Es mag zwar schmerzen, auch an dieser Stelle immer wieder mit
negativen Nachrichten konfrontiert zu werden, aber an manchen
Stellen ist dieser Tage Schmerz so alltaeglich geworden, dass
bestimmte Nachrichten kaum noch Aufsehen erregen. Der unter
Glaeubigerschutz stehende, amerikanische Telekommunikations-
riese Worldcom erweist sich weiterhin als Fundgrube fuer
Schlagzeilen. Das Unternehmen musste am Freitag ein weiteres
Mal Fehlbuchungen eingestehen. Nachdem beim ersten Mal rund
3,9 Milliarden Dollar falsch verbucht worden waren, wurden nun
weitere 3,3 Milliarden eingeraeumt. Worldcom war auch ohne
dies bereits die groeßte Firmeninsolvenz in der Geschichte der
USA. Zudem, so Worldcom, koennte sich der Abschreibungsbedarf
nochmals kraeftig erhoehen. Statt der bisher angenommenen
20 - 30 Milliarden Dollar sieht man den Bedarf nun eher bei
rund 50 Milliarden Dollar.
Auch an anderer Stelle gab es Neuigkeiten. Die Vorwuerfe der
Selbstbedienung des Managements beim Mischkonzern Tyco erhielten
neue Nahrung. Der ehemalige Firmenchef Kozlowski soll fuer den
Kauf seiner privaten Behausung einen zinslosen Kredit in zwei-
stelliger Millionenhoehe erhalten haben. Spaeter sei dieser
Kredit dann zusaetzlich in eine Bonuszahlung verwandelt worden.
Insgesamt sollen rund 135 Millionen Dollar an Kozlowski geflossen
sein, ohne dass dies den Aktionaeren mitgeteilt worden waere.
Pikantes Detail in dieser Affaere ist nun ein Duschvorhang, fuer
den Kozlowski auf Firmenkosten 6.000 Dollar ausgegeben haben soll.
negativen Nachrichten konfrontiert zu werden, aber an manchen
Stellen ist dieser Tage Schmerz so alltaeglich geworden, dass
bestimmte Nachrichten kaum noch Aufsehen erregen. Der unter
Glaeubigerschutz stehende, amerikanische Telekommunikations-
riese Worldcom erweist sich weiterhin als Fundgrube fuer
Schlagzeilen. Das Unternehmen musste am Freitag ein weiteres
Mal Fehlbuchungen eingestehen. Nachdem beim ersten Mal rund
3,9 Milliarden Dollar falsch verbucht worden waren, wurden nun
weitere 3,3 Milliarden eingeraeumt. Worldcom war auch ohne
dies bereits die groeßte Firmeninsolvenz in der Geschichte der
USA. Zudem, so Worldcom, koennte sich der Abschreibungsbedarf
nochmals kraeftig erhoehen. Statt der bisher angenommenen
20 - 30 Milliarden Dollar sieht man den Bedarf nun eher bei
rund 50 Milliarden Dollar.
Auch an anderer Stelle gab es Neuigkeiten. Die Vorwuerfe der
Selbstbedienung des Managements beim Mischkonzern Tyco erhielten
neue Nahrung. Der ehemalige Firmenchef Kozlowski soll fuer den
Kauf seiner privaten Behausung einen zinslosen Kredit in zwei-
stelliger Millionenhoehe erhalten haben. Spaeter sei dieser
Kredit dann zusaetzlich in eine Bonuszahlung verwandelt worden.
Insgesamt sollen rund 135 Millionen Dollar an Kozlowski geflossen
sein, ohne dass dies den Aktionaeren mitgeteilt worden waere.
Pikantes Detail in dieser Affaere ist nun ein Duschvorhang, fuer
den Kozlowski auf Firmenkosten 6.000 Dollar ausgegeben haben soll.
