank mit Hilfe des Rettungsfonds rekapitalisiert werden musste. Insgesamt sind derzeit 914.715.123 National Bank of Greece-Aktien im Umlauf. Im vergangenen Jahr hat die NBG einen Aktiensplit durchgeführt, bei dem je zehn Aktien zu einer zusammengefasst wurden. Zuletzt hatte die National Bank of Greece im Rating von S&P mit B+ abgeschnitten. Moody's hat die NBG mit B1 bewertet und Fitch gab eine Bewertung mit einem BB ab.
Zusammengefasst - darüber diskutiert aktuell die Community
Die Posts melden die geplante Einstellung der Notierung der NBG an der Börse Athen zum 19.12.2025 im Kontext geplanter Fusionen (u.a. Eurobank ab 09.12.2025) sowie operative Maßnahmen wie den wiederholten Abstoß von NPL‑Portfolios (jeweils ≈100 Mio.), deren Bilanzwirkung und Sinnhaftigkeit kontrovers diskutiert werden.
Mehrere Beiträge heben starke Halbjahres‑ und Quartalszahlen hervor (hoher Nettogewinn, steigendes Kreditvolumen, Eigenkapitalrenditen um 15–16 %) und sehen Tourismus‑ und Infrastrukturbedarfe als Kredittreiber, während die angekündigten Vorabdividenden und das Ziel einer Ausschüttung von rund 50–60 % des Gewinns sowie die Unsicherheit zwischen Barausschüttung und Aktienrückkäufen im Zentrum der Anlegerdiskussion stehen.
Gleichzeitig äußern Nutzer Sorgen über bereits hohe Bewertungen und mögliche Überhitzung nach starken Kursgewinnen, vergleichen NBG mit anderen griechischen Banken (Alpha, Eurobank, Piraeus), diskutieren Übernahmefantasien (UniCredit) und unterschiedliche Auffassungen, ob NPL‑Verkäufe oder deren Behalt langfristig besser für Aktionäre sind.
Dividendius
Könnte aber zu Überhitzung führen !
Ich tu mir schwer einzuschätzen, wie groß der Einfluss ANDERER Titel am Börsenzettel, den Banken zuträglich sein könnte, aber natürlich ist das auch ein stimulierender Effekt, da möchte ich Dir, slim_nesbit, nicht widersprechen. Dennoch: für mich sind die Haupttreiber für die massiven Kursanstiege der Banken, fast schon erschreckend viele gute Nachrichten:
Zuerst die sehr guten Zahlen bei allen Banken. Allerdings: bei allen war zu sehen, dass die EZB Zinssenkungen deutliche Spuren hinterließen, die halt nur durch mehr Effizienz, ansteigende Kreditvergaben und vor allem Provisionen und Gebühren gewinnmaximierend wettgemacht wurden. Da sollte man aber doch auch daran denken, WER das eigentlich zahlt. Vielleicht hilft auch ein Blick in die eigene "Freude", was man der eigenen Bank so an Spesen zahlt - und für welche Leistung. Dann kann man ermessen, wie es der giechischen Bevölkerung geht, die im Durchschnitt weniger verdient als Arbeitende in der EU. Hier keimen die ersten großen Proteste gegen die Banken, samt Maßnahmen der Regierung oder Forderungen der Opposition. Gerät das aus dem Gleichgewicht (etwa mit Solidaritätsleistungen etc...) gerät der Gewinnoptimismus bald in's Wanken. Und die Zinsen der EZB werden in den kommenden Quartalen NICHT steigen. Ich finde die jüngsten Zahlen der Banken also sehr gut - aber nicht ausschließlich positiv - und somit hinsichtlich extremer Kursanstiege, wie im letzten Halbjahr, eher nicht förderlich.
Aber die Zahlen sind's ja auch nicht alleine, was die Stimmung so sonnig macht. Gleich nach den guten H1 Ergebnissen, kommen die Mitteilungen, zu den sehr guten Ergebnissen der Banken beim aktuellen europaweiten Stresstest. BRAVO.
Dazu kommen durchaus ansprechende Prognosen zumindest für die nächsten zwei Jahre aus den Chefetagen der Banken Griechenlands - und das gleich untermauert mit der Ankündigung, dass NBG, EB und AB (bei Piräus weiß ich es nicht, würd mich aber nicht wundern) nun bereits im bevorstehenden 4. Quartal schon Zwischendividenden angekündigt werden. Wundersm ist nur, dass gleich alle drei Banken quasi zur selben Zeit auf diese doch nicht so alltägliche Idee kommen. Und dann auch noch mit einer Ausschüttung nahezu zur selben Zeit. Stirnrunzelnauslösend - oder ?
Der guten Nachrichten folgen auch noch die Absichtserklärungen, hohe Dividenenanteile an den Gewinnen auszuschütten. Die NBG plant immerhin 60 % des Gewinns auszuschütten. Einziger Wehmutstropfen, dass alle Banken weiterhin Rückkaufphantasien haben und sich eher bedeckt halten, wieviel da vom Gewinn für die Aktionäre nicht unbedingt signifikant gewinnbringend versickert. Und wer dann davon etwas hat.....
Dazu kommen die "allgemeinen" guten News, dass auch in Griechenland das Lohnniveau steigt, wenngleich das im Europavergleich immer noch vergleichsweise niedrig ist und die Arbeitszeit im selben Vergleich fast an der Spitze ist. Die Inflation ist weiterhin überschaubar, und die Wirtschaft soll auch heuer und im kommenden Jahr stärker wachsen, als im EU Vergleich. Was will man mehr ?
Das Trumpgeschehen hofft man mit dem (aus meiner Sicht für Europa schlechten) "Deal" zwischen van der Leyen und Trump wenigstens kalkulieren zu können - und Griechenland war unter den absurden Zolldrohungen ohnedies nicht so stark betroffen wie viele ander - aber jenen, die in Griechenland betroffen sind, hilft das wenig.
Also: ein Biotop, in dem die Kurse nur steigen "können".
Aber ich finde, die Sache überhitzt momentan. Ein Kolbenreiber könnte die Folge sein. Die Zahlen der Banken sind natürlich gut, aber die Kurse nehmen nun schon das Jahr 2027 (oder 2028) vorweg. Das ist dann schon recht optimistisch. Wäre also nicht ungünstig, wenn hier wieder etwas Ruhe einkehrt, damit man sich Korrekturen erspart, die dann zu unberechenbaren emotionalen Verkaufsentscheidungen führen.... Die meisten Kursziele sind von den Banken schon erreicht bzw. überschritten. Jetzt erst noch einzusteigen, wird langsam riskant....
..... es sei denn, man hat einen Veranlagungshorizont von 5 - 10 Jahren, dann rechnet sich ein Einstieg auch heute, denn die Banken Griechenlands stehen relativ gut da und das Umfeld verspricht eine weitere Verbesserung. Aber da ist in der Zwischenzeit auch schon SEHR viel in den Kuren eingepreist - und das könnte / sollte nachdenklich machen ....
slim_nesbit
Ete momentum
Jetzt passiert genau das, was ich hier seit Monaten predige. Der Kurs der Ete ist zwar deutlich dem hohen Kursziel vorausgeeilt, trotzdem baut er noch Druck auf.
Gestern war das Ipo von Metlen Energy and metals an der LSE, die ihr Erstlisting an der ATX aufgegeben wird.
Parallel dazu hat der Kurs der NBG nicht nur 5% gemacht, sondern ist direkt in das nächste Retrace reingelaufen.
Durch das Interesse, das andere griechische Titel generieren, bekommen die Banktitel was ab, die NBG sollte am meisten profitieren.
Da wir hier keine Auszüge aus Bezahlanalysen posten dürfen, sollte es auch schwierig sein, etwas Verwertbares aus dem Annex solche Analysen hier im Forum zu sehen.
Dividendius
H1 Zahlen NBG & EB - Vorabdividende
Die NBG hat im Bericht zum 1. Halbjahr 2025 hervorragende Zahlen gemeldet und alle Ziele (sowohl die eigenen als auch die der Analysten) übertroffen. Trotz EZB Leitzinssenkung, blieb der Umsatz im Vergleich zu 2024 mit knapp € 700 Mio unverändert hoch. Die Eigenkapitalrendite liegt nun sogar bei über 16 %.
Bemerkenswert sind aber folgende Umstände:
JP Morgan schätzt den Gewinn / Aktie für das Gesamtjahr auf € 1,38
Die NBG plant im Q4 eine Vorabdividende in Höhe von 1/3 der Gesamtdividende. Wobei diese in bar fließen wird, hinsichtlich der weiteren 2/3 ist auch ein Aktienrückkaufprogramm in noch unbestimmter Höhe möglich. In Summe möchte man 60 % des Gesamtgewinnes ausschütten -auf die eine oder andere Weise.
Erfüllen sich die Prognosen, dann sollte Weihnachtsgeld in Höhe von etwa € 0,276 / Aktie in's Haus stehen, soferne man nicht nur von einer 60 %igen Ausschüttung ausgeht, sondern das 1/3 für die Vorabdividende auch voll kapitalisiert, also nicht für den wahrscheinlichen Aktienrückkauf anteilsmäig herausrechnet.
Durchaus ansprechend also....
Bei der EB verlief es durchaus ähnlich. Bemerkenswert ist, dass nun auch die EB eine Vorausdividende im Q4/2025 ankündigt. Diese soll € 0,047 betragen. Für das Gesamtjahr wird ein EPS von € 0,19 geschätzt und eine Ausschüttung von (insgesamt, also incl. Vorausdividende) in Höhe von 50 % angepeilt. wäre eine mögliche Dividende von insgesamt € 0,19. Leider ist auch hier mit einer möglichen Rückkaufaktion zu rechnen, welche dann die Barausschüttung verringert.
Insegsamt sehr zufriedenstellende Zahlen, welche die ebenfalls beachtlichen Kursanstiege im ersten Halbjahr bei allen Banken durchaus rechtfertigen. Allerdings sind die Bewertungen nun aber auch schon recht hoch, die NBG hat in der Zwischenzeit ein KGV von über 8 und auch das Verhältnis zum Buchwert liegt bereits bei beim 1,3-fachen. JP Morgan sieht bei der NBG ein Kursziel bei 12,8 - also liegt die Bank schon in der Nähe der oberen Erwartungen.
Inwieweit die Vorabdividende nun verlockend sein kann - oder auch nicht, ist natürlich sehr individuell. Ich persönlich finde das in den USA übliche Modell, einer quartalsweisen Ausschüttung ohnedies interessanter. Weniger, weil man dann öfter Geld bekommt (das ja dann jeweils "nur" 1/4 der Dividende ist) sondern vor allem, weil es sich dann nicht lohnt, einen Titel nur wegen der Dividende kurz vor dem Stichtag zu kaufen und gleich danach wieder zu verkaufen, wenn das dann 4 x jährlich zu tun wäre, bei gleichzeitig nur einem 1/4 Erlös jeweils....
Ich bin also recht zufrieden mit der Entwicklung. Möge es so weitergehen.
Dividendius
@slim_nesbit
1.000 prozentigen Glückwunsch
Dividendius
Potential
Das ist ja das Dilemma. Sehe das auch wie Du, dass es noch immer Potential nach oben gibt. Trotz der enormen Anstiege bei den Banken. Die haben jetzt zwar zum europäischen Schnitt relativ aufgeschlossen, es besteht aber immer noch ein Abschlag. Bloß ist der jetzt nicht mehr bei 15 - 20 Prozent, sondern im Gebiet von 5 - 10 Prozent.
Kurioserweise könnte Trumps Amoklauf den Banken sogar nützlich sein. Griechenland exportiert weniger in die USA als andere europäische Staaten, wird vom Zollirrsinn weniger hart getroffen als andere. Also würde ein Rückschlag in der Wirtschaft Griechenlands geringer ausfallen als z.B. in Deutschland.
Zudem wird Trumps Zollrodeo und allfällige Gegenmaßnahmen Europas (die hoffentlich bald kommen), die Inflation anfeuern. Und das verhindert weitere Zinssrnkunge; was für die Banken gut ist.
LG Dividendius
Dividendius
zu erfolgreich ist auch nicht gut
George Katikas hat auf Bankingnews (15.07.2025) eine "Befürchtung" aufgegriffen, die ich zuletzt ebenfalls geäußert haben - allerdings hat er einen anderen, durchaus beachtenswerten, Aspekt herausgegriffen. Es geht im Prinzip darum, dass die Banken Griechenlands aktuell, in der Geschwindigkeit, eine fast schon "ungesunde" Kurssteigerungen erfahren - auch wenn das in den letzten Tagen etwas zurückgeholt wurde.
Nach Katikas Berechnungen ist in diesem Jahr der Bankenindex um 64 % gestiegen, während die übrigen Aktien "lediglich" um rund 33 % zugelegt haben. Klingt ja schön, als Banken Aktionär - oder ? Das Problem, auf das Katikas hinweist, ist, dass viele Fonds und institutionellen Anleger auch Obergrenzen in ihren Portfolios haben, damit die Diversifizierung ausgewogen bleibt. Nach dem Bericht liegt diese Grenze bei einigen großen Fonds bei 40 % Anteil am Depotwert. Durch den rasanten Anstieg ist ihr Banken-Wert aber auf etwa 60 % angestiegen, was zu Verkäufen führen muss.
Nun kann man natürlich philosophieren, was das bedeutet, denn der einsetzende Verkauf muss ja andererseits auch Käufer finden. Sodass es viellcht nur zu einer Umschichtung in der Eigentümerlandschaft kommt. Da aber der Anteil an privaten Anlegern bei den Banken im Vergleich zu den institutionellen sehr gering ist, führt diese Situation vor allem dazu, dass die Kurse wieder gedrückt werden. Kann man speziell bei der NBG derzeit gut sehen. Bei der vorliegenden Thematik ist das vielleicht auch OK - aber es bringt jedenfalls eine größere Volantilität mit sich, als da bei einem maßvollen kontinuierlichen Anstieg der Fall wäre. Und höhere Volantilität ist jedenfalls keine Empfehlung für einen Aktienkauf.
Bleibt also zu hoffen, dass einerseits die übrigen griechischen Werte ebenfalls entsprechend anwachsen, damit die Balance in den Portfolios wieder besser wird, ohne Abverkauf der erfolgreichen Banken. Und bleibt aber auch weiterhin zu hoffen, dass die Ergebnisse der Banken - und ganz besonders auch die Guidances für die kommenden Jahre - so vielversprechend sind und bleiben, dass die Fondsmanager dazu übergehen, das Risiko einer höheren Gewichtung als 40 % für einige Zeit zu aktzeptieren. Die Gewinnaussichten würden derzeit das ja nahelegen. Die Dividenden mit Renditen von UNTER 4 % (was die Barausschüttung angeht) sind da allerdings nicht das Gelbe vom Ei. Die Rendite verbessert sich pikanter Weise auch nur dann, wenn die Kurse fallen. Ziemlich ungut, möcht ich sagen. Dass die Rendite schlagartig stiege, wenn die CEO's - allen voran jener der NBG - die Liebe zu Rückkäufen aufgäben, liegt auf der Hand. Man käme mit einem Schlag im nächsten Jahr (für 2025) von etwa 35 % (für 2024) auf eine Barausschüttung um die 50 %.
Immerhin: Probleme, von denen man bei denBanken Griechenlands vor 5 - 10 Jahren Jahren nur träumen konnte ...
Dividendius
Neue Einschätzug durch Goldman Sachs
Eigentlich bin ich "privat" ja der Meinung, dass es derzeit mit den Kursen der Banken Griechenlands aktuell zu schnell und zu steil bergauf geht. Hab in meinem Leben schon ein paar geplatze Blasen erlebt - und das war in der Regel nicht erfreulich. Offenbar wird aber die Situation vom Markt anders eingeschätzt. Goldman Sachs hat soeben neue Kursziele herausgegeben:
NBG von 10,7 auf 13,1 angehoben (Empfehlung: Kauf)
AB von 2,7 auf 3,7 angehoben (Empfehlung: Kauf)
EB von 2,9 auf 3,3 angehoben (Empfehlung: halten)
Nun könnte man meinen, dass die Banken die alten Kursziele ohnedies bereits erreicht haben (AB und EB sogar überschritten). Goldman Sachs scheint aber keine Rückkehr zu befürchten, sondern weiteren Aufschwung. Und das mit folgenden Begründungen bzw. Erwartungen:
Die Wirtschaft in Griechenland wird sich weiter erholen und immer noch prozentuell besser entwickeln als im übrigen Europa. Aber auch im Euroraum geht Goldman Sachs davon aus, dass sich das Bankensystem generell - weiter - verbessern wird.
Positiv fließt in die Bewertung die Erwartung ein, dass wie von den CEOs der Banken angekündigt, die Dividenden 50 % der Gewinne erreichen soll (allerdings sagt Goldman Sachs nichts über das Thema "Aktienrückkäufe", was ich schade finde). Hält man sich vor Augen, dass insbesonders große Investorenhäuser und nur vergleichsweise wenige Privatpersonen signifikante Anteile an den Banken halten, so ist das Interesse an Renditen sicher glaubhaft.
Das bevorstehende Kreditwachstum wird mit jährlich 8 % (Zeitraum: 2025-2027) angenommen und ein weiterer Rückgang der NPLs auf 2 % bis 2029 schlägt sich ebenfalls positiv zu Buche. Die Goldmänner sehen bei den griechischen Banken noch immer etwas mehr Aufwärtspotential, als bei den anderen Banken der Eurozone, nämlich etwa 17 % in Griechenland im Vergleich zu 10 % im Euroraum, was weiteres Investorenkapital anlocken sollte. Das wird nicht nur durch den wirtschaftlichen Anstieg des Eigenkapitals der Banken erreicht, sondern auch dadurch, dass der immer noch vorhandene Abschlag griechischen Banken gegenüber den Instituten im Euroraum von derzeit 10 - 12 % auf 5 - 7 % verringert werden wird - was ja geradezu zwangsläufig zu Kursanstiegen führen muss.
Summa summarum sieht Goldman Sachs trotz der in diesem Jahr bereits erzielten Kursanstiege der Banken (in Griechenland an die 50 % während es im Euroraum "nur" rund 30 % sind) weiterhin Kurspotential sowohl bis Ende des Jahres, als auch darüber hinaus.
Mal schaun, wann die ersten größeren Korrekturen kommen. Bis dahin können wir jedenfalls lächeln. Aber auch danach wirds wohl weiter aufwärts gehen. Wobei meine persönlichen Gründe vor allem darin liegen, dass der Tourismus in Griechenland - und zwar der NICHT Sommertourismus - immer noch viel Potential hat. Und dass es nach den Jahren der Kriese noch einiges an Aufholbedarf in der Wirtschaft ebenso wie in der Bevölkerung gibt. Vor allem aber zählen die Griechinnen und Griechen noch lange nicht zu den Spitzenverdienern Europas. Hier wird Einkommen und Wohlstand langsam aber stetig wachsen - und damit auch das Geschäft der Banken. Aber das ist nun meine private Sicht.
Dividendius
Gewerkschaft als Partner der Aktionäre ?!
eine interessante Konstellation ergibt sich aus dem neuen Dienstrecht für Bankangestellte. Demnach erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Banken Griechenlands zu den bisherigen 14 Monatsgehältern im Jahr noch ein weiteres 1/2 Monatatsgehalt - aber nur dann, wenn im betreffenden Jahr den Aktionären eine Dividende ausgeschüttet wird. Womit, würde ich meinen, sowohl die Mitarbeiter*innen als auch die Betriebsräte sowie die Gewerkschaft eigentlich auf Seite der Aktionäre stehen müssten, mit der "Forderung", dass diesen Dividenden zufließen. Mächtige Verbündete also. Bleibt nur zu hoffen, dass die CEOs nicht auf die Idee kommen, die Personalkosten zu senken, indem keine Dividenden fließen, sondern zum "Wohle" der Aktionäre lediglich Aktienrückkäufe zur Beschlussfassung vorgelegt werden. In dem Fall hoffe ich erwarten zu können, dass dann die Bankangestellten auf die Straße gehen. Dividendenausschüttungen als Streikziel - in gewisser Weise kurios. Aber interessant......
Bezahlter Schreiberl
@elba
Er ist kein Troll. Er nervt nur.
MM41
@elba
ich lach mich schlapp. schlafen kann ich leider noch nicht, bin vollbesoffen...
solche Profis hier und nicht verstehen worum es hier geht...Wahnsinn. man kann jedem Börsianer Wolfram als Gold verkaufen und sie würden es nicht merken. EU-Polit-Mafia sind richtige Banditen!
NUR Hilfsprogram verkaufen sie als gute Lösung!!!! Unglaublich!
elba67
MM41
Geh jetzt endlich schlafen
derLuxemburgerger
Montag wirds heiß
evtl NGB der neue Montagspick auf www.pennyaktien.de
Häufig gestellte Fragen zur National Bank of Greece Aktie und zum National Bank of Greece Kurs
Der aktuelle Kurs der National Bank of Greece Aktie liegt bei 13,57 €.
Für 1.000€ kann man sich 73,69 National Bank of Greece Aktien kaufen.
Das Tickersymbol der National Bank of Greece Aktie lautet NBGIF.
Die 1 Monats-Performance der National Bank of Greece Aktie beträgt aktuell 3,51%.
Die 1 Jahres-Performance der National Bank of Greece Aktie beträgt aktuell 83,18%.
Der Aktienkurs der National Bank of Greece Aktie liegt aktuell bei 13,57 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von 3,51% erzielt. Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von National Bank of Greece eine Wertentwicklung von 11,73% aus und über 6 Monate sind es 29,24%.
Das 52-Wochen-Hoch der National Bank of Greece Aktie liegt bei 14,02 €.
Das 52-Wochen-Tief der National Bank of Greece Aktie liegt bei 7,28 €.
Das Allzeithoch von National Bank of Greece liegt bei 12.712,86 €.
Das Allzeittief von National Bank of Greece liegt bei 0,82 €.
Die Volatilität der National Bank of Greece Aktie liegt derzeit bei 92,79%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von National Bank of Greece in letzter Zeit schwankte.
Die Marktkapitalisierung beträgt 11,65 Mrd. €
Am 29.08.2018 gab es einen Split im Verhältnis 10:1.
Am 29.08.2018 gab es einen Split im Verhältnis 10:1.
National Bank of Greece hat seinen Hauptsitz in Griechenland.
Das KGV der National Bank of Greece Aktie beträgt 5,22.
Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von National Bank of Greece betrug 2.876.000.000 €.
Die nächsten Termine von National Bank of Greece sind:
31.12.2025 - Quartalsmitteilung
31.03.2026 - Quartalsmitteilung
Ja, National Bank of Greece zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 10.11.2025 eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt.
Zuletzt hat National Bank of Greece am 10.11.2025 eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 1,65%. Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.
Die letzte Dividende von National Bank of Greece wurde am 10.11.2025 in Höhe von 0,22 € je Aktie ausgeschüttet. Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 1,65%.
Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.
Der letzte Zahltag der Dividende war am 10.11.2025. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt.
Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.